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österreichischer Zahnarzt und Hochschullehrer Karl Häupl (* 12. April 1893 in Seewalchen am Attersee; † 29. Juni 1960 in Basel) war ein österreichischer Zahnarzt und Hochschullehrer. Er gilt als einer der bekanntesten europäischen Zahnärzte des 20. Jahrhunderts, insbesondere als einer der Pioniere der Funktions kieferorthopädie. Karl häupl institut röntgenkurs et. Leben Bearbeiten Sein gleichnamiger Vater (1865–1927) war ein Wirt und Bürgermeister von Seewalchen am Attersee. Häupl besuchte in seiner Geburtsstadt die Grundschule und verbrachte seine Gymnasialjahre am bischöflichen Petrinum Gymnasium, einer privaten katholischen Schule der Diözese Linz. Nach Abschluss des humanistischen Gymnasiums in Kremsmünster studierte er ab 1912 Humanmedizin an der Universität Innsbruck, während sein Bruder Josef das Wirtshaus seines Vaters übernahm. Wegen des Ersten Weltkrieges musste Häupl 1914 sein Medizinstudium unterbrechen. Er wurde am 1. August 1914 zum Landwehrregiment I einberufen und in einer Schlacht in Polen im April 1915 schwer verletzt.
Nach Kriegsende kehrte Karl Häupl nach Österreich zurück und erhielt einen Ruf als Hochschullehrer nach Innsbruck. 1951 übernahm er eine Professur für Oral-, Kiefer- und Zahnmedizin sowie Kiefer-Gesichtschirurgie an der Westdeutschen Kieferklinik der Medizinischen Akademie Düsseldorf. Karl häupl institut röntgenkurs de. Häupl war zusammen mit dem norwegischen Zahnarzt Viggo Andersen der Begründer der international anerkannten Methode der funktionellen Kieferorthopädie. Ihre Apparatur wurde als "Andersen-Häupl-Aktivator" international bekannt. Er war sich mit dem nicht minder einflussreichen Bonner Kieferorthopäden Gustav Korkhaus über die Risiken und Nebenwirkungen festsitzender kieferorthopädischer Apparaturen wissenschaftlich uneinig. Daneben forschte Häupl in den Bereichen Parodontologie sowie Knochenhistologie und Pathologie.
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[1] Häupl wurde am Ortsfriedhof in Seewalchen begraben. Wissenschaftliche Laufbahn Bearbeiten 1929 übernahm er die Leitung des Labors für Pathologie an der Zahnärztlichen Hochschule in Oslo und wurde 1931 Professor für allgemeine und spezielle zahnärztliche und kieferchirurgische Pathologie. Am 1. Oktober 1934 wurde Häupl ordentlicher Professor und Vorsitzender der Klinik für Zahnmedizin, Kiefer- und Gesichtskrankheiten an der Deutschen Universität in Prag. Er beantragte am 19. April 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. April aufgenommen ( Mitgliedsnummer 7. Aktueller Hinweis. 187. 557) [2]. Die Deutsche Universität Prag war nach Hitlers Machtantritt zu einem (imperialistisch ausgerichteten) Prestigeprojekt für die Nationalsozialisten regimetreuen Lehrern vorbehalten. Dass Häupl für viele Jahre (1934–1943) eine wichtige Rolle in der Entwicklung der deutschen Universität gespielt hat, unterstreicht, dass er als politisch vertrauenswürdig galt. Häupl war sowohl mit dem Reichszahnärzteführer Ernst Stuck als auch mit dem zahnärztlichen Reichsdozentenführer Karl Pieper im Austausch und konnte sich auf die Unterstützung dieser beiden einflussreichen Nationalsozialisten verlassen.