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Alte Landmaschinen als Highlight Nebst den professionellen und privaten Händlern hatten auch Clubs und Verbände ihre Ausstellungsstände. Am Stand des Veloclubs Freiburg konnten die Besucher alte Fahrräder bewundern und mehr über ihre Geschichte erfahren. Neben einem alten Hochrad aus dem Jahr 1879 stand da beispielsweise ein Rennrad, das im Jahr 1903 an der ersten Tour de France gefahren wurde. Auch über das grüne Fahrrad der Marke Bianchi konnten die Besucher mehr erfahren. Es wurde im Ersten Weltkrieg von den italienischen Fallschirmjägern gebraucht. Schweizer traktoren geschichte in english. Ein alter Lanz Bulldog erregt Aufmerksamkeit. Corinne Aeberhard Klare Höhepunkte bildeten aber die Ausstellungen der alten Motorräder und Oldtimer-Traktoren. Der Sammler Remy Chatagny aus Corserey hatte eine stattliche Zahl an alten Landmaschinen nach Freiburg gebracht, darunter ein altes Lanz-Bulldog-Modell, das über die Ausstellungstage mehrmals gestartet wurde. Die eindrücklichen Maschinen standen früher im Freiburger Umland im Einsatz und schafften es dieses Wochenende, die Besucher zu begeistern.
Er patentierte die Vorderachse mit fast 90° Radeinschlag und den Mähapparat mit Sicherheitskupplung in Europa und Übersee. Motor Treibstoff Zylinder PS ccm Sammlung Restauriert Typ Trumpf Weesen/SG: Chevrolet Benzin/Petrol 6 56 3600 Uster/ZH: Chevrolet Neuhausen am Rheinfall/SH: Chevrolet Produktion Weesen/SG, Uster/ZH & Neuhausen am Rheinfall/SH Das Modell Köpfli Trumpf, vorwiegend mit 3. 6 Liter / 6 Zylinder Chevrolet-Motoren, wurde praktisch unverändert in Weesen/SG, Uster/ZH und Neuhausen am Rheinfall/SH gebaut. Verein Schweizer Armeemuseum |. Die Frontscheinwerfer sind unten im Kühlergrill montiert. Diese von GM Suisse in Biel bezogenen Neumotoren wurden von Josef Köpfli mit einer speziellen Heizplatte versehen. Diese ermöglichte den Betrieb mit Petrol. Zum vereinfachten Umstellen von Benzin auf Petrol entwickelte Josef Köpfli einen Vergaser mit zwei getrennten Schwimmer Gehäusen. Aus Kostengründen rüstete Josef Köpfli die Traktoren jedoch vorwiegend mit Solex Vergasern aus, welche für diesen Treibstoff auch geeignet sind.
Von diesem einmaligen Industrie-Traktor wurden ab 1970 nur noch genau zwei Stück gefertigt.
Eine kurze Historie der Schweizer Hürlimann Traktoren Hans Hürlimann (1901 – 1977) hatte seinen ersten Traktor 1929 vorgestellt. Der Traktor nannte sich 1K8 und besaß einen gut acht PS starken Bernard-Einzylinder-Motor. 1931 gab es dann den ersten Vierzylinder-Traktor 4T18 mit einem 18 PS starken Motor der Firma Zürcher. Bestanden die Hinterräder der Hürlimann-Traktoren zunächst aus Eisenreifen mit Hartgummistollen, konnte man den 4T35 erstmals auch rundum mit Luftbereifung bekommen. Von da war der Weg zum Industrietraktor nicht mehr weit. 1933 präsentierte man als ersten dieser Typenreihe den 4 JT 35 mit 35 PS. Er war 35 km/h schnell, verfügte serienmäßig aber nur über eine Getriebebremse. Weil die aber in der bergigen Schweiz wirklich nicht ausreichte, gab es auf Wunsch auch eine Innenbackenbremse. Schließlich stiegen auch bei den Industrieschleppern die PS-Zahlen. Schweizer traktoren geschichte 7 mai 2021. So gab es 1935 den 4 JT50Z, von dem auch die Schweizer Armee einige bekam, und 1939 den 4JT53. Als 1935 Ernst Zürcher starb, bis dato Lieferant der Vierzylindermotoren für die Hürlimann-Traktoren, wechselte der dortige Motorenkonstrukteur Ariste Liengme zu Hürlimann nach Wil.
Dort baute man nun Zwei-, Vier- und Sechszylindermotoren unter eigenem Namen und präsentierte 1938 einen völlig neu konstruierten Traktor, den 4T42. Neben einem Fünfgang-Getriebe mit Seitenschaltung wies dieser Traktor nun die für alle zukünftigen Baureihen so charakteristische Ganzrenksteuerung auf. Erstmals waren nun auch serienmäßig Hinterradbremsen mit an Bord. Im Sommer 1939 präsentierte Hürlimann mit dem 4DT45 einen ersten Dieselschlepper mit einem Motor nach Saurer-Lizenz. Der 1942 mit einem 70 PS starken Dieselmotor vorgestellte Industrieschlepper 4DJT70 war nun auch mit einer druckluftunterstützten hydraulischen Vierradbremse ausgestattet. Eine Motorbremse sorgte für zusätzliche Sicherheit. Schweizer traktoren geschichte radio. Industrietraktoren wurden fast ausschließlich direkt im Werk verkauft, da nur so die vielen individuellen Wünsche der Käufer berücksichtigt werden konnten. Auch konnten schon im Einsatz befindliche landwirtschaftliche Traktoren im Werk zu Industrietraktoren umgebaut werden. Nachrüstungen etwa mit einem stärkeren Motor oder mit einer Doppelseilwinde waren an der Tagesordnung.