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R1234yf Kältemittel als Alternative für R134a in Normalkühl Anlagen Das Kältemittel R1234yf ist ein schwer entzündbares Ersatzkältemittel für R-134a in Neuanlagen und besitzt ein Treibhauspotenzial (Global Warming Potential, GWP) von weniger als 1. R1234yf ist ein HFO ( Hydrofluorolefin) Kältemittel. Es eignet sich als Ersatz für R-134a in gewerblichen und industriellen Normalkühlanlagen mit Verdrängungsverdichtern und Direktverdampfung. Die thermodynamische Eigenschaften weichen nur gering von R134a ab, somit kann dieses Kältemittel ohne größere Änderungen für Neuanlagen eingesetzt werden. Es ist nach ISO/ASHRAE in die Sicherheitsklasse A2L (schwer entzündbar) eingestuft und ermöglicht daher deutlich höhere Füllmengen als andere, leichter entzündbare Kältemittel. Mit seinem GWP-Wert von weniger als 1 unterschreitet R1234yf den in der F-Gase-Verordnung 517/2014 und Ökodesign-Richtlinie vorgesehenen Grenzwert von 150. Damit ist es nicht von dem in der F-Gase-Verordnung vorgesehenen Phase-Down-Szenario betroffen, denn für dieses Kältemittel werden keine CO 2 -Äquivalente auf die Menge der in Verkehr gebrachten Kältemittel angerechnet.
R1234yf ist ein wichtiger Bestandteil der vielversprechendsten FKW-Gemische mit niedrigem Treibhauspotential. Die Eigenschaften von R1234ze(E) Das HFO R1234ze(E) ist eine Alternative mit niedrigem Treibhauspotential zu R134a mit ähnlichem Druck, aber geringerem volumetrischen Wirkungsgrad und geringerer Kälteleistung. Das Produkt wurde ursprünglich als Treibmittel für Schaum entwickelt, und seine Produktionskosten sind niedriger als die von R1234yf. Zusammen mit dem hohen Molekulargewicht ist dies einer der Gründe dafür, dass R1234ze(E) als Ersatz für R134a in Zentrifugal-Kaltwassersätzen für große Klimaanlagen erwogen wird. R1234ze(E) ist ein wichtiger Bestandteil künftiger FKW-Gemische, genau wie R1234yf. Sicherheit von synthetischen Kältemitteln mit niedrigem Treibhauspotential Leichter brennbare FKW müssen angemessen gehandhabt werden. Es müssen sowohl Zündquellen gemieden als auch relevante Normen und Gesetze eingehalten werden. Bei verantwortungsbewusstem Gebrauch lassen sich leichter brennbare FKW in diversen Kälte- und Klimaanwendungen verwenden.
R134a ist ein Ersatz für R12 Wichtig- Unterbrechen Sie immer das Vakuum im Dampfzustand Kältemittel R134A günstig kaufen
Der GWP-Wert von R513a beträgt lediglich 631 (R134a: GWP 1. 430) und erfüllt damit die Vorgaben der F-Gase-Verordnung über 2030 Fazit — Kommerzielle und industrielle Mitteltemperatur-Kältesysteme — Mitteltemperatur-Kreislauf von Kaskadensystemen — Kaltwassersätze, Klimaanlagen und Wärmepumpen Hinsichtlich der Energieeffizienz sind CO2-Kälteanlagen besonders dann lohnenswert, wenn ihr Einsatz bei einer Umgebungstemperatur bzw. Temperatur auf der warmen Seite von durchschnittlich unter 15°C erfolgt. Dabei gilt: Je höher die Temperatur, desto geringer die Effizienz. Ab etwa 15°C ist ein CO2-System weniger effektiv als eines mit synthetischem Kältemittel wie R134 a oder R513a. WICHTIGER HINWEIS!!!!!! Wie bereits bekannt, befinden sich der Kältemittelmarkt und dessen Preisentwicklung in einer sich zunehmend verschärfenden Situation. Durch die Verknappung der verfügbaren CO2-Äquivalente steigen die Bezugskosten für teilfluorierende Kohlenwasserstoffe stetig an. Bis zum Jahr 2018 wird sich die Menge verfügbarer CO2-Äquivalente fast halbieren.
Oben in der Bildergalerie: Die Wirkung von Flusssäure im Versuch Mögliche Alternative zu HFO-1234yf: Die Klimaanlage dieses VW Touran des Umweltbundesamtes wird mit CO2 gekühlt. Dass HFO-1234yf gegen alle Bedenken international als Kältemittel zugelassen wurde, ist nach Ansicht von Branchenexperten geschickter Lobbyarbeit und der Verflechtung von Chemie- und Autoindustrie geschuldet. Die Autohersteller kaufen bei Honeywell und Dupont schließlich nicht nur Kältemittel ein, sondern auch einen großen Teil ihrer Kunststoffe – und wollen das auch in Zukunft tun. So lässt sich erklären, dass der VDA 2009 seine Selbstverpflichtung für das Kältemittel CO2 zurücknahm und sich für eine teure, patentierte Risikochemikalie entschied. Offizielle Gründe: Die CO2-Klimaanlage koste pro Auto rund 100 Euro mehr, und man wolle eine nationale Insellösung vermeiden. Solche Insellösungen finden jetzt im kleinen Maßstab statt: Die Stadtwerke Jena lassen zukünftig ihre Busse mit CO2-Klimaanlagen ausrüsten. Der Anschaffungspreis für die CO2-Technik liege zwar höher, so ein Sprecher der Jenaer Nahverkehrsgesellschaft, jedoch amortisiere er sich nach wenigen Befüllungen.
Zu berücksichtigen sind dabei jedoch die Füllmengenbegrenzungen für A2L Kältemittel (z. EN378), die den Einsatz entsprechend einschränken. Hinzu kommen noch Fragen zur Langzeitstabilität im Kältekreislauf bei den üblicherweise sehr langen Lebenszyklen solcher Anlagen. Für Anwendungen, die den Betrieb mit Kältemitteln der Sicherheitsgruppe A1 (weder brennbar noch toxisch) erfordern, wurden bereits R134a-Alternativen mit geringerem GWP auf Basis von HFO/HFKW-Gemischen entwickelt. Sie werden seit einiger Zeit in realen Anlagen eingesetzt. R1234yf, wie auch das im Folgenden beschriebene R1234ze(E), werden ebenfalls als Basiskomponenten in HFO/HFKW- Gemischen verwendet. Diese Gemische wurden mit Blick auf gesetzliche Vorgaben zur Reduzierung von F-Gas Emissionen (z. EU F-Gase Verordnung) als "Low GWP"-Alternativen zu R134a, R404A/R507A, R22/R407C und R410A entwickelt. Ein Teil dieser Kältemittel wurde bereits im Rahmen des von AHRI initiierten "Alternative Refrigerants Evaluation Program" (AREP) hinsichtlich Kälteleistung und Effizienz getestet und ebenfalls in realen Anlagen eingesetzt.