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Einige wenige überzogen das gesetzliche Limit sogar sehr deutlich - und hielten sich noch immer für fahrtüchtig. Die Ergebnisse seien unabhängig davon gewesen, ob die Probanden zuerst Bier oder Wein getrunken hatten. Auch das Geschlecht habe keinen wesentlichen Unterschied bei der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung gemacht, heißt es in der Studie. Alkohol am Steuer stellt den Experten zufolge trotz vieler Aufklärungsbemühungen weltweit noch immer ein hohes aber vermeidbares Unfall- und damit Gesundheitsrisiko dar. «Die Häufigkeit der Fehleinschätzungen muss uns deshalb Sorgen machen, weil im Straßenverkehr ja wenige reichen, um schwerwiegende Unfälle auszulösen», sagte Studienleiter Kai Hensel, der inzwischen am Universitätsklinikum Göttingen arbeitet, der Deutschen Presse-Agentur. Wo ist zu schnelles Fahren besonders gefährlich? (1.1.05-002). Zudem habe sich gezeigt, dass der Hang zum Unterschätzen der eigenen Trunkenheit mit zunehmendem Alkoholkonsum noch steige: Je mehr die Probanden tranken, desto weiter wich ihre Selbsteinschätzung von den tatsächlichen Messwerten ab.
Oder der Mensch interpriert es falsch, wenn ein Tier so intelligent ist sich bei einem Versuchsaufbau der ihm vom Menschen vorgesetzt wird nicht zum Affen machen zu wollen.
"Querverkehr ist auf Landstraßen am gefährlichsten", meint Achim Kuschefski vom Institut für Zweiradsicherheit (IFZ) in Essen. "Oft ist es so, dass das einbiegende Auto das Motorrad übersieht. " Ein Grund dafür, dass Unfälle auf Landstraßen vergleichsweise häufig tödlich enden, dürfte die schlechte bauliche Sicherung entlang der Strecke sein. "Wenn Sie die Kontrolle über den Wagen verlieren, ist da keine Leitplanke, die Sie schützt", erklärt Reidegeld. Der Autofahrer landet im besten Fall im Feld, im schlechtesten Fall jedoch direkt vor einem Baum oder im Gegenverkehr. "Da hilft auch das beste Auto nichts mehr", sagt Rademacher. Überholen auf der Landstraße: Risiken oft unterschätzt - Autobahn. Motorradfahrer sind am schlechtesten geschützt, weil sie überhaupt keine Knautschzone haben. Die richtige Einschätzung der Geschwindigkeit hat viel mit Erfahrung zu tun. Die Deutsche Verkehrswacht nimmt bei ihren Präventionskampagnen gerade junge Fahrer im Alter bis 24 Jahre ins Visier. Das soll auch sogenannten "Disco-Unfällen" vorbeugen, bei denen Jugendliche nachts am Wochenende verunglücken und häufig schwer verletzt werden oder sterben.
Landstraßen sind ein gefährliches Pflaster. Auf ihnen sind im vergangenen Jahr die meisten Verkehrsteilnehmer tödlich verunglückt. Zu hohes Tempo ist eine Haupt-Unfallursache. Experten raten, defensiv zu fahren – und nur im Notfall zu überholen. Eine sonnengeflutete Allee, daneben blüht es auf den Feldern. Und vor einem auf der Landstraße: freie Bahn. Das kann schnell dazu verführen, aufs Gas zu drücken. Das rächt sich aber schnell. Die Idylle ist trügerisch: Drei von fünf Verkehrstoten (61 Prozent) waren 2011 laut Statistischem Bundesamt außerorts auf Landstraßen zu beklagen. Die Opferzahl stieg dort im Vergleich zum Vorjahr am stärksten an – ein Plus von 10, 6 Prozent. Wird die eigene Trunkenheit häufig unterschätzt | agrar-aktuell.de. Landstraßen sind damit der gefährlichste Ort im Straßenverkehr. "Das wird von vielen nicht so wahrgenommen", hat Oliver Reidegeld von der Deutschen Verkehrswacht in Berlin beobachtet. Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) sieht das ähnlich: "Landstraßen sind eine unterschätzte Gefahr. " Weil die Landschaft schön sei, hätten viele Verkehrsteilnehmer ein gutes Gefühl.
