Kleine Sektflaschen Hochzeit
Zur theologischen Bildung kann man große Bibelteile lesen. Aber innerlich berührend wirken kurze Sinnabschnitte, oft nur ein Satz oder ein Satzteil. Es geht nicht ex und hopp. Es ist wie das aktive Zuhören in einem Gespräch: Mit eigenen Worten wiederholen, was der Andere, in diesem Fall Gott, gesagt hat. Hilfreich sind auch die drei Fragen zu einem Bibeltext, die Martin Luther seinem Frisör geraten hat: Wofür kann ich hier danken? Welche Schuld will ich bekennen? Was werde ich tun? Allerdings: Wir können Gott nicht mit Methoden zwingen, so persönlich zu uns zu reden. Was ist Hoffnung? ~ Gottes Wort. Und manchmal bricht Gott auch völlig ungebeten mit einem Bibelwort mitten in unser Leben hinein. Aber immer können wir sicher sein: Gott will durch seine Worte in der Bibel zu uns reden. So wie zu Hesekiel. Also: Aufgepasst! Schließlich: Bibellesen verbindet mit Gott. "Fasse alle meine Worte mit dem Herzen und nimm sie zu Ohren". Das heißt einerseits: Gott will durch seine Worte und über Hesekiels Ohren rein in das Herz, in das Persönlichkeitszentrum dieses Mannes.
Für eine Sonntagsausgabe der Bild-Zeitung äußerte die 63-jährige evangelische Theologin und Pastorin Margot Käßmann, die Unwetter und Katastrophen der letzten Wochen gingen nicht auf Gottes Konto. Vielmehr seien Fluten und Brände, wie sie zuletzt zum Beispiel in Rheinland-Pfalz bzw. Griechenland geschehen sind, die natürliche Folge des menschengemachten Klimawandels: "Sie sind Folge unserer hochmütigen Haltung: Wir ändern einfach nichts, weil es am bequemsten ist", schreibt Käßmann. Was Lichtschwerter mit Gott zu tun haben | Nürnberger Nachrichten. Sie plädiere daher für eine "glasklare Klimapolitik", heißt es in dem Bild-Artikel weiter. Käßmann war von 2009 bis 2010 Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie in weiteren kirchlichen Leitungsämtern aktiv. Seit Juni 2018 befindet sie sich im vorzeitigen Ruhestand. Link: "Diese Unwetter haben mit Gott nichts zu tun" ()
Mit dem Bild, das sie von ihm zeichnet. Mit dem Glauben, den sie vorschreibt. Ich gehe davon aus, dass nicht wenige wissen wollen, was los ist - und kein Eingeweihter es verrät. Weil keiner den Ast absägt, auf dem er sitzt. Doch einen "Amtsgott", der allein in die klerikale Schublade passt, achte ich nicht. Ich hoffe, dass sich niemand auf eine falsche Fährte locken lässt von jenen, die Jahrhunderte hindurch mit endgültigen Unwahrheiten Geld gemacht haben und es weiter machen. Hoffentlich ist unser Mut groß genug, sich nicht mehr anlügen zu lassen. Hoffentlich verfliegt der Weihrauch. Hoffentlich wird eines Tages die Luft so rein, dass Menschen atmen können. Religiöse Diktate leben von Legenden und von der Angst der Menschen. Ein Gott der Liebe, der Angst verbreiten lässt? Welche Schuld haben Verantwortliche über Jahrhunderte hinweg auf sich geladen? Dürfen Menschen dazu da sein, auf den Knien zu liegen und jene auch noch zu bezahlen, vor denen sie knien? ZEHN | Erzbistum Köln. Ein gewandeltes Gottesbild ist dringend nötig.
➤ Pastor Wