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Startseite Leben Genuss Erstellt: 22. 08. 2017 Aktualisiert: 22. 2017, 04:36 Uhr Kommentare Teilen Nicht alle Kerne und Pflanzenreste lassen sich für die Zubereitung eines Smoothies verwenden. Foto: Andrea Warnecke © Andrea Warnecke In einen Smoothie sollte möglichst viel frisches Obst und Gemüse hineinkommen. Aber Achtung: Nicht jeder Kern oder jedes Teil einer Pflanze sollte man verwenden, sonst drohen Krankheiten. Düsseldorf (dpa/tmn) - Nicht jeden Kern oder Pflanzenrest sollte man im Mixer zu Pulver oder Brei verarbeiten, um sie zum Beispiel in Smoothies zu rühren. Im Internet kursieren zwar viele Rezepte für gemahlene Obstkerne oder geschnittene Kirschstiele. Einige Pflanzenteile enthalten aber gefährliche Soffe, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und gibt Beispiele: - Obstkerne: Angeblich schützen Obstkerne vor Krebs und sind reich an Vitaminen. Kirschstiele kaufen apotheker. Stattdessen enthalten Aprikosenkerne ebenso wie Bittermandeln oder Kirschkerne Substanzen, die bei der Verdauung Blausäure bilden.
In hohen Dosen kann dies zu schweren Vergiftungen mit Krämpfen und Erbrechen führen. - Avocadokerne: Manche schwören darauf, auch den Kern der Frucht zu verarbeiten. Bislang ist aber unbewiesen, ob das Innere von Avocados das Immunsystem stärkt oder Entzündungen vorbeugt. Kerne und Pflanzenteile können krank machen. Ob die in den Kernen enthaltene Menge an toxischem Persin ungefährlich ist, kann aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung noch nicht ausreichend beurteilt werden. - Kirschstiele: Die Gerbstoffe in Kirschstielen wirken angeblich schleimlösend bei hartnäckigem Husten und sollen beim Abnehmen helfen. Tatsächlich wirken sie vor allem entwässernd. Am sichersten ist es, Kirschstiele in der Apotheke zu kaufen. Bei selbst gesammelten Stielen besteht die Gefahr, dass sich Schimmel und Schimmelpilzgifte bilden können, weil die Stiele nicht ausreichend getrocknet sind.
Wissenswertes rund um Werbung und Wirkungsweise von Nahrungsergänzungsmitteln gibt's im Internetangebot der Verbraucherzentrale NRW. Quelle: Verbraucherzentrale NRW Mehr zum Thema
Unerforschte Avocadokerne Bislang unbewiesen ist, ob das Innere von Advocados das Immunsystem stärken, Entzündungen vorbeugen, den Stoffwechsel und den Cholesterinwert ins rechte Lot bringen. bewiesen. Ob die in den Kernen enthaltene Menge an toxischem Persin und anderen Stoffen ungefährlich sind, kann aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung noch nicht ausreichend bewertet werden. Von einem Verzehr wird daher abgeraten. Verderblicher Tee aus Kirschstielen Die Gerbstoffe in Kirschstielen wirken angeblich schleimlösend bei hartnäckigem Husten und sollen beim Abnehmen helfen. Tatsächlich wirken sie vor allem entwässernd. Wer selbst gesammelte Kirschstiele als Tee aufbrüht, sollte darauf achten, dass die Stiele gut getrocknet sind. Sonst besteht die Gefahr von Schimmel und krebserregenden Schimmelpilzgiften. Ernährung: Kerne und Pflanzenteile können krank machen - FOCUS Online. Sicherer ist es, fachkundig verarbeitete Kirschstiele in der Apotheke zu kaufen. Gemahlene Kirschstiele dürfen ins Beet oder auf den Kompost, aber nicht ins Essen. Bedenkliche Aloe-Vera-Blätter Die tropische Aloe Vera ist für die äußerliche Anwendung als Heilpflanze anerkannt.
Welche Teile und Stoffe besonders bedenklich sind, erklärt die Verbraucherzentrale NRW an einigen Beispielen: Menge und nicht die versprochene Wirkung macht's Wer ein paar Apfelkerne oder Kirschkerne verschluckt, muss bei der Aufnahme von solch kleinen Mengen nichts befürchten. Doch zermahlen oder gekaut drohen bei höherer Einnahme solcher selbstgemachter Nahrungsergänzung Gefahren. Für die in Blogs und Foren versprochenen gesundheitlichen Wirkungen gibt es zudem keinerlei gesicherte wissenschaftliche Belege. Die Werbung mit Heilversprechen für die im Handel erhältlichen Produkte ist deshalb auch verboten. Vorsicht beim Verzehr von Obstkernen Sie sollen gegen Krebserkrankungen schützen und reich an Vitaminen sein. Stattdessen enthalten bittere Aprikosenkerne ebenso wie Bittermandeln oder Kirschkerne Substanzen, die bei der Verdauung Blausäure bilden. Kirschstiele kaufen apotheke. In hohen Dosen kann diese Substanz zu schweren akuten Vergiftungen mit Krämpfen, Erbrechen und Atemnot führen. Erwachsene sollten von daher nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag verzehren oder vorsorglich besser darauf verzichten.