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Home Starnberg Polizei und Feuerwehr in Bayern SZ Auktion - Kaufdown Flughafen Oberpfaffenhofen: Die Fliegerbombe ist entschärft 20. November 2020, 18:39 Uhr Lesezeit: 2 min Um den 250-Kilo-Blindgänger unschädlich machen zu können, evakuiert die Polizei Häuser und Firmen und sperrt die A96. Der Stau löst sich erst mittags wieder auf. Von Christian Deussing In wenigen Minuten werden Sprengmeister Torsten Thienert und sein Helfer die 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe des Typs GP-500 am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen entschärfen. Ein Baggerfahrer hatte das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg am Donnerstagnachmittag bei Kanalarbeiten nahe der Friedrichshafener Straße in 1, 50 Meter Tiefe entdeckt. Nach 63 Minuten ist es tags darauf geschafft - die Experten können den Blindgänger entschärfen. Der Zünder sei durch den "massiven Einschlag stark deformiert gewesen", berichtet der 45-jährige Sprengmeister, der am Freitag kurz nach 12 Uhr Entwarnung gibt. Die Lindauer Autobahn A 96, die wegen des Bombenfunds knapp zwei Stunden zuvor zwischen den Anschlussstellen Wörthsee und Gilching-Argelsried in beide Richtungen gesperrt werden musste, wird für den Verkehr wieder freigegeben.
Home Starnberg Verkehr in Bayern Sonderflughafen Oberpfaffenhofen SZ Auktion - Kaufdown Sonderflughafen Oberpfaffenhofen: Krone des Standorts 12. Juli 2017, 21:52 Uhr Lesezeit: 2 min Das Hotel im Astopark feiert Richtfest und erfreut Firmenchefs und Kommunalpolitiker Der Astopark am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen wird immer internationaler. Nicht nur wegen der vielen ausländischen Mitarbeiter, die bei den dortigen Firmen arbeiten, sondern weil es nun ein Flughafenhotel im Astopark gibt. Zwar wird es erst im April 2018 eröffnet, am Mittwoch fand zur Einstimmung in das riesige Gebäude das Richtfest statt. Die Maße des Business- und Kongresshotels, das zur Marriott-Gruppe gehört, sind imposant und würden auch gut zu einem Großflughafen passen: sechs Stockwerke, 174 Zimmer, 20 Appartements, ein Konferenz- und ein Wellnessbereich, dazu ein Restaurant und eine Bar. Ein Blockheizkraftwerk liefert die Energie, und auf dem Dach wird eine Lasermessstation zu Forschungs- und Testzwecken unter einer Glaskuppel montiert.
Unfälle mit Luftfahrzeugen gehören nicht zu unserem Alltagsgeschäft, doch gerade deshalb muss man sich auf solche Ausnahmefälle vorbereiten. Mit der Nähe zum Flughafen Oberpfaffenhofen, dem Flugplatz Jesenwang und diversen kleineren Flugplätzen in der Umgebung gibt es um und über Germering viele Flugbewegungen. Bei der Fortbildung am Mittwoch standen allerdings eher Kleinflugzeuge im Mittelpunkt. Referent Herbert Lehner, Sachverständiger für Luftfahrt und Beauftragter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung erklärte uns zunächst welche verschiedenen Luftfahrzeuge es gibt und wie diese Aufgebaut sind. Im Besonderen ging er auf die Gefahren ein, die für Rettungskräfte entstehen können. Neben den Bekannten, wie Treibstoff und Brandgefahr, stand das Rettungssystem von kleineren Luftfahrzeugen im Vordergrund. Im Falle eines Absturzes kann der Pilot das System manuell auslösen. Dann schießt eine Feststoffrakete einen Fallschirm aus dem Flugzeug, nach der Entfaltung kann das Flugzeug relativ sicher zu Boden gleiten.
Dort gelang dem erfahrenen Piloten eine sichere Landung. Bei dem Ultraleichtflugzeug handelte es sich laut Polizei um eine WT-9 Dynamic von Aerospool. Vorsorglich wurden die Wehren und der Rettungsdienst auf die Landebahn entsandt. Der Pilot konnte das Flugzeug jedoch sicher landen, wobei die Maschine wegen des defekten Fahrwerks beschädigt wurde. Die Schadenshöhe wurde mit rund 10 000 Euro angegeben. Die Insassen konnten das Flugzeug unverletzt verlassen. Die Feuerwehren konnten nach kurzer Zeit wieder abrücken.