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Diese Norm legt Grundlagen für Toleranzen und für ihre Prüfung fest. Die in dieser Norm, in DIN 18203-1 und DIN 18203-3 festgelegten Toleranzen stellen die im Rahmen üblicher Sorgfalt zu erreichende Genauigkeit dar. Sie gelten stets, soweit nicht andere Genauigkeiten vereinbart werden. DIN 18202 Maßtoleranzen und Maßabweichungen - BAU-Index. Die Norm gilt sowohl für die Herstellung von Bauteilen als auch für die Ausführung von Bauwerken. Die in dieser Norm für die Ausführung von Bauwerken festgelegten Toleranzen gelten baustoffunabhängig. Werte für zeit- und lastabhängige Verformungen sind nicht Gegenstand dieser Norm und gesondert zu berücksichtigen. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 005-01-07 AA "Bautoleranzen, Baupassungen (SpA zu Teilbereichen von ISO/TC 59)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) erarbeitet. Inhaltsverzeichnis DIN 18202: Änderungen DIN 18202 Gegenüber DIN 18202:2013-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Begriff (siehe Abschnitt 3) und Anwendung (siehe Abschnitt 4) des Boxprinzips wur... 1 Anwendungsbereich DIN 18202 Seite 5, Abschnitt 1 Diese Norm gilt nach den in Abschnitt 4 festgelegten Grundsätzen für die in Abschnitt 5 festgelegten Toleranzen.
In dieser DIN werden in Teil 1: Vorgefertigte Teile aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton, in Teil 2: Vorgefertigte Teile aus Stahl und in Teil 3: Bauteile aus Holz und Holzwerkstoffen behandelt. DIN-Normen sind kein Lehrbuch. Sie sind oft inhaltlich umfangreich und für den Laien schwer zu verstehen. Dies gilt auch für die DIN 18202. DIN 18202, Ausgabe 2019-07. Die Ermittlung von Maßabweichung auf Grundlage der DIN 18202 setzt einen hohen Sachverstand voraus. Hier hilft nur ein Gutachten weiter.
Hierbei gelten bei Messpunktabständen < 0, 1 m immer die Werte der Spalte 2. Es ist darauf zu achten, dass es sich hierbei nur um Ebenheitstoleranzen handelt. Abweichungen von der Waage (Winkeltoleranzen) und Grenzabmaße werden in der Tabelle 2 bzw. Tabelle 1 in DIN 18202 gesondert aufgeführt (siehe Abbildung 2). Für flächenfertige Fußböden gilt in der Regel die Zeile 3 der Tabelle 3. Die Prüfung der Ebenheit von Bauteilflächen erfolgt unabhängig von Grenzabmaßen und Winkeltoleranzen, üblicherweise werden dazu eine Richtlatte und ein entsprechender Messkeil auf Metall verwendet. (Prinzipdarstellung Abbildung 3). Für die Beurteilung der Ebenheit gilt das Stichmaß zwischen der Verbindungsgrade zweier Hochpunkte und dem dazwischenliegenden tiefsten Punkt oder umgekehrt. Dabei wird der Messpunktabstand von der Lage der Hochpunkte bzw. Tiefpunkte bestimmt. Die Richtlatte darf zur Prüfung nicht lot- oder waagerecht ausgerichtet werden. Bei größeren Flächen empfiehlt sich der Einsatz eines entsprechenden Nivellierinstrumentes.