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Hautpflege Starke Hautreaktionen kommen heute durch Verbesserungen der Technik deutlich seltener vor als früher. Jegliche Haureaktionen können nach Therapieabschluss einige Zeit anhalten und sich gelegentlich vorübergehend verstärken. Es ist wichtig, dass Sie die Hautpflege wie angeraten fortführen, bis die Reaktionen abgeklungen sind. In den ersten Monaten nach Bestrahlung hat die Haut eine erhöhte Licht- und Sonnenempfindlichkeit. Nachsorge - Strahlentherapie Bremen. Beachten Sie einen guten Sonnenschutz und Schutz vor kaltem Wind in den ersten 12 Monaten nach Bestrahlung. Andere Nebenwirkungen Gleichermaßen sollten auch andere Nebenwirkungen ihrer Therapie innerhalb weniger Wochen nach Therapieende abklingen. Abhängig von Ihrer spezifischen Situation erhalten Sie bei Therapieende dazu spezielle Hinweise. Häufig beklagen Patienten nach Tumorbehandlungen über eine Mattigkeit oder Fatigue. Einige Patienten benötigen länger, sich davon zu erholen. Versuchen Sie, sich normal zu ernähren. Leichte körperliche Bewegung oder mäßige sportliche Aktivität unterstützt die Erholung.
Erst wenn die Messung eine exakte Übereinstimmung mit der Berechnung zeigt, wird der Plan freigegeben. Dies geschieht durch elektronische Unterschrift. Der Status des Plans kann nach der elektronischen Unterschrift nicht mehr verändert werden ohne eine erneute Überprüfung und Freigabe. Nach der letzten Bestrahlung | MVZ Klinikum Esslingen. Falls eine Umstellung während einer Bestrahlung vorgenommen werden muss, wird das oben geschilderte Planungsverfahren wiederholt. Anwendung / Zielsetzung Die Indikation zur Radio- und Strahlentherapie erstreckt sich im Wesentlichen auf drei große Gebiete: Schmerzbestrahlung (niedrig dosierte Röntgentiefentherapie (RTT), Röntgenreizbestrahlung) Bestrahlung gutartiger Erkrankungen (niedrig bis mittel dosierte Strahlentherapie) Bestrahlung bösartiger Erkrankungen (mittel bis hoch dosierte Strahlentherapie Bestrahlungsplanung Die Bestrahlungsplanung unterscheidet sich in ihrer Art und in ihrem Umfang abhängig dem geplanten Technikeinsatz. Das Zentrum für Radio-Strahlentherapie führt diese im niedrig- und mittleren Dosisbereich dank modernster Geräte sofort durch.
Mehrere Kontrollinstanzen dienen einem fehlerfreien Ablauf der Behandlung. Sicherheit in der Planung Schritt 1 Die Planung einer Bestrahlung erfolgt an einem speziellen Arbeitsplatz. Hierbei zeichnet der Strahlentherapeut in die Bilder des Planungs-CT bzw. des Planungs-MRT präzise die Grenzen des Tumors ein (Konturierung). Diese Daten werden zur Festlegung des zu bestrahlenden Tumorvolumens genutzt und somit wird ein Strahlendosiskonzept festgelegt. Schritt 2 Der Strahlenphysiker berechnet die Strahlendosis. Verhalten nach Abschluss der Strahlentherapie - Krebs-Kompass Forum. Schritt 3 Die Berechnungen des Physikers für die Bestrahlung des Tumors und der Streudosis auf die gesunden Organe werden vom Facharzt überprüft. Insbesondere überprüft er erneut die wissenschaftlich festgelegten Toleranzdosen für das gesunde Gewebe. Der Strahlentherapeut akzeptiert den Plan nur dann, wenn sämtliche Sicherheitskriterien erfüllt sind. Schritt 4 Bevor die erste Bestrahlung am Patienten durchgeführt wird, überprüft der Physiker den Plan mit einer Qualitätsanalyse. Bei den modernen Bestrahlungstechniken wie IMRT, VMAT, Tomotherapie wird der Plan an einem Phantom erprobt und die effektive Dosis in und um das Zielgebiet gemessen.
