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Ich sprach: die Rute die ist hier. Doch für die Kinder, nur die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten. Christkindlein sprach: So ist es recht. So geh mit Gott, mein treuer Knecht! Von drauß, vom Walde komm ich her, Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr! Nun sprecht wie ich's hierinnen find: sind's gute Kind., sind's böse Kind? Vater: Die Kindlein sind wohl alle gut, haben nur mitunter was trotzigen Mut. Ruprecht: Ei, ei, für trotzgen Kindermut ist meine lang Rute gut! Heißt es bei Euch denn nicht mitunter: Nieder den Kopf und die Hosen herunter? Vater: Wie einer sündigt so wird er gestraft; die Kindlein sind schon alle brav. Ruprecht: Stecken sie die Nas auch tüchtig ins Buch, lesen und scheiben und rechnen genug? Vater: Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft, wir hoffen zu Gott, daß es endlich schafft. Ruprecht: Beten sie denn nach altem Brauch im Bett Ihr Abendsprüchlein auch? Vater: Neulich hört ich im Kämmerlein eine kleine Stimme sprechen allein; und als ich an die Tür getreten, für alle Lieben hört ich sie beten.
Geschrieben von nest84 am 12. 12. 2012, 8:01 Uhr.... und ich muss euch sagen, es scheit gar sehr..... Hihihihi! ;-) Ich hab die Groe gerade zum Bus gebracht und wir sind mit dem Schlitten durch unseren total eingeschneiten Wald gelaufen. Das war echt wunderschn! LG 15 Antworten: Re: Drauen vom Walde komm ich her.... Antwort von Mamamia68 am 12. 2012, 8:05 Uhr Das glaube ich, so wenig ich den Winter auch mag aber es sieht einfach alles so schn eingepudert aus. Aber es ist schon sehr eisig heute morgen Beitrag beantworten Antwort von nest84 am 12. 2012, 8:07 Uhr Mir ist jetzt hei! Ich habe gute 35 Kilo (auf 2 Kinder verteilt) mit dem Schlitten gezogen, das nchste mal nehme ich die Hunde mit. Keine Arbeit fr mich und es geht DEUTLICH schneller! Antwort von angie7884 am 12. 2012, 8:09 Uhr Ihr habt ja die passenden Hunde fr so etwas.. :) Seid lieb gegrnen Tag:-) Antwort von pulsiva am 12. 2012, 8:10 Uhr hier hat es die ganze nacht noch geschneit. war heute morgen kein durchkommen mit dem normalen schneepflug.
Hier finden Sie eine Liste bekannter Nikolausgedichte wie z. B. "Knecht Rupprecht" von Theodor Storm, das jedem durch die Zeile "Von drauß vom Walde komm' ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! " ein Begriff ist. Zeilen die man auf praktisch jeder Weihnachts-, Nikolaus- und Adventsfeier mit Nikolausbesuch hört. Aber es gibt auch andere Gedichte zum Auswendiglernen und Aufsagen: 90. 3% (997 Benutzer) Jetzt bewerten » 87. 9% (790 Benutzer) 84% (414 Benutzer) 80. 5% (749 Benutzer) 80% (767 Benutzer) 78. 9% (261 Benutzer) 78. 4% (368 Benutzer) 62. 9% (150 Benutzer) Jetzt bewerten »
Hier findet man verzehrtes Lächeln, skeptische Blicke, ausdruckslose Blicke, Schadenfreude, mürrische Blicke und rotwangige Freude. Besonders die Kinder wirken in ihrer Mimik verzerrt. Der Knecht Ruprecht ist -neben einigen Kindern- der einzige der gegen diese unterkühlte Weihnachtsstimmung anschmunzelt und anlacht. Mir persönlich gefällt diese künstlerische Übertragung des Textes in Bilder der modernen Zeit nicht. Zwar lässt es einige Verse in neuem Licht erscheinen, aber die warmen, heimeligen Bilder, die beim Lesen des Gedichts vorm inneren Auge aufsteigen, bedienen die Illustrationen Ensikats nicht. Es konterkariert das Storm'sche Bild vom Knecht Ruprecht und den Kindern auf eine gewisse Weise und entzaubert den Text. Das ist sehr schade, denn Klaus Ensikats Adaption des Osterspaziergangs von Johann Wolfgang von Goethe in eben dieser Reihe "Poesie für Kinder" hat mich absolut überzeugt und auch emotional berührt. Knecht Ruprecht (von Theodor Storm, 1862) Ruprecht: Habt guten Abend, alt und jung bin allen wohl bekannt genung.
Zum Glück ist gleich in der Nähe eine Wichtel-Backstube. Dort wird Teddy in der weihnachtlich geschmückten Wichtelhöhle von den Wichteln freudig aufgenommen. Hier lässt sich vergnüglich leben: am nachmittag geht Teddy mit den Wichteln Rodeln und am Weihnachtsabend strahlt Teddy vor Freude beim Anblick des hell erleuchteten Weihnachtsbaums. Doch der gute Knecht Ruprecht hat den Verlust des Teddybären bemerkt und holt ihn bei den freundlichen Wichteln wieder ab. Nun bringt er den Bären zu Klaus, der mit einem gebrochenen Arm allein zuhause in seinem Bett liegt. Dieser freut sich besonders über den Besuch des Knecht Ruprechts und über den langersehnten Teddybären. Das Buch handelt – wie der Titel "Teddys Weihnachten" deutlich macht- von den Eindrücken des kleinen Teddybären am 24. Dezember. Der Bär ist Identifikationsfigur für das betrachtende Kind, das auf diese Reise mitgenommen wird und Teddys Eindrücke miterlebt und mitfühlen kann. Jede Bildseite wird von 3 kurzen Paarreimen begleitet.
Im protestantischen Raum wollte man nach der Reformation das Heiligenfest des Bischofs Nikolaus der katholischen Kirche nicht übernehmen. Hier tritt eine neue Weihnachtsgestalt auf: der Knecht Ruprecht, der meist einen braunen, schwarzen oder dunkelroten Mantel und Pelzmütze oder Zipfelmütze trägt. Dieser Mann wird meist sehr naturverbunden beschrieben und ist freundlich zu den Tieren. Auch beschert der Knecht Ruprecht traditionell nicht am Nikolausabend, sondern am Heiligabend oder am 1. Weihnachtsfeiertag. "Teddys Weihnachten" von Lena Hahn/Fritz Baumgarten (1956) Lesealter: 3-6 Jahre ©2012, Titania Verlag, ISBN978-3864726002 Dieses Bilderbuch verbindet die typische Baumgarten-Wichtelwelt mit der Weihnachtsvorstellung vom Knecht Ruprecht, der sich am Heiligabend vom Himmel auf den Weg zu den Menschenkindern auf der Erde macht. Dabei sitzt auf dem großen Gabensack ein Teddybär, der für den kranken Klaus gedacht ist. Die Fahrt mit dem Silberschlitten zur Erde übersteht der Teddy gut. Doch nach einer kurzen Rast bei den Tieren des Waldes geht der kleine Bär verloren.
Die Figuren von Fritz Baumgarten sprechen aufgrund ihrer kindlichen Mimik den Betrachter direkt an und setzen die Verse von Lena Hahn unmittelbar um. Der Knecht Ruprecht ist hier traditionell mit schwarzer Pelzmütze und pelzbesetztem roten Wintermantel dargestellt. Ein alter Mann mit einem langen weißen Rauschebart, einem Jutesack und einer schwarzen ledernen Umhängetasche. Dieses Bild spiegelt die romantische Vorstellung des Knecht Ruprechts im deutschen Volksglauben und passt gut zur Naturidylle des Wichtelwaldes. Die Bildkomposition ist harmonisch und spricht einfach das Herz an. Ein schöner Weihnachtsklassiker! "Knecht Ruprecht" von Theodor Storm/Klaus Ensikat (1862) Lesealter: 4-7 Jahre ©2016, Berlin, Kindermann Verlag, ISBN978-3934029699 Theodor Storm schrieb das Gedicht "Knecht Ruprecht" im Jahr 1862 im Alter von 45 Jahren. Es zählt zu den klassischen Weihnachtsgedichten und bildet das Kernstück der Erzählung "Unter dem Tannenbaum", in dem er autobiografisch und volkstümlich einen Weihnachtsabend in der Familie darstellt.