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Je größer der Eckenradius, umso besser ist die erreichbare Oberflächengüte. r R max Rauigkeit-Profiltiefe [ μ m] f Vorschub pro Umdrehung [mm] r Eckenradius der Wendeplatte [mm]
Niedrige Rauheitswerte sollten nur angegeben werden, wenn sie notwendig sind. Denn niedrigere Ra-Werte führen zu einem höheren Bearbeitungsaufwand bzw. zu zusätzlichen Bearbeitungsschritten und erfordern Qualitätskontrolle. Das treibt die Bearbeitungskosten und die Bearbeitungsdauer nach oben. Bei besonderen Anforderungen an die Oberflächenrauheit erfolgen normalerweise keine Nachbearbeitungsschritte. Dies liegt daran, dass die Nachbearbeitungsverfahren nicht präzise kontrolliert werden können und somit die Maßtoleranz der Teile beeinflussen können. Oberflächenrauheit im Vergleich (CNC-Fräsen und CNC-Drehen) Die Oberflächenrauheit beeinflusst die Funktionalität, Leistung und Widerstandsfähigkeit von Teilen bei bestimmten Anwendungen erheblich. Sie beeinflusst den Reibungskoeffizienten, den Geräuschpegel, den Verschleiß, die Hitzeentwicklung und die Haftfestigkeit eines Teils im Einsatz. Die Bedeutung dieser Faktoren unterscheidet sich von Anwendung zu Anwendung. Während die Oberflächenrauheit bei bestimmten Anwendungen nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist sie bei vielen anderen Anwendungen von entscheidender Bedeutung.
Die CNC-Bearbeitung ist ein hochgenaues und präzises Fertigungsverfahren, das Bauteile mit Toleranzen von bis zu 0, 025 mm herstellen kann. Als subtraktives Fertigungsverfahren hinterlässt die CNC-Bearbeitung jedoch Bearbeitungsspuren, die der Oberfläche des fertigen Produkts eine gewisse Rauheit verleihen. Was versteht man unter Oberflächenrauheit? Die Oberflächenrauheit ist ein Maß für die allgemeine Oberflächenbeschaffenheit eines Bauteils – in diesem Fall nach der Zerspanung. Für die Bestimmung der Oberflächenrauheit kommen verschiedene Parameter zum Einsatz. Ein häufig verwendeter Parameter ist der Mittenrauwert Ra, der sich aus den Abweichungen der Höhen und Tiefen einer Oberfläche ergibt. Der Mittenrauwert Ra wird mikroskopisch gemessen und normalerweise in Mikrometer angegeben (10 -6 m oder µm). Bitte beachten Sie, dass sich in diesem Kontext die Oberflächenrauheit von der Oberflächengüte unterscheidet. Die Oberflächengüte eines gefertigten Bauteils kann durch verschiedene Veredelungsverfahren wie Eloxieren, Perlstrahlen und Elektroplattieren verbessert werden.
Die Oberflächenrauheit bezieht sich hier auf die Oberflächenbeschaffenheit direkt nach der CNC-Bearbeitung. Wie werden die verschiedenen Rauheitsoptionen erzeugt? Die Oberflächenrauheit eines Teils ist nach der Zerspanung normalerweise nicht zufällig. Stattdessen werden einige Schritte unternommen, um die gewünschte Rauheit zu erreichen. Das bedeutet, dass die Rauheitswerte vor der Bearbeitung festgelegt werden. Hier wird normalerweise nicht irgendein beliebiger Wert ausgewählt. In der Fertigung werden bestimmte Ra-Werte gemäß ISO 4287 als Standardwerte verwendet. Das sind die Werte, die bei der CNC-Bearbeitung ausgewählt werden können. Sie reichen von 25 um bis 0, 025 um und gelten für eine Reihe unterschiedlicher Fertigungs- und Nachbearbeitungsverfahren. Xometry Europe bietet vier verschiedene Rauheitsstufen an, die den Standardwerten entsprechen, die typischerweise bei Zerspanungsverfahren angegeben werden: 3. 2 μm Ra 1. 6 μm Ra 0. 8 μm Ra 0. 4 μm Ra Je nach Anwendung sind unterschiedliche Rauheitswerte erforderlich.