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— Ernst Jünger deutscher Schriftsteller und Publizist 1895 - 1998 "Der Mensch fragt, wie er der Vernichtung entrinnen kann. Wenn man in diesen Jahren an jedem beliebigen Punkt Europas mit Bekannten oder Unbekannten im Gespräch zusammensitzt, so wird die Unterhaltung sich bald dem Allgemeinen zuwenden, und das ganze Elend wird auftauchen. Man wird erkennen, daß fast alle diese Männer und Frauen von einer Panik erfaßt sind, wie sie seit dem frühen Mittelalter bei uns unbekannt geworden war. Man wird beobachten, daß sie sich mit einer Art Besessenheit in ihre Furcht hineinstürzen, deren Symptome offen und schamlos hervortreiben. Man wohnt da einem Wettbewerb von Geistern bei, die darüber streiten, ob es besser sei, zu fliehen, sich zu verbergen oder Selbstmord zu verüben, und die bei voller Freiheit schon darauf sinnen, durch welche Mittel und Listen sie sich die Gunst des Niederen erwerben können, wenn es zur Herrschaft kommt. Erfahrungen, Sprüche & Weisheiten über Männer und deren Eigenarten. Und mit Entsetzen ahnt man, daß es keine Gemeinheit gibt, der sie nicht zustimmen werden, wenn es gefordert wird.
die tollen Wünsche schrein, Und Nein! die Sinne brummen - O Tantal! stell dein Murren ein! Du bist noch gut durchkommen! - Kein kühler Tropfen in den Brand! Das heiß ich auch beteufeln! Gefühl ist ihnen Kontreband, Sonst müssen sie verzweifeln! Drum fliehn sie jeden Ehrenmann, Sein Glück wird sie betrüben - Wer keinen Menschen machen kann, Der kann auch keinen lieben. Drum tret ich frei und stolz einher Und brüste mich und singe: Ich bin ein Mann! Männer | Sprüche, lustige Texte, Weisheiten, Zitate, Witze, Männerwitze, Männersprüche, Sprichwörter Mann | spruechetante.de. - Wer ist es mehr? Der hüpfe hoch und springe. August Wilhelm Schlegel (1767-1845) Schillers Lob der Frauen (Parodie) Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe, Wollig und warm, zu durchwaten die Sümpfe, Flicken zerrissene Pantalons aus; Kochen dem Manne die kräftigen Suppen, Putzen den Kindern die niedlichen Puppen, Halten mit mäßigem Wochengeld Haus. Doch der Mann, der tölpelhafte Find't am Zarten nicht Geschmack. Zum gegornen Gerstensafte Raucht er immerfort Tabak; Brummt, wie Bären an der Kette, Knufft die Kinder spat und fruh; Und dem Weibchen, nachts im Bette, Kehrt er gleich den Rücken zu.
Sonst hätten sich die Völker doch schon längst dagegen erhoben! Im Menschen ist nun mal ein Drang zur Vernichtung, ein Drang zum Totschlagen, zum Morden und Wüten, und solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchläuft, wird alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet, und dann fängt es wieder von vorn an. " — Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945 "(Über die Wahl des US-Präsidenten) Alle Chancen liegen bei dem Mann, der eigentlich der abwegigste und mittelmäßigste ist - der die Ahnung, dass sein Geist ein virtuelles Vakuum ist, am geschicktesten zerstreuen kann. Das Präsidentenamt neigt Jahr um Jahr mehr zu solchen Männern. Mit der Vervollkommnung der Demokratie widerspiegelt dieses Amt mehr und mehr die innere Seele des Volkes. Wir nähern uns einem erhabenen Ideal. Eines großen und glorreichen Tages wird sich der Herzenswunsch der einfachen Leute des Landes letztendlich erfüllen und das Weiße Haus mit einem wahren Idioten geschmückt sein. Lustige Sprüche und Weisheiten über Männer. "
Ich bin ein Mann, das fällt ihr ein, Wie schrie sie sonst um Gnade? Ich bin ein Mann, mit diesem Wort, Begegn' ich ihr alleine, Jag ich des Kaisers Tochter fort, So lumpicht ich erscheine. Und dieses goldne Wörtchen macht Mir manche Fürstin holde, Mich ruft sie - habt indessen Wacht, Ihr Buben dort im Golde! Ich bin ein Mann, das könnt ihr schon An meiner Leier riechen, Sie donnert wie im Sturm davon, Sonst würde sie ja kriechen. Zum Feuergeist im Rückenmark Sagt meine Mannheit: Bruder. Und herrschen beide löwenstark Umarmend an dem Ruder. Aus eben diesem Schöpferfluss, Woraus wir Menschen sprudeln; Quillt Götterkraft und Genius, Nur leere Pfeifen dudeln. Tyrannen hasst mein Talisman Und schmettert sie zu Boden, Und kann ers nicht, führt er die Bahn Freiwillig zu den Toten. Pompejen hat mein Talisman Bei Pharsalus bezwungen, Roms Wollüstlinge Mann für Mann Auf teutschen Sand gerungen. Saht ihr den Römer stolz und kraus In Afrika dort sitzen? Sein Aug speit Feuerflammen aus Als säht ihr Hekla blitzen.
Insgesamt 1398 Zitate über männer, Filter: "Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer / steht ein Jüngling-Mann, / die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel, / und mit düstern Lippen fragt er die Wogen: / "O löst mir das Rätsel des Lebens, / das qualvoll uralte Rätsel, / worüber schon manche Häupter gegrübelt, / Häupter in Hieroglyphenmützen, / Häupter in Turban und schwarzem Barett, / Perückenhäupter und tausend andre, / arme, schwitzende Menschenhäupter. / Sagt mir, was bedeutet der Mensch? / Woher ist er kommen? Wo geht…" — Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856 "Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, dass ich entdecke, als ich zu schreiben begann, dass eine Frau - es klingt so einfach, aber ich sollte mich schämen, Ihnen zu sagen, wie lange ich brauchte, das selbst zu entdecken- nicht ein Mann ist. Ihre Erfahrung ist nicht die gleiche. Ihre Traditionen sind anders. Ihre Werte, sowohl in der Kunst wie im Leben, sind ihre eigenen. " — Virginia Woolf britische Schriftstellerin 1882 - 1941 "Mit der Wiederkehr zieht etwas Stärkeres in den Menschen ein als die Erinnerung.
Darunter sieht man kräftige, gesunde Männer, die wie die Wettkämpfer gewachsen sind. Man fragt sich, wozu sie Sport treiben. " — Ernst Jünger deutscher Schriftsteller und Publizist 1895 - 1998 "Ich glaube nicht, dass der Krieg nur von den Großen, von den Regierenden und Kapitalisten gemacht wird. Nein, der kleine Mann ist ebenso dafür. Sonst hätten sich die Völker schon längst dagegen erhoben! Im Menschen ist nun mal ein Drang zur Vernichtung, ein Drang zum Totschlagen, zum Morden und Wüten, und solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchläuft, wird Krieg wüten, wird alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet, und dann fängt es wieder von vorne an. " — Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945 "Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beyde hervorbringen. " — Gotthold Ephraim Lessing, buch Laokoon Anti-Goeze. Achter. in Gotth. Ephr.