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Gattung der Sumachgewächse; etwa 6 Arten mit unpaarig gefiederten Blättern und kleinen, gelblichen Blüten in Rispen; in den Tropen und Subtropen vielfach als Obstbäume genutzt. Die Steinfrüchte werden vor allem für Konserven und Marmeladen verwendet. Sumach aus dem Lexikon | wissen.de. Spondias cytherea aus der Südsee liefert die Echte Mombinpflaume (Tahitiapfel, Cytherea-Apfel, Ambarella, Kasamango, Apfelmango); Spondias mombin, die Gelbe Mombinpflaume. Höher geschätzt ist der Geschmack von Spondias purpurea, der Roten Mombinpflaume (Jamaikapflaume), mit tiefroten Früchten und von Spondias tuberosa, der Spanischen Pflaume (Imbu, Umbu) sowie von Spondias mangifera (Imra), alle aus den amerikanischen Tropen.
Auch in der Gruppenpflanzung machen sie einiges her. Aufgrund der einzigartigen Herbstfärbung eignen sich die Pflanzen optimal in Kombination mit dunkelvioletten Astern oder gelben Chrysanthemen. Diese Farbkombinationen sorgen für ein wahres Gemälde im eigenen Garten. Vor immergrüne Hecken gepflanzt, kommt die Färbung im Herbst von seiner schönsten Seite zur Geltung. Sumach-Arten überzeugen durch ihre optischen Reize. Gleichzeitig haben sie einen praktischen Nutzen. Sie befestigen sandige Böschungen. Genauso zeigen die Gehölze im Kübel ihre ansprechende Schönheit. Pflege/Schnitt Es ist ratsam, den Standort für ein Rhus-Gewächs mit Bedacht zu wählen. Denn die Arten nehmen durch ihre Ausbreitungsfreudigkeit große Flächen ein. Wurzelsperren im Boden verhindern eine unkontrollierte Vermehrung. Zwei Gehölze, direkt nebeneinander, ergänzen sich optimal. Sie regen sich gegenseitig zur Fruchtbildung an. Bei lang anhaltender Trockenheit sind die Pflanzen dankbar für zusätzliche Wassergaben. Auch Topfpflanzen nehmen eine regelmäßige Bewässerung gerne an.
Dieses Feuerwerk der Farben wissen Gartenbesitzer zu schätzen. Auch in der Vogelwelt sind die Gehölze beliebt. Allerdings weniger wegen des wunderschön gefärbten Laubs, sondern wegen der Beeren. Im Herbst hängen die Sträucher voll mit Früchten, die den Vögeln als Nahrungsquelle dienen. Auf diese Weise sorgen die Sumach-Arten für einen lebendigen Garten, der kurz vor dem Winter noch einmal zu Höchstformen aufläuft. Im Frühjahr erinnern die frischen, flaumig behaarten Zweige in ihrer Optik an ein Hirschgeweih. Blatt Rhus-Arten entwickeln Laubblätter, wechselständig am Ast sitzend und meist unpaarig gefiedert. Sie bestechen durch ihre Blattgröße. Die Blütenstiele sind bei einigen Arten geflügelt. Die einzelnen Fiederblättchen sind entweder gestielt, oder sitzen direkt am Blütenstiel. Der Blattrand der Fiederblättchen ist gesägt oder glatt. Die Blätter sind auf der Oberseite glänzend grün gefärbt, während die Unterseite in einem Blaugrün erstrahlt. Im Herbst nehmen die Blätter eine beeindruckende Färbung an, die von Feuerrot bis zu Gelborange reicht.