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Mangels Kabine für diese Nachtfähre, die angeblich alle belegt waren, war an Schlaf im Sessel oder auf dem Boden kam zu denken und wir waren entsprechend müde, als wir am frühen Morgen in Griechenland ankamen. Thomas hisst die griechische Flagge Ausruhstopp am Strand bei Korint Nach einem Frühstück hisste Thomas erst mal traditionell die griechische Flagge. Diese Gewohnheit haben wir uns zu eigen gemacht, um auf das Wohlwollen der jeweiligen Bevölkerung zu hoffen. Und dies hatte sich stets auf den Reisen bewährt! Dann suchten wir uns vor Korinth einen Strand mit Liegestühlen und Sonnenschirm und holten erst mal ein wenig Schlaf nach. Brücke von Rio bei Patras Auf der Fähre von Patras nach Ancona Um ein Stück entspannter reisten wir weiter über den nördlichen Peleponnes entlang des Golfs von Korinth. Mit dem wohnmobil ans schwarze meer die. Wir haben auf der rund 100 Kilometer langen E 65 nach Patras den fast ständigen Ausblick auf den Golf mega genossen! Diese Autobahn ist für mich eine der schönsten, die ich kenne. (AB-Gebühr 7 Euro pro Motorrad) Kurz vor dem Fährhafen Patras beeindruckte mich die mächtige Brücke von Rio über den Golf von Korinth.
Also holpern wir, umrunden Löcher in Schlangenlinien und fahren meistens auf der anderen Straßenseite. Die sieht halt irgendwie immer besser aus. Schnellere wären wir vermutlich gewesen, wenn wir nicht den wenigen Schildern Richtung Cherson gefolgt, sondern einfach mitten durch gefahren wären. Inzwischen ist das Land deutlich ebener, das war es dann wohl mit den Bergen auf der Krim. Irgendwie war die Krim landschaftlich wirklich toll, aber für uns eher nicht so das Passende. Mit dem wohnmobil ans schwarze meer in english. So langsam fängt es an zu dämmern und wir benötigen nun doch nur noch einen irgendwie halbwegs passablen Übernachtungsplatz ohne größere Ansprüche. Kurz hinter Cherson kommt ein Hinweisschild mit "Motel/Restaurant/WIFI" und das schon in 300 Metern. Das hört sich genau passend für uns an. Das Motel selbst sieht sehr nett aus, davor ist eine nett dekoriere Terrasse angelegt auf der man unter kleinen Pavillons sitzt. Und natürlich dürfen wir auch auf deren Parkplatz übernachten, sollen uns nur schön an den Rand stellen.
Das ist immer noch so. +++ Alle Stellplatz-Tipps für Camargue finden Sie am Ende des Artikels. +++ Flamingos und andere seltene Vögel Christiane Würtenberger Sie brüten in der Camargue sogar: Flamingos im ornithologischen Parc Pont de Gau. Sandstrände, Schilfgürtel, seltene Vögel: Die Camargue, das riesige Mündungsdelta der Rhône, ist eine faszinierende Landschaft und ein einzigartiges Vogelparadies. Nur hier nisten in Frankreich rosa Flamingos. Weitere seltene Vogelarten sind zum Beispiel Zwergohreulen, Dünnschnabelmöwen und Stelzenläufer. Mit dem wohnmobil ans schwarze meer full. Der Regionalnaturpark Camargue liegt zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhône. In seinem Herzen, im Parc Ornithologique de Pont de Gau, kann man unter anderem rosa Flamingos erleben (im Sommer täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet). Weiterer Tipp für die Vogelbeobachtung: das Schutzgebiet von Le Scamandre in Vauvert. Promobil Informationen Reiseplanung: Die Französische Zentrale für Tourismus hat eine deutsche Website, auf der auch die Region Okzitanien/Occitanie vorgestellt wird.
Fazit: Wer sich dem Reiz der Adria nicht hingezogen fühlt und lieber schneller an die Schwarzmeerküste kommt, sollte sich gegen die Tour über Split und Dubrovnik entscheiden. Wer sich den weiten Weg mit einigen Kulturdenkmälern und einer schönen Landschaft versüßen will, fährt über die kroatische Adria. Campingplätze am Schwarzen Meer Laut dem offiziellen Touristenportal Bulgariens bevorzugen die Einheimischen die Campingplätze um die Region von Sozopol, 30 Kilometer südlich von Burgas. Hier zwei Beispiele dieser Umgebung: Camping Kavatzi in 8130 Sozopol Tel. : +359 550 22 261 Breitengrad 42° 23' 43" N (42. 395520) Längengrad 27° 42' 13" E (27. 703670) Camping Gradina in 8142 Černomorec Tel. : +35955142524 Breitengrad 42° 25' 12" N (42. Wohnmobil-Reise ans französische Mittelmeer nach Camargue | promobil. 420200) Längengrad 27° 38' 43" E (27. 645480)
Das Tagesmenü erschließt sich für uns aufgrund der Schrift nicht. Wir greifen also auf klassische Gerichte zurück, die stehen auch auf Englisch drin. Es gibt Schopska Salat mit Weißbrot und Tarator, eine Art kalte Gurkensuppe. Resümee: Der Salat ist extrem lecker! Die Suppe werde ich nie wieder bestellen: Ich frage mich welcher Mensch diese Massen an Knoblauch verdauen kann, die da drin sind. Ich nicht. Unser erster Übernachtungsplatz ist gleich ein Volltreffer: Wir landen direkt in den Felsen von Belogradchik. Die herbstliche Landschaft zeigt sich in den schönsten Farben. Mit dem Wohnmobil nach Bulgarien - Entlang der Schwarzmeerküste. Und weil wir wirklich mittendrin stehen, kann ich sogar Sebastian für einen kleinen Spaziergang (ich höre gerade "Von wegen Spaziergang, das war eine Wanderung! ") begeistern. Am Ende landen wir bei der Festung, da wir noch kein Bargeld in Landeswährung haben und Kartenzahlung nicht geht, kommen wir leider nicht rein. Etwas für die "Da-müssen-wir-nochmal-hin-Liste". Da uns nicht nach Stadt und Gewusel ist, lassen wir Sofia aus und fahren über einige Pässe direkt Richtung Rila-Gebirge.
Und so brauchen wir rund eine Stunde bis auf die andere Seite der Stadt, haben immer noch kein WIFI und von Postkarten mal ganz zu schweigen. Dafür kommen wir jetzt endlich mal in den Genuss von der Polizei raus gewunken zu werden. Nachdem wir letztes Jahr dies proaktiv immer selbst gemacht haben und inzwischen geglaubt haben, dass unser Jumpy einfach kein rauswinkenswertes Fahrzeug ist, werden wir nun eines besseren belehrt. Der freundliche Polizist bestaunt mehr unser Auto als unsere Pässe oder Führerscheine. Immer am Schwarzen Meer entlang. Auf unserer aufgeklebten Europakarte lässt er sich noch zeigen, wo wir herkommen und wo wir hin wollen und das Ganze wird mit einem schmunzelnden Kopfschütteln kommentiert. Scheinbar sind unsere Papiere in Ordnung und wir dürfen weiter fahren. Puuh, geschafft. Irgendwie steht der Polizist aber doch noch merkwürdig hinter unserem Auto und so steigt Jessi doch noch mal aus. Aber er möchte nur noch den Hund angucken, mehr nicht Sympathische Polizei hier! Nach ziemlich langer Zeit erreichen wir endlich wieder unsere Ortsumfahrung von Krasnodar und folgen der M4 weiter Richtung Süden.