Kleine Sektflaschen Hochzeit
Sandra Prandtner, Leiterin des WIFI Management Forums. Neben technischen und IT-Themen, die stark an Bedeutung gewinnen, erfordert die Digitalisierung auch neue Rahmenbedingungen, eine Veränderung der Denkweise und der Unternehmenskultur. Mensch und Technik: Kein Gegensatz, sondern Symbiose »Die Antwort auf die sich verändernde Arbeitswelt im Jahr 2040 sieht man eindeutig in der Aneignung von Fähigkeiten und Zusatzwissen innerhalb der eigenen Branche sowie im Bereich Digitalisierung. Lebenslanges Lernen und berufliche Weiterbildung ist 2040 keine Kür mehr, sondern vielmehr Pflicht. Veränderung der arbeitswelt unterricht mit. Aus der Vorstellung eines flexiblen (zeit- und ortsunabhängigen) Jobs könnte im Jahr 2040 ein »immer und überall« Job werden, der die Grenzen von Beruf und Freizeit auflöst«, hebt Mag. Thomas Schwabl, Geschäftsführer online reSEARCH GmbH hervor. »Die Studie 'Arbeit 2040' sagt uns, dass wir uns in unserer zukünftigen Arbeit immer stärker mit der Digitalisierung auseinandersetzen werden. Wichtig ist, dass Führungskräfte sich mit den erfolgreichen Methoden der Transformation beschäftigen.
Von besonderer Bedeutung dabei: Das eigene Mindset. Um Veränderung anzunehmen, gilt es das Mindset zu öffnen und Fragen zu stellen. Der Mind Change – Den Schalter umlegen Denn die Zukunft gehört denen, die Fragen stellen. Unternehmen und Arbeitnehmer sollten daher nicht zögern, den Status quo der Transformation stets herauszufordern und damit auch die Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit zu hinterfragen. Es gilt, Visionen zu schaffen und sich vor Augen zu führen: Was mache ich, was kann ich, was möchte und muss ich lernen und vor allem wo möchte ich hin? Veränderung beginnt im Kopf: Die intrinsische Motivation wird zum Schlüsselfaktor für erfolgreiches Handeln. Nicht außer Acht zu lassen ist die Unternehmenskultur, welche mit den persönlichen Werten übereinstimmen sollte. Veränderung der arbeitswelt unterricht van. Unternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, ihren Charakter im Einklang mit den äußeren Einflüssen zu festigen, ohne dabei ihren Unternehmenskern, Werte und Vision aus den Augen zu verlieren. Wechselfähigkeit und Weitblick.
27 Fragen zu Themen wie allgemeine Veränderungen der Arbeitswelt, Bildung/Lernen/Kompetenzen, Arbeitsstrukturen/Hierarchien, Digitalisierung und technischer Fortschritt befragt. Der Großteil der Befragten sind mit 40 Prozent leitende Angestellte, 33 Prozent waren nicht leitende Angestellte, Geschäftsführer/-innen waren zu 5, 6 Prozent unter den Befragten und 15 Prozent sind selbstständige Unternehmer/-innen. Die neue Arbeitswelt – Veränderung beginnt im Kopf | XING E-Recruiting. Die Entscheidungsträger/-innen kommen eher aus größeren Betrieben (45, 7 Prozent mit mehr als 250 Mitarbeitern/-innen und 22, 7 Prozent mit 50 – 249 Mitarbeitern/-innen). Die befragten Entscheidungsträger arbeiten zu 25, 5 Prozent im Dienstleistungsbereich, 14, 9 Prozent in der Industrie, 14, 5 Prozent im Finanzsektor und zu 7, 6 Prozent im Handel. Über zwei Drittel des Sampels sind zwischen 40 und 59 Jahre alt (40-49 Jahre: 39, 2 Prozent; 50-59 Jahre: 30, 3 Prozent; 30-39 Jahre:18, 6 Prozent). 87, 3 Prozent verfügen über Matura bzw. Uni-Abschluss.