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Aktualisiert: 20. 06. 2019, 07:00 | Lesedauer: 4 Minuten Judith Schneider (links) und Janine Lückerath haben Vorschläge, wie Ernährung nachhaltig gestaltet werden kann. Sie arbeiten für die Hilchenbacher KlimaWelten. Foto: Ina Carolin Lisiewicz Hilchenbach. Zwei Umweltpädagoginnen der KlimaWelten Hilchenbach raten, auf Transport und Verpackung zu achten. Doch lohnt sich ein Verzicht überhaupt? Die Erdbeeren aus Italien haben einige Kilometer hinter sich, bis sie schließlich in Deutschland gegessen werden. Allein der Transport setzt reichlich CO 2 frei. Wie gestaltet man seine Ernährungsweise nachhaltiger? Oster-Lagerverkauf! - Fischers Früchte GmbH. Janine Lückerath (27) und Judith Schneider (46) sind Umweltpädagoginnen in den "KlimaWelten" in Hilchenbach. Sie geben Ratschläge, worauf bei einer umweltbewussten Ernährung zu achten ist. Xjf fsoåisu nbo tjdi obdiibmujh@ "Vnxfmugsfvoemjdif Fsoåisvoh gåohu cfjn Fjolbvg bo"- tbhu Kvejui Tdiofjefs/ Ijfs tpmmuf efs Wfscsbvdifs bvg sfhjpobmf voe tbjtpobmf Qspevluf tfu{fo- eb cfj kfefn Usbotqpsu DP=tvc?
Unser Hunger auf Erdbeeren ist so groß, dass Erdbeeren aus deutschem Anbau den Bedarf selbst zur Hochsaison nicht decken können. Wir werfen einen kritischen und informativen Blick auf die leckere Frucht. Erdbeeren werden allgemein als Obst oder Beere bezeichnet, botanisch gesehen handelt es sich aber um Nüsschen – gemeint sind damit die kleinen, gelblich-braunen Punkte an der Außenseite der Erdbeere. Außerdem sind nicht alle Erdbeeren rot. Die Ananaserdbeere beispielsweise ist weiß, ihre Nüsschen an der Außenseite sind rot, ihr Aroma ähnelt der einer Ananas. Wie bei allen Obst- und Gemüsesorten gibt es nicht nur eine einzige Sorte, sondern über 1. 000 verschiedene Erdbeersorten, die auf die wilde Walderdbeere zurückgehen und weltweit zum Anbau gezüchtet wurden (und immer noch werden). KÖLLA Gruppe: Frühe Saisonstart der Erdbeeren aus Italien ‹ Fruchtportal. Wann beginnt in Deutschland die Erdbeersaison? Erdbeeren sind gesund, doch du solltest genau auf ihre Herkunft achten. (Foto: CC0 Public Domain / - Couleur) Wann die Saison beginnt, hängt vom Wetter ab. Gehen dem Mai ein milder März und April voraus, kann es sein, dass man im Mai schon die ersten Erdbeeren ernten kann.
Sie erkennen sie an einer matten Oberfläche, die oft deutliche Druckstellen aufweist, einer sehr dunklen Farbe und an den angetrockneten oder sogar vertrockneten, dunkelgrünen Kelchblättern. Diese sollten noch leuchtend grün sein und frisch aussehen. Reife Erdbeeren bekommen Sie nur in der Saison Und die ist länger, als Sie denken. In Deutschland geht sie etwa von Mitte Mai bis Mitte Oktober, abhängig von Wetter und Region. Auch die Erdbeersorte (es gibt über 1. 000! ) spielt eine Rolle, manche Sorten liefern auch im Herbst hervorragende Früchte. In Italien beginnt die Saison einige Wochen früher, manchmal schon im März, und endet dafür auch meist im Juli/August. Lohnen sich importierte Erdbeeren überhaupt? Wenn sie nicht zur Dekoration, sondern zum Essen gedacht sind: nein. Denn die Erdbeere ist eine der empfindlichsten Früchte überhaupt. Lange Transportwege und Kühlung quittiert sie mit Geschmacklosigkeit. Sie hält sich nicht lange, wenn sie reif ist, bekommt ganz schnell Druckstellen und verdirbt.
Der SWR berichtete 2017 über solche Fälle. Ohne Labor bemerkt man das als Kund:in kaum – man sollte sich aber wundern, wenn "deutsches" Obst außerhalb der Saison zu haben ist. Utopia empfiehlt: Die ökologisch unbedenklichste Erdbeere wächst bei dir im eigenen Garten. Lies dazu: Erdbeeren pflanzen: Tipps zur richtigen Pflege und Ernte Ihr folgt die Erdbeere vom Feld des:r (Bio-)Landwirt:in in der Nachbarschaft. Kaufst du Erdbeeren im (Bio-)Laden oder Supermarkt, so achte unbedingt darauf, dass sie aus deutschem Anbau stammen, am besten aus der Region und aus biologischem Freilandanbau. Aber Achtung: Die Saison von Freiland-Erdbeeren beginnt in Deutschland je nach Witterung erst in den ersten Juniwochen und endet in der zweiten Augusthälfte. Nachhaltige Erdbeeren: Unser Fazit Kaufe Erdbeeren am besten aus regionalem, kontrolliert biologischem Freilandanbau – oder gar nicht. Damit tust du nicht nur der Umwelt Gutes, sondern auch dir: Die süßen Früchte schmecken unvergleichlich besser und sind frischer!