Kleine Sektflaschen Hochzeit
Seit September 1942 von der Gestapo in der Prinz-Albrecht-Straße inhaftiert, wurde Weisenborn 1943 vom Reichskriegsgericht wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. In der Kurzgeschichte "Die Aussage" beschrieb er die Einzelhaft und seinen Versuch, einen Mitgefangenen zur Rücknahme einer belastenden Aussage zu bewegen. Das Urteil wurde schließlich in eine Zuchthausstrafe abgemildert. Heute wird in der Dauerausstellung "Topographie des Terrors" an Weisenborns Berliner Haftzeit erinnert. Im April 1945 befreite die Rote Armee Weisenborn aus dem Zuchthaus Luckau. Kurz darauf wurde er von der sowjetischen Besatzungsmacht zum Bürgermeister im nahen Langengrassau ernannt. Im Oktober 1947 richtete er den Ersten Deutschen Schriftstellerkongress mit aus. Nach seiner Rückkehr nach West-Berlin gründete er zusammen mit Karlheinz Martin das Hebbel-Theater, war von 1945 bis 1947 Mitherausgeber der satirischen Zeitschrift "Ulenspiegel" und Mitbegründer des "Studio 46", das 1946 mit der Uraufführung seines Dramas "Die Illegalen" eröffnete, in dem er seine Erfahrungen im Widerstand verarbeitet hatte.
K nimmt die Aussage zurück und der Mann kann Hoffnung schöpfen. Die beiden Männer versuchen sich durch Klopfzeichen zu verständigen. Zunächst verstehen sie sich nicht, da sie beide nach einem anderen System morsen. Doch in der zweiten Nacht versteht K plötzlich. Der Mann, der noch Hoffnung auf Freiheit hat, bittet K in der dritten Nacht seine Aussage gegen ihn zurückzunehmen, da diese das Todesurteil für ihn bedeutet. K verspricht ihm das und erwartet als Gegenleistung eine... Autor: Kategorie: Deutsch Anzahl Wörter: 437 Art: Referat Sprache: Deutsch Bewertung dieser Hausaufgabe Diese Hausaufgabe wurde bisher 73 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben. Bewerte das Referat mit Schulnoten 1 2 3 4 5 6
Seine Kurzgeschichte Die Aussage beschreibt Erlebnisse der Todeshaft. Die Kurzgeschichte ist auszugsweise aus dem Buch "Memorial", dass er an die Nachwelt verfasste. Wir möchten mit dem Kurzfilm - 70 Jahre nach Kriegsende, an den Einsatz von Weißenborn erinnern und ihm zu Ehren diesen Kurzfilm realisieren. Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe? Wir verstehen unseren Film als Teil eines gesellschaftlichen Diskurses und wollen ihn möglichst breit zugänglich machen, d. h. ihn den Menschen "zurückgeben". Unser Film soll ein Beitrag dazu sein, sich in unserer heutigen Zeit, 70 Jahre nach Kriegsende mit dem Thema Versönung auseinanderzusetzen. Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen? Filme kosten Geld. Ab einen bestimmten Qualitätsanpruch und der damit verbunden Größe eines Projekts, lassen sich die Kosten nicht mehr privat tragen, auch wenn das gesamte Team mit vollem Einsatz dabei ist und keiner irgendetwas verdient. Vor diesem Hintergrund kam uns die Idee des Crowdfundings.
Inhaltsangabe zu G. Weisenborn, "Die Aussage" In der Kurzgeschichte "Die Aussage" von G. Weisenborn aus dem Jahr 1947 geht es um einen Todeskandidaten in einem Gestapo-Gefängnis, dem es gelingt, sich heimlich mit seinem Zellennachbarn zu verständigen und sich so wahrscheinlich vor der Todesstrafe zu retten. Dem Ich-Erzähler ist klar, dass er durch eine Aussage seines durch dicke Kellermauern von ihm abgetrennten Mithäftling K. so belastet worden ist, dass ihm die Todesstrafe sicher ist. Nun versucht er, heimlich durch Klopfzeichen mit diesem in Kontakt zu kommen, was ihm auch gelingt. Allerdings können sich die beiden Zellennachbarn nicht verständigen weil ihre Klopfsysteme nicht übereinstimmen. Beide lassen sich durch diese Misserfolge aber nicht entmutigen und geben nicht auf. Schließlich gelingt es K., das Klopfsystem zu entschlüsseln, was den Protagonisten mit einem großen Glücksgefühl erfüllt. Er bittet nun K. umgehend, seine Aussage zurückzuziehen und ihn so zu retten, auch wenn dies nicht der Wahrheit entspreche.