Von daher begrenzen sich ihre erforderlichen Fähigkeiten häufig das notwendigste, was sie für ihren jeweiligen Lebensraum benötigen. Deswegen ist es für sie gar nicht notwendig in der Form zu antizipieren, wie es der Mensch tut. Emotionale- oder Soziale-Intelligenz ist bspw. bei einigen Meeressäugern vermutlich viel stärker ausgeprägt, als beim Menschen. Bspw. wurden die Gehirne von Orcas untersucht, wobei man bis zu 4x mehr Spindelzellen gefunden hatte, welche u. a. für diese kognitive Verarbeitung notwendig sind. Auch Formen von "Ich-Bewusstsein" konnte bei manchen Tierarten nachgewiesen werden, was eine zwingende Voraussetzungen wäre für diverse Emotionen wie Trauer, Selbstmitleid, etc. Man argumentiert gerne das Tiere eher bis nur instinktgesteuert handeln, also nur reaktionär und nicht proaktiv. Das zählt aber kaum, da selbst der Alltag von Menschen in vielen Bereichen nach wie vor von Instinkten und Impulsen bestimmt wird... trotz unserer erhöhten Intelligenz. Ich denke unsere Wahrnehmung von Intelligenz müsste überdacht werden.
"Die Fahrer wollen sich oft beweisen. Sie müssen nicht einmal etwas getrunken haben", sagt Reidegeld. Biker sind auf Landstraßen besonders gefährdet. "Motorradfahrer werden in der Regel als Raser dargestellt", kritisiert Kuschefski. "Als Unfallgrund wird immer unangepasste Geschwindigkeit angegeben. Aber da spielt vieles mit rein, die Situation, die Erfahrung und das persönliche Können der Fahrer. " Bei Zusammenstößen von Auto und Motorrad habe in 70 Prozent der Fälle das Auto Schuld. "Es ist bewiesen: Je kleiner die Objekte sind, umso weniger bedrohlich werden sie bewertet. " Kuschefski rät Bikern, auf Landstraßen möglichst defensiv zu fahren. "Das ist die allerbeste Lebensversicherung: Nie auf Vorfahrt pochen, mit Fehlern anderer rechnen, immer bremsbereit sein. " Er bemängelt jedoch auch, dass einige Motorradfahrer nicht in der Kurve bremsen oder schräg fahren könnten. "Ich kann nur zu regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings raten, jeder sollte an seinem Können feilen, um Unfälle zu verhindern oder die Folgen zu begrenzen. "
Pro Quadratzentimeter ist die Haut an den Fingern mit etwa: 5 Kältepunkten 2 Wärmepunkten 30 Tastpunkten und bis zu 200 Schmerzpunkten ausgestattet. Über den ganzen Körper verteilt, besitzt der Mensch weit über 600. 000 Tastpunkte. Hinzu kommt, um am Beispiel der Fingerkuppen zu bleiben, noch eine Vielzahl an Hautzellen, die spezielle Aufgaben erfüllen. Jeder Quadratzentimeter der Fingerhaut besitzt etwa 250 Schweißdrüsen. Dazu noch etwa 25 Zellen für Haare, mehr als 2 Meter winziger Blutgefäße und ca. 35 Talgdrüsen, die die Haut mit Fettversorgen und vor der Austrocknung schützen. Würde man die Haut eines durchschnittlich großen Erwachsenen aneinander legen, erhielte man ein Organ, das etwa zwei Quadratmeter groß ist. Dabei sind die Schleimhäute noch nicht mit eingerechnet, sondern ausschließlich die äußere Haut. Im Durchschnitt wiegt die Haut eines Erwachsenen Menschen etwa 14 Kilogramm und macht damit ungefähr 20 Prozent des Körpergewichts aus. Die Haut reguliert unsere Körpertemperatur Neben dem Erkennen von Reizen und Schmerzen, übernimmt die Haut eine wichtige Aufgabe in der Regulierung der Körpertemperatur.