Planungs-CT / -MRT Diese Untersuchung ist in der Regel nur bei bösartigen Erkrankungen notwendig. Bei bösartigen Erkrankungen wird der meistenteils tiefer im Körper gelegene Tumor aus verschiedenen Richtungen bestrahlt. Die Strahlen treffen sich in einem "Brennpunkt", in dem auch der Tumor liegt. Für die Planung ist deshalb eine dreidimensionale Schnittbildgebung notwendig, die mit einem Computertomographen (CT) oder einem Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) durchgeführt wird. Sicherheit durch Dosimetrie Das Zentrum für Radio-Strahlentherapie führt Bestrahlungen im niedrig- und mittleren Dosisbereich durch. Die hierzu erforderlichen Geräte werden laufend geprüft, denn die Dosis jeder Bestrahlung ist außerordentlich wichtig und muss exakt stimmen. Vor dem täglichen Bestrahlungsbeginn erfolgt der sogenannte "Morgencheck" des Röntgentherapiesystems und alle Sicherheitssysteme werden nachgeprüft. Während der Bestrahlung wird die vom Arzt festgelegte zu applizierende Dosis durch zwei voneinander unabhängige Überwachungssysteme überprüft.
Prinzipiell gilt: So normal wie möglich leben! Körperliche Aktivität wirkt sich günstig auf das Allgemeinbefinden aus, deswegen ermutigen wir unsere Patienten ausdrücklich, Sport zu treiben, bzw. sich viel zu bewegen. Zu Beginn der Therapie gibt es auch keine besonderen Diätempfehlungen. Sollten sich Darmbeschwerden entwickeln, empfehlen wir, Salate, rohes Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte einzuschränken, d. h. alle Nahrungsmittel, die den Darm zusätzlich anregen. Wichtig ist, während der gesamten Therapie ausreichend zu trinken. Mindestens zwei, besser drei Liter pro Tag sollten Sie möglichst bis zum frühen Abend zu sich nehmen, da der Schlaf sonst durch nächtlichen Harndrang gestört wird. Detaillierte Informationen zum Thema Prostatakrebs liefert der blaue Ratgeber "Prostatakrebs" der Deutschen Krebshilfe, den Sie mit diesem Link direkt herunterladen oder als Broschüre in Papierform bei der Krebshilfe bestellen können. zurück...
Nach Ende der Therapie ist Ausdauertraining sinnvoll, wenn Sie dies schaffen können. Besprechen Sie alle Veränderungen, die Sie an Ihrem Körper bemerken (z. Schmerzen, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit) mit uns oder Ihrem Hausarzt Onkologische Rehabilitation Oft sind Patienten nach einer intensiven Krebsbehandlung für längere Zeit geschwächt; manchmal bestehen auch nach Ende der Therapie noch für einige Wochen leichte Nebenwirkungen. Um möglichst schnell wieder gesund und leistungsfähig zu werden, kann eine spezielle Rehabilitation sinnvoll sein. Es gibt in Schleswig-Holstein mehrere auf die Nachbehandlung nach Krebserkrankungen spezialisierte Reha-Kliniken, mit denen wir zusammen arbeiten. Falls Sie diese Möglichkeit nutzen möchten, sprechen Sie uns bitte an. Wir organisieren dann eine Beratung bei unserem Sozialdienst, der alle weiteren Formalitäten für Sie erledigt. Alternative Krebstherapien In Zeitschriften und anderen Medien oder auch durch Mundpropaganda werden regelmäßig zusätzliche Krebstherapien angeboten, die man zusammenfassend oft als "alternative" oder "komplementäre" Behandlungsverfahren bezeichnet (z. Misteltherapie, spezielle Krebsdiäten, Wundersteine, Behandlung mit Nahrungszusatzstoffen, Schutz vor Erdstrahlen, etc. ).
Die gewebespezifische Strahlendosis, von der an entsprechende Schäden zu erwarten sind, ist uns inzwischen gut bekannt. Wir haben deshalb die Möglichkeit, solche Belastungen wenn irgend möglich zu vermeiden. Dies ist in den letzten Jahren nicht zuletzt mit Hilfe der modernen Techniken der zielgerichteten Bestrahlung wesentlich einfacher geworden. Ist die Mitbestrahlung eines empfindlichen Organs unvermeidlich, um einen Tumor überhaupt erreichen zu können, werden wir gemeinsam eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung treffen.