Die Schülerinnen und Schüler sollen diese Wiedergabe durch genauere, der Intention der jeweiligen Figur entsprechenden Sprechakte ersetzen ( Hausaufgabe). Schritt 8: Ergebnisbesprechung Mögliche Lösung: Der Ich-Erzähler fordert K. auf, seine Aussage zurücknehmen, woraufhin K. nach dem Grund fragt. Der Ich-Erzähler erläutert, es sei die zweite Aussage gegen ihn, was sein Todesurteil bedeute. K. antwortet ihm, dass er das nicht gewusst hat. Als der Ich-Erzähler außerdem meint, dass sie nicht hier seien, um die Wahrheit zu sagen, sagt ihm K. daraufhin zu, dass er seine Aussage zurücknehmen werde. Erleichtert bedankt sich der Ich-Erzähler bei ihm. Die Kurzgeschichte lässt sich in zahlreichen Schulbüchern finden. Bei einer Internetsuche des Textes empfiehlt sich die Eingabe des ersten Satzes der Kurzgeschichte: "Als ich abends gegen zehn Uhr um mein Leben klopfte, lag ich auf der Pritsche und schlug mit dem Bleistiftende unter der Wolldecke an die Mauer. " Weiter: Arbeitsblatt Verbale Kommunikation: die drei Ebenen, auf denen kodiert wird
Hallo, Wir haben, mal wieder, die Kurzgeschichte "Zwei Männer" von Günther Weisenborn gelesen und sollen sie analysieren. Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie man Stilmittel rauslesen kann und was es für Stilmittel überhaupt gibt, da ich dies noch nie gemacht habe. AUFGABEN: Personifizierung der Sprache (Also sprachlich-stilistische Mittel) Weisen Sie anhand von Textbelegen nach, inwiefern es sich bei "Zwei Männer" um eine Kurzgeschichte handelt. Es wäre sehr nett, wenn mir jemand erklären könnte, wie ich dies am besten rausfinden und schreiben kann. Vielen Dank schon mal:) Und liebe Grüße.
Ich mag die schöne sanfte Sprache der beiden Autorinnen, die nicht überzeugen wollen, sondern Möglichkeiten anbieten, diese magische Zeit für sich zu entdecken. Sie bieten viele verschiedene Herangehensweisen an. Da ist bestimmt auch etwas für dich dabei.
Verlag dielus edition | Sachbuch | 2018 | 220 Seiten Werbung, da Rezensionsexemplar. Ich danke dem dielus edition-Verlag für die freundliche Zusammenarbeit und die Zusendung des Rezensionsexemplars. Die Zusammenarbeit beeinflusst meine Meinung zum Buch nicht! Die Raunächte bezeichnen die sagenumwobenen Wintertage zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Je nach Überlieferung beginnen sie manchmal schon ab dem 21. Dezember, der Wintersonnenwende und der längsten Nacht des Jahres, oder manchmal auch in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember (so wie im Buch) und enden am 6. Januar. Ursprünglich scheint dieser Brauch in der Zeitrechnung von einem Mondjahr zu liegen, welches 354 Tage umfassen würde. Um mit dem Sonnenjahr in Übereinstimmung zu bleiben wurden diese fehlenden elf Tage bzw. Aufbruch in den Raunächten – Susanne Gärtner, Katrin Bliedtner-Sisman – Buchsensibel. zwölf Nächte als Tage "außerhalb der Zeit" eingeschoben. Zwölf Nächte, von denen es heißt, dass sich hier die Grenzen zwischen den Welten lichten, die sogenannten Raunächte (auch Rauhnächte bzw. Rauchnächte) und die so über die Jahrhunderte mit allerlei Bräuchen, Aberglauben und Mystik im europäischen Raum bedacht wurden.