Kleine Sektflaschen Hochzeit
Ihre Weltweisheit ist nicht Vernünfteln, sondern Empfinden. " Wenn der verfeinerte Luxus hoch gestiegen ist, so zeigt sich die Frau nur aus Irrung sittsam und hat kein Hehl zu wünschen, dass sie lieber ein Mann sein möchte: wo sie ihren Neigungen einen größeren und feineren Spielraum geben könnte; kein Mann aber wird ein Weib sein wollen. aus SCHRIFTEN ZUR ANTHROPOLOGIE Der Unterschied zu Barbara und Alan Pease "Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können" (etc) scheint nur, dass man dieses Gespann mit deutlich weniger Hirneinsatz dahinlesen kann? Kant und die Frauen | Blogs im Seniorentreff. Doch um Kant von den heutigen dumpfen Klischeeschreiberlingen abzuheben: Das letzte Zitat finde ich bewundernswert gesellschaftskritisch! Es kommt aber schlimmer…. im nächsten Philosophie-Beitrag 🙂 Thematisch passend weiblich – männlich
Wie kann man den Begriff der Menschheit im Mund führen und daneben die unsäglichsten Vorurteile über «die Wilden» propagieren? Den Kontext in die Analyse miteinbeziehen Und was das Geschlechterverhältnis betrifft, schreckte Kant in der «Metaphysik der Sitten» nicht davor zurück, zu behaupten, dass wenn der Mann in der Ehe das Sagen habe (er sei «der befehlende, sie der gehorchende Teil»), widerspreche dies nicht der Idee der Gleichheit; «so kann dieses nicht als der natürlichen Gleichheit eines Menschenpaares widerstreitend angesehen werden». AUCH INTERESSANT Es hat keinen Sinn, den Denkern diese Missgriffe wegzuerklären. Aber man kann sie in den «Context of Discovery» verweisen. Nicht im Sinn, dass sie zu rechtfertigen wären («Justification»), sondern dass sie historisch tatsächlich eine Rolle gespielt haben, als «diesen Männern diese Ideen über den Weg liefen», wie Karl R. Popper sagen würde. Vsnaipaul.de steht zum Verkauf - Sedo GmbH. Die Epoche der «Aufklärung» gehörte Knallköpfen Dass uns heute das 17. und 18. Jahrhundert als «das Zeitalter der Aufklärung» vorkommt, ist ein Irrtum und allenfalls schlechten Lehrbüchern geschuldet.
Der Genfer Philosoph Jean-Jacques Rousseau glaubte, dass der Mensch ohne den Einfluss der Zivilisation von Natur aus gut sei. Gemeinfrei / Wikipedia Im «Context of Justification» gibt es nun keinen Platz mehr für menschheitliche Gleichheit. Vernunft muss sich bewähren in Gestalt von aufrechten Denkern, die, vernünftig durch und durch, all dem Wilden und Ungeordneten eine harte Absage erteilt hatten. Nun auch «den Wilden» (noch nicht vernünftig) und den Frauen (von Natur aus etwas anders vernünftig) Vernunft zuzusprechen, wäre schlechte PR. Der Philosoph und die Frau | DAS FRAUENDOSSIER. Heute diskutieren wir darüber, Affen eine Art «Menschenrechte» zuzusprechen. Aus aufgeklärter Perspektive eigentlich selbstverständlich. Aber, solange Menschenrechte für alle Menschen noch eine prekäre Sache sind, wird man davon eher abraten.
Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Topnutzer im Thema Philosophie Manche der großen Philosophen waren verheiratet (Hegel, Heidegger, Sokrates), viele blieben Junggesellen (Kant, Nietzsche, Schopenhauer, Pascal). Schopenhauer hatte aber auch als Junggeselle eine Beziehung (zu einer Chorsängerin in Berlin). Dass er ein Womanizer gewesen sein soll, halte ich für ausgeschlossen; wer die Abhandlung "Über die Weiber" geschrieben hat, ist alles andere, nur kein Frauenversteher. Etliche Philosophen hatten ein etwas zwiespältiges Verhältnis zu Frauen. Sokrates war mit Xanthippe verheiratet. Der Name spricht für sich, wirft aber auch ein bezeichnendes Licht auf Sokrates als Ehemann. Kant und die frauen. Aristoteles äußerte nach unserer heutigen Vorstellung seltsame Ansichten über Frauen: sie dürften nicht allzu viele Rechte bekommen; vor allem ihre Ungebundenheit bringe den Staat in Gefahr, wie Aristoteles am Niedergang Spartas exemplifizierte. Hegel vertrat ähnliche Auffassungen: Eine Frau an der Spitze des Staates - urteilte er - bedeute Gefahr für den Staat.