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Telefonseelsorge allgemein Nummer gegen Kummer (für Kinder und Jugendliche) 116 111 Nummer gegen Kummer (Eltern) 0800 111 05 50 Kinder- und Jugendtelefon 0800 11 10 333 Telefonseelsorge der evangelischen und katholischen Kirche, 0800 11 10 111 oder 0800 11 10 222 Psychologische Beratungsstellen Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Schopfheim Wallstr. 1a 07621 410 53 53 oder 07622 5800, Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Lörrach, Luisenstraße 35 07621 410-5353 Schulpsychologische Beratungsstelle Lörrach, Am Alten Markt 2 07621-91419-60 Psychiatrischer Dienst Sozialpsychiatrischer Dienst der Caritas (Region Steinen, Maulburg Schopfheim) Haagener Str. 17, 07621 927530 Sozialpsychiatrischer Dienst der Diakonie (Region Lörrach und Vororte) Haagener Str. 27, 07621 926320 Kinder- und Jugendpsychiatrie Elisabethen Krankenhaus, Feldbergstr, 15, Lörrach 07621 17 10 Sucht Sucht- und Drogenhotline 01805 31 30 31 Jugend- und Drogenberatungsstelle Lörrach Spitalstraße 68, 07621 2085 Bwlv Fachstelle Sucht Lörrach, Tumringer Str.
Im System der Schulpsychologischen Dienste arbeiten Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie Beratungslehrkräfte eng zusammen. Die Schulpsychologischen Dienste, zu denen auch das Kompetenzzentrum Schulpsychologie zählt, unterstützen Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, Schulleitungen sowie die Schulaufsicht und Schulverwaltung bei pädagogisch-psychologischen Fragen, Problemen und Herausforderungen in der Lebenswelt Schule. Die Angebote stehen allen Schularten offen. Die Unterstützergruppen der Schulpsychologischen Dienste verfügen über ein breites Methodenrepertoire, welches sie flexibel je nach Anliegen, Auftrag und Zielgruppe einsetzen. Die Beratungslehrkraft an der Schule ist eine hilfreiche erste Ansprechperson bei schulbezogenen Schwierigkeiten. Darüber hinaus steht die zuständige Schulpsychologische Beratungsstelle mit ihren Beratungs- und Unterstützungsangeboten zur Verfügung. Es gibt 28 Schulpsychologische Beratungsstellen in Baden-Württemberg.
Schulbeginn Frank Breipohl leitet die Schulpsychologische Beratungsstelle Lörrach. Er weiß, wie Eltern den Schulalltag ihrer Kinder konstruktiv begleiten können. Und was hilft, wenn Kinder gemobbt werden. Die großen Ferien für die Schulen ist vorbei. Auch wenn Schulleitungen und Stundenplanmacher schon länger über dem Schuljahr brüten, beginnt das für Schüler und Eltern am Mittwoch mit dem Unterricht. Dieser Alltag mit Klassenarbeiten, Noten, Zeugnissen und Elternabenden sorgt bei vielen für gewisse Anspannung. Michael Baas hat den Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle Lörrach, Frank Breipohl, zum Umgang mit dem Schulalltag und zu einer konstruktiven Begleitung seitens der Eltern befragt. BZ: Herr Breipohl, der Schulbeginn löst möglicherweise gemischte Gefühle aus. Was rät der Schulpsychologe da? Breipohl: Das kommt – wie meist in der Psychologie – auf den Einzelfall an. Mitunter gibt es sicher gute Gründe für gemischte Gefühle, bei anderen sind sie unbegründet, sind Sorgen nicht angebracht.
Für Beratungsgespräche gilt absolute Vertraulichkeit und Kostenfreiheit. Die Anmeldung erfolgt in der Regel telefonisch oder per Mail über unsere Sekretariate. Unsere Zusammenarbeit Wir sind eng vernetzt mit unseren BeratungslehrerInnen und arbeiten Hand in Hand. Im Auftrag des Kultusministeriums sind wir als SchulpsychologInnen zudem verantwortlich für die Ausbildung und Begleitung von Beratungslehrkräften. Diese erhalten unsere Unterstützung in ihrer praktischen Arbeit vor Ort durch Fortbildungen und Fallbesprechungen. SchulpsychologInnen arbeiten engmaschig mit verschiedenen Berufsgruppen und BeraterInnen im schulischen wie im außerschulischen Bereich zusammen. Es bestehen unter anderem Kooperationen mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP), dem Sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ), den Sozialen Diensten (SD) und den Psychologischen Beratungsstellen der Landkreise. In diesen Kooperationen arbeiten wir gemeinsam daran, das Unterstützungssystem für die Menschen der Regionen Lörrach und Waldshut zu verbessern.
Seit dem 01. 03. 2019 sind die Schulpsychologischen Beratungsstellen Teil des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL). Im Rahmen des neuen Qualitätskonzepts für das Bildungssystem Baden-Württembergs werden mit Wirkung vom 01. 2019 das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) formal errichtet. Das ZSL bildet den institutionellen Rahmen für ein wissenschaftsbasiertes, zentral gesteuertes und auf Unterrichtsqualität fokussiertes Ausbildungs-, Fortbildungs- und Unterstützungssystem für alle allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Neben der Zentrale in Leinfelden-Echterdingen wird das ZSL aus sechs Regionalstellen bestehen, welche alle Standorte für die Ausbildung, Fortbildung und Beratung in einer Region umfassen. Die sechs Regionalstellen werden als Außenstellen des ZSL geführt. Die 28 Schulpsychologischen Beratungsstellen im Land sind Teil einer der sechs Regionalstellen und werden somit formal aus den Staatlichen Schulämtern ausgegliedert.