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Wien 1997, S. 54 u. 61ff. ; Edith Ihekweazu: Wandlung und Wahnsinn. Zu expressionistischen Erzählungen von Döblin, Sternheim, Benn und Heym. In: Orbis Litterarum 37 (1982), S. 327 und Jörg Schönert: "Der Irre" von Georg Heym. Verbrechen und Wahnsinn in der Literatur des Expressionismus. In: Der Deutschunterricht 42 (1990), H. 2, S. 85. [2] Sulzgruber (1997), S. 61. [3] Ebd. [4] vgl. Sulzgruber (1997), S. 31. [5] Ebd. [6] Ihekweazu (1982), S. 336. [7] dies ist, wie Sulzgruber feststellt, als Krankheitsbefund zu bewerten, vgl. 48. [8] Ihekweazu (1982), S. 338f. [9] Schönert (1990), S. 90. [10] Ebd. Ende der Leseprobe aus 11 Seiten Details Titel "Rein zum Verrücktwerden" – Georg Heyms Figur des "Irren" als Opfer gesellschaftlicher Zwänge Hochschule Freie Universität Berlin (Deutsche und Niederländische Philologie) Veranstaltung Georg Heym interdisziplinär gelesen Note 2, 0 Autor Wiebke Hugen (Autor:in) Jahr 2012 Seiten 11 Katalognummer V205716 ISBN (eBook) 9783656323648 ISBN (Buch) 9783656328223 Dateigröße 506 KB Sprache Deutsch Schlagworte Expressionismus, Psyche, Wahn, Wahnsinn Preis (Ebook) 13.
(Der Autorin sind leider Anführungszeichen nicht bekannt. Die Ausführungen über Hume halte ich für überzogen: Es genügt, das Gespräch über einen Philosophen mit der Ermordung des Gesprächspartners zu kontrastieren – Aristoteles passt halt nicht ins Metrum. Die ganze Interpretation müsste ein bisschen "gedämpft" werden. ) (Gedichtvergleich mit Gryphius: Menschliches Elende) (S. 18 ff. : Text mit kurzer Interpretation) (S. 21 f. : kurze Interpretation; was der Autor zum Aufbau schreibt, ist nicht haltbar – ein typischer Fehler von Schülern: Man kennt ein Schema des Sonetts, deshalb findet man es überall, auch wo es nicht vorhanden ist. ) Vortrag (Vortrag schwach, Spiel) Sonstiges (Heyms Erzählung "Der Irre") (Sonette Georg Heyms) (Gedichte Heyms) (dito) (Texte Heyms im Internet) (Würdigung Heyms, zum 100. Geburtstag) (Georg Heyms Gewalt- und Vernichtungsphantasien) (Tomio Itoh: Über die Endzeitgedichte von Georg Heym) (W. Kohlschmidt: Der deutsche Frühexpressionismus im Werke Georg Heyms und Georg Trakls) (Apokalyptische Motive in expressionistischer und hebräischer Lyrik des 20. Jahrhunderts) (Angelika Zawodny: "[…] erbau ich täglich euch den allerjüngsten Tag. "
Hausarbeit, 2012 11 Seiten, Note: 2, 0 Leseprobe Georg Heyms Erzählung "Der Irre" ermöglicht uns, seiner Figur ganz nahe zu kommen, indem der Leser große Teile der Geschichte aus der Perspektive des wahnsinnigen namenlosen Protagonisten wahrnimmt. Wir haben also teil an seinem – eigentlich als Rachefeldzug gegen seine Frau geplanten – Amoklauf von der Anstalt Richtung Stadtzentrum, bei dem "unschuldige Bürger" auf denkbar brutale Art ihr Leben lassen müssen. Unwillkürlich begibt man sich auf die Suche nach der Motivation des "Irren" und letztlich auch nach der des Autors, der uns jede Mordtat des Verrückten so schonungslos präsentiert. Dabei stößt der geneigte Leser auf Hintergründe, die ihn zum "Großen, Ganzen" um die Erzählung führen: Die gezielte und durchdachte Nutzung des "Wahnsinns" durch den Expressionisten Georg Heym, um einen neuen, kritischen Blick auf die Gesellschaft seiner Zeit zu ermöglichen, in der der "Irre" letztlich nicht Täter, sondern Opfer und Unterdrückter ist. In der folgenden Auseinandersetzung mit Heyms Erzählung sollen deshalb die Hinweise aus dem Text mit den bekannten expressionistischen Mustern abgeglichen werden, um die Figur des "Irren" im passenden literaturhistorischen Rahmen zu betrachten und so auch Auskunft über die Intention des Autors geben zu können.
Der Krieg II - Gedicht von Georg Heym: 'Hingeworfen weit in das brennende Land / Über Schluchten und Hügel die Leiber gemäht / In verlassener Felder Furchen gesät / Unter regnenden Himmeln und dunkelndem Brand, / Fernen Abends über den Winden kalt, / Der leuchtet in ihr zerschlagenes Haus, / Sie zittern noch einmal und strecken sich aus, / Ihre Augen werden sonderbar alt. Jhg. Das Gedicht besteht aus fünf Strophen mit jeweils vier Versen. Georg Heym, Die Irren Am Beispiel einer Anstalt für Geisteskranke wird deren trauriges Leben gezeigt. Alleine in seinem großen Bett hat er Sehnsucht nach Zuwendung. Spannend ist das insofern, als man etwas am besten versteht, wenn man es in seiner Unterschiedlichkeit zu etwas anderem betrachtet. Nacherzählung Sage Schularbeit Beispiel, Rundfunkbeitrag Befreiung Formular, Inselhunde In Not, Weimarer Klassik Zeitraum, Miele Waschmaschine Spült Und Schleudert Nicht Richtig, Tiere Erraten Kindergarten, Straßenverkehrsamt Düsseldorf Vollmachtfrauentyp Im Film 4 Buchstaben,
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Bis leise Stimmen tief im Dunkel singen Vor ihrer Herzen Purpur-Baldachin Und aus dem Äthermeer auf roten Schwingen Träume, wie Sonnen groß, ihr Blut durchziehn. II. Der Tod zeigt seine weiße Leichenhaut Vor ihrer Kerkerfenster Arsenal. Das schwarze Dunkel schleicht in trübem Laut Geborstner Flöten durch der Nächte Qual. Und weiße Hände strecken sich und klingen Aus langen Ärmeln in der Säle Tor. Um ihre Häupter wehen schwarze Schwingen, Rauchende Fackeln wie ein Trauerflor. Bebändert stürzt ein Mar durch ihre Betten, Der ihre Köpfe schlagend, sie erschreckt. Wie gelbe Schlangen auf verrufnen Stätten, So wiegt ihr fahles Haupt, von Nacht bedeckt. Ein Schrei. Ein Paukenschall. Ein wildes Brüllen, Des Echo dumpf in dunkler Nacht verlischt. Gespenster sitzen um sie her und knüllen Den Hals wie Stroh. Ihr weißer Atem zischt. Ihr Haar wird bleich und feucht vor kaltem Grauen. Sie fühlen Hammerschlag in ihrer Stirn, Und große Nägel spitz in Geierklauen, Die langsam treiben tief in ihr Gehirn.