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Bibliografische Daten ISBN: 9783783127690 Sprache: Deutsch Umfang: 360 S. Format (T/L/B): 3. 2 x 21 x 13. 7 cm 1. Auflage 2007 gebundenes Buch Erschienen am 25. 01. 2007 Beschreibung Dorothee Sölle (1929-2003) hat der protestantischen Theologie in Deutschland ein eigenes Gesicht gegeben. Die streitbare Theologin stand für politische, feministische und engagierte Theologie. Daneben jedoch war sie auch eine bedeutende Lyrikerin, gab in ihren Werken den Unterdrückten eine Sprache und scheute sich auch nicht, eigene Erfahrungen wie Krankheit und Leiden zu thematisieren und damit vielen Menschen Trost und Hilfe zu geben. Dorothee sölle gesammelte werke. Mit diesem Band setzt Kreuz die im Frühjahr 06 begonnene Werkausgabe fort. In Zusammenarbeit mit Fulbert Steffensky übernimmt Ursula Baltz-Otto die Redaktion und Herausgabe dieser Edition. Autorenportrait Dorothee Sölle (1929-2003) gilt als eine der profiliertesten protestantischen Theologinnen Deutschlands. Von 1975 bis 1987 hatte sie eine Professur für Systematische Theologie in New York, erhielt 1974 die Theodor-Heuss-Medaille und 1982 den Droste-Preis für Lyrik.
Zahlreiche Bücher erschienen bei Kreuz, darunter die Predigtsammlung "Löse die Fesseln der Ungerechtigkeita¿oe, die ihr Mann Fulbert Steffensky herausgegeben hat. Mehr aus dieser Themenwelt
1994 erhielt sie eine Professur an der Universität Hamburg. Von 1954 bis 1960 arbeitete sie als Lehrerin im höheren Schuldienst in Köln. Seit 1960 war sie auch als Schriftstellerin und freie Mitarbeiterin beim Rundfunk. Von 1962 bis 1964 war sie wissenschaftliche Assistentin am philosophischen Institut der Technischen Hochschule in Aachen und von 1964 bis 1967 als Studienrätin im Hochschuldienst am Germanistischen Institut der Universität Köln beschäftigt. Nach der Habilitation 1971 arbeitete sie in Köln als Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturgeschichte. Dorothee sölle gesammelte werke 7. Von 1975 bis 1987 lehrte sie als Professorin für systematische Theologie am Union Theological Seminary in New York City. Sölle wirkte in der Friedensbewegung und in zahlreichen ökumenischen Organisationen mit. Sie war Mitbegründerin des so genannten "Politischen Nachtgebets" von 1968 bis 1972 in der Kölner Antoniterkirche. Sie starb im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts, den sie in der Evangelischen Akademie Bad Boll erlitten hatte.