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Flugmuseum Messerschmitt Messerschmitt Me 262 (Nachbau Flugmuseum Messerschmitt) auf der ILA Berlin 2016 Daten Ort Manching Art Luftfahrzeuge von Willy Messerschmitt Eröffnung 1998 Besucheranzahl (jährlich) 60. 000 (2016) Leitung Messerschmitt Stiftung Website Das Flugmuseum Messerschmitt ist ein 1998 anlässlich des 100. Geburtstages von Willy Messerschmitt eröffnetes Luftfahrzeugmuseum der Messerschmitt Stiftung in Manching in Oberbayern. Es beherbergt neben einer Dauerausstellung zum Wirken ihres Namensgebers zahlreiche, teilweise flugfähige, Flugzeuge aus verschiedenen Schaffensperioden Messerschmitts. Anfänge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Den Grundstein für das Flugmuseum legten Mitte der 1970er-Jahre Mitarbeiter der Flugzeug-Union-Süd, einer Tochter von Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). Auf Basis einer 1975 aus den USA erworbenen Hispano Aviación HA-1112 (einem spanischen Lizenzbau der Bf 109 mit Rolls-Royce-Triebwerk) wurde eine flugfähige Messerschmitt Bf 109 G-6 aufgebaut.
Nur zehn Originalmaschinen der Deutschen Luftwaffe haben den Krieg überlebt (1433 wurden insgesamt gebaut), aber keine in flugfähigem Zustand. Krähenbühls Me 262, die mit Unterstützung der Messerschmitt Stiftung als Nachbau in den USA entstanden ist, begeistert seit Jahren die Aviatkifans. Zu ihrer Zeit erreichte die Me 262 1000 km/h, die Maschine von Krähenbühl lediglich 600 km/h.
Me-262 Das Reichsluftfahrtministerium beauftragte 1938 die Entwicklung eines strahlgetriebenen Jagdflugzeuges. Die Me-262 wurde das erste in Serie gebaute Dsenflugzeug der Welt. Die Vorgabe von Adolf Hitler, die Me-262 als Jagdbomber einzusetzen, verzgerte glcklicherweise den Serienbau. Bis Kriegsende wurden ca. 1400 Me-262 gebaut. Wegen Problemen mit den Triebwerken, aber auch dem Mangel an Rohstoffen und Piloten, waren nur knapp 200 Flugzeuge tatschlich einsatzbereit. In den USA wurden 2004/2005 einige Me-262 nachgebaut, eine davon fliegt in Deutschland bei der Messerschmitt Stiftung in Manching.
Museum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Aufgrund des Erwerbs neuer Flugzeuge und akuten Platzmangels reifte 1995 seitens der DASA und der Messerschmitt-Stiftung der Plan, eine repräsentative und dauerhafte Heimat für die Traditionsflugzeuge in Form einer Museumshalle zu schaffen. Der Spatenstich erfolgte am 16. Juli 1997. Unter dem Namen "Willy-Messerschmitt-Halle" wurde das Gebäude zum 100. Geburtstag ihres Namenspatens am 26. Juni 1998 eröffnet. Die Sammlung ist am westlichen Ende des Firmengeländes der Airbus Defense and Space untergebracht. [1] In unmittelbarer Nähe befindet sich der Fliegerhorst Ingolstadt/Manching. In dem Museum sind insgesamt acht Maschinen von Messerschmitt im flugtüchtigen Zustand zu sehen. Teilweise handelt es sich um Nachbauten.