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Feedback an Lehrer hilft, Lernen sichtbar zu machen. (Hattie-Studie 2009, S. 173) Die Kunst des Feedbacks besteht darin, Feedback geben und empfangen zu können. Das Feedback, das Schülerinnen und Schüler zu ihrem eigenen Lernprozess geben ist genauso wichtig wie das Feedback, das Lehrkräfte den Lernenden geben. Lernrelevante Informationen vs. Lob Der Fokus für Schülerfeedback und Lehrerfeedback liegt nach Hattie jedoch immer auf dem Lernen der Kinder und Jugendlichen. Es geht in der Hattie-Studie nicht um Verhalten, sondern um Wissenszuwachs und Kompetenzerwerb im kognitiven Bereich. Feedback im hier besprochenen Sinne enthält lernrelevante Informationen, es bezieht sich auf den Weg bzw. die Lücke, die zu überwinden sind, um ein bestimmtes Lernziel zu erreichen. Lob, das sich auf das Selbst bzw. die Person des Lernenden bezieht, enthält keine lernrelevanten Informationen und sollte nicht mit Feedback vermischt werden. Warum Feedback so wertvoll ist | Cornelsen. So können sowohl das Feedback als auch das personenbezogene Lob ihre volle positive Wirkung entfalten.
Feed up, feed back, feed forward Feedback wirkt laut Hattie auf drei Ebenen: Feedback zur Aufgabe, Feedback zum Lernprozess und Feedback zur Selbstregulation. Es bezieht sich jedoch nicht auf die Person. Auf jeder dieser drei Ebenen sollten drei lernrelevante Feedbackfragen beantwortet werden, die eng mit den englischen Begriffen feed up, feed back und feed forward verbunden sind: Was ist das Ziel? Wie geht es voran? Was kommt als nächstes? Feedback im Unterricht – Grafische Darstellung in Anlehnung an das Feedback-Modell von Hattie und Timperley (2007) Feedbackebene Aufgabe Diese Form von Feedback bezieht sich auf die konkret zu bewältigende Aufgabe und deren Ergebnis. Mit anderen Worten: die Aufgabenstellung muss klar sein. Feedback zur Aufgabe kann individuell oder an die ganze Klasse gegeben werden und bezieht sich auf richtige oder falsche Lösung bzw. Feedback lehrer an schüler die. weitere zu findende Antworten zu einer bearbeiteten Aufgabe. Hier tritt ein wichtiger Aspekt von Feedback in den Vordergrund: es kommt immer erst an zweiter Stelle, zunächst wird gelernt, ausprobiert und gearbeitet, anschließend erfolgt die Rückmeldung.
Ob er (Handlungs-)Konsequenzen aus dem Feedback zieht, bleibt dabei ausdrücklich ihm überlassen. Grenzen ziehen, Konflikte lösen, beraten Buch mit Kopiervorlagen und CD-ROM Mit Schülern ab 10 Jahren können Sie zum Unterrichtsabschluss – auf freiwilliger Basis – zum Beispiel einen Check out durchführen. Stellen Sie dazu einen Koffer oder einen Mülleimer an der Tür bereit. Die Schüler nehmen einerseits etwas mit, lassen andererseits aber auch etwas zurück. Am Ende der Stunde sollen sie genau das auf Zettel schreiben und in den Eimer beziehungsweise Koffer werfen. Was hat ihnen gefallen? Was haben sie gelernt? Was nehmen sie mit? Was ist ihnen dagegen noch unklar? Was haben sie nicht verstanden? Feedback an Lehrer für den Unterricht? (Schule). Was lassen sie lieber hier? Eine direktere Möglichkeit ist "der heiße Stuhl", den Sie bei Schülern ab 14 Jahren zur Reflexion der Stunde einsetzen können. Dazu stellen Sie einen Stuhl in die Mitte des Raums. Ein Schüler, der ein Feedback zum Unterrichtsverlauf, zu seinen Erfahrungen oder zu seinen Gefühlen geben möchte, setzt sich auf den Stuhl und formuliert sein Feedback.