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Die Lehrpersonen Veronika Haupt, Susanne Arioni, Vinzenz Arnold und Michael Feichtner fanden sich zusammen, um ein "Vorlesen" stimmlich digital für alle möglich zu machen. Es wurde ein Hörstück aufgenommen. Janne Tellers Werk " Krieg – Stell dir vor, er wäre hier " gab Anlass, sich auf ein Gedankenexperiment mit den Schülerinnen und Schülern aller Klassen der MS Anton Auer einzulassen, um sich der allgegenwärtigen Situation bewusst zu werden, darüber nachzudenken und gemeinsam zu diskutieren. Was ist "Krieg" überhaupt? Wie äußert er sich – auch schon im "Kleinen", im Alltäglichen, im Zwischenmenschlichen? Wie fühlt sich "Flucht" an? Was bedeutet dann in der Umkehr "Frieden"? Was ist mein Beitrag für ein friedliches Miteinander? Wie wichtig ist "Identität" und einen "Pass" zu besitzen? Tiefgründige Gespräche wurden geführt und es entstanden zahlreiche Beiträge. 2. Elternsprechtag Sj 2021/2022 Einladungsschreiben des Direktors zum 2. Elternsprechtag! Der zufriedene fischer de. Projekt: Erneuerbare Energien Im Rahmen einer Ausschreibung der Stiftung Wirtschaftsbildung wurde die Möglichkeit wahrgenommen ein Projekt zum Thema "Erneuerbare Energien" zu starten.
Wenn es bequem ist und ins Weltbild passt, muss es stimmen. Nach diesem Motto werden heute Geschichten gelesen, kommentiert, geteilt und unangenehme Wahrheiten ignoriert. Selektive Wahrnehmung und Selbstverstärkung sind aber denkbar schlechte Ratgeber und wirken wie Zement auf fluide Intelligenz. In diese Kategorie fällt auch die Parabel vom dösenden Fischer und Touristen … Inhaltsangabe: Eine kleine Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral Die Parabel vom zufriedenen Fischer geht – verkürzt – so: In einem kleinen Mittelmeerhafen liegt ein ärmlich gekleideter Fischer in seinem Boot und döst. Da kommt ein gut gekleideter Tourist daher, macht ein paar Fotos, schenkt dem Mann eine Zigarrette und beginnt ein Gespräch. Wie viele Fische er denn heute so gefangen habe, fragt der Tourist den Fischer. Nicht allzu viele, antwortet der Fischer. Mareblu-hassloch.de steht zum Verkauf - Sedo GmbH. Aber er sei mit seinem Fang zufrieden. Da erzählt ihm der Tourist enthusiastisch, was der Fischer nicht alles erreichen könnte, wenn noch mal aufs Meer hinausfahren, mehr Fische fangen und mehr verdienen würde.
Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. "Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. Der zufriedene fischer restaurant. "Was dann? " fragt er leise. "Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen – und auf das herrliche Meer blicken. " "Aber das tu ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört. " Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von Dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.
"Sie werden heute einen guten Fang machen. " Kopfschtteln des Fischers. "Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter gnstig ist. " Kopfnicken des Fischers. "Sie werden also nicht ausfahren? " Kopfschtteln des Fischers, steigende Nervositt des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des rmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer ber die verpasste Gelegenheit. "Oh? Sie fhlen sich nicht wohl? Mittelschule Telfs Anton Auer. " Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort ber. "Ich fhle mich groartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefhlt. " Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. "Ich fhle mich phantastisch. " Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglcklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrcken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: "Aber warum fahren Sie dann nicht aus? " Die Antwort kommt prompt und knapp. "Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin. " "War der Fang gut? " "Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche.