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[5] 2013 trat der Kölner Hans Burgwinkel bei der Prinzenproklamation in Baesweiler mit einer Litschrede in ihrer Urform auf, bis er unter dem Beifall des Publikums von den bekannten Karnevalisten "Die Zwei Schlawiner" von der Bühne gebuht wurde. [6] Ursprung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Büttenrede geht auf die mittelalterliche Sitte des " Rügerechts " zurück, in dessen Rahmen der einfache Mann zur Fastnachtszeit die Herrschenden ungestraft kritisieren durfte. Aufbau des Reimes [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Formal zeichnet sich die klassische gereimte Büttenrede durch ein sehr regelmäßiges Versmaß (z. jambischer Fünfheber) aus. Sie ist häufig in mehrere Strophen eingeteilt, die – einem Kehrreim ähnlich – in derselben wiederkehrenden Pointe enden. Büttenrede – Wikipedia. Der bevorzugte Reim ist der Paarreim. Rednerpult [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Für die Bezeichnung des häufig in Form eines Fasses gestalteten Rednerpults als "Bütt" gibt es mehrere Erklärungsversuche: vom leeren Weinfass, welches Anlass zur Bitterkeit gibt, über den Vergleich mit dem Spötter Diogenes, der in seiner legendären Tonne hauste, bis hin zum Bottich, in dem schmutzige Wäsche gewaschen wird.
Zwischen den folgenden Programmpunkten wurde das Publikum selbst kräftig zum Mitmachen aufgefordert, wenn beispielsweise das Lied von der Bregtalbahn mit seinen 17 Strophen erklang. Etwas Besonderes waren einige Tonaufnahmen von Büttenreden an der Furtwanger Fasnet vor rund 50 Jahren. So konnte man wie im Vorjahr Helmut Böhler im Originalton hören, wenn er von einer "Wildwest-Weihnacht im Bad" berichtete oder wenn er seinen "Ostertraum" vortrug mit seinen haarsträubenden Erlebnissen im Himmel. Und dann gab es natürlich wieder Live-Vorträge. So trug Bernhard Kuner neben verschiedenen Anekdoten und Anmerkungen zur früheren Fasnet auch eine Büttenrede von Karl Eckert vor, welche dieser 1976 im Rößle gehalten hatte und ebenso einen Vortrag von Helmut Böhler von 1971 über "Mainz, wie es singt und lacht". Furtwangen: Beliebte Büttenreden früherer Zeiten - Furtwangen & Umgebung - Schwarzwälder Bote. Die Höhepunkt waren aber zwei Büttenreden, an diesem Abend erneut gehalten von ihren Autoren. Christel Besenfelder philosophierte dabei in einer Büttenrede von 1978 aus der Elfimess über ihre Ehe, in der sie ganz brav die beste Ehefrau von allen ist.
Halbwaisen und ihre entsorgten Elternteile seien bedauerliche Randerscheinungen und keinesfalls etwas, dessen sich eine Politik annehmen solle. Zustimmendes Murmeln. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse seien sozial gerecht, wenn die armen Männer nun endlich lernen dürften, wie es den armen Frauen schon immer ergangen sei. Johlender Applaus. Der Herr Professor muss es ja wissen, und wie schön er es sagt, und wie schön er einer Segensgeste gleich seine Hände zu stilisierten Gänsefüßchen erhebt, wenn er zitiert - wen eigentlich? Verriet er nicht, aber es fragte auch niemand nach, der Herr Professor muss es ja... Es ist ein so herrlich absurdes Theater, der Adel des Wissenschaftsbetriebes maßt sich an, eine gar nicht so unzutreffende Definition männlicher Hegemonie ausgerechnet an diejenigen anzulegen, die mitten in unserer Gesellschaft hungern, frieren, trauern, krank sind oder den Müll wegbringen. ] Ja, so einfach geht das, wenn sich diejenigen oben hinstellen, die ohnehin schon oben stehen.
Aus meiner Büttenrede Euch alle bringe ich zum Lachen Nach dem letzten Silvesterknall beginnt bald wieder der Karneval Ihr könnt es mir glauben, wer hätte das gedacht, sogar Trauerklösse haben über mich Tränen gelacht! Tatata! Tatata! Als Kind habe ich viele lustige Rechtschreibfehler gemacht. Papa schimpfte und wer hätte das gedacht, mein Deutschlehrer hat darüber gelacht! Tatata! Tatata! Meinen Wasserhahn hatte ich repariert. Darüber hat der sich so amüsiert. Wer hätte das gedacht, da habe ich etwas falsch gemacht. Ich konnte diesen anstellen, wie ich will, laufend krähte der mächtig schrill! Tatata! Tatata! Neulich träumte ich, ich wäre Einstein, nein, Siebenstein und tat sieben Zungen herausstrecken. Wer hätte das gedacht. Darüber hat sogar der Liebe Gott gelacht. Tatata! Tatata! Neulich bekam ich eine Halluzination, da trompeteten die Totentrompeten aus Wald, wer hätte das gedacht, mitten in der Nacht, bei mir durchs Telefon. Tatata! Tatata! Zu Ostern brachte unser Hänschenklein einen Rucksack voll bunter Eier zur Stube herein und begann, wer hättte das gedacht mit Papa eine Ostereierschlacht!
Es können sich alle melden, unabhängig, ob sie schreiben und auftreten, nur schreiben oder nur auftreten wollen oder bei einem Sketch oder Showbeitrag mitmachen wollen. Der Workshop findet im... Ausgehen & Genießen 112 Bilder BriMel unterwegs Zur ersten Prunksitzung der Igg'lemer Bessem Böhl-Iggelheim. Die TSV-Halle war zum Bersten voll und seit Wochen ausverkauft. Der Saal war im Vorfeld aufwendig dekoriert worden. Etliche Besucher kamen verkleidet, auch mein Mann und ich, die wir das letzte Mal vor fast 20 Jahren auf so einer närrischen Veranstaltung waren. Mit dem Einmarsch des Elferrates und der Garde um 19. 33 Uhr ging die Party dann los. Ihre Lieblichkeit Prinzessin Jule I., eingerahmt zwischen Vater Alex und Bessem-Vorsitzendem Kurt Hauck, den alle unter dem Namen Kutte... Fidelio: Am 26. Januar werden über 100 Mitwirkende auf der Bühne stehen Fastnacht erleben in der Karlsruher Schwarzwaldhalle Karlsruhe. Närrisches Treiben in der Fächerstadt: Die fünfte Jahreszeit geht in den nächsten Wochen unaufhaltsam ihrem Höhepunkt entgegen.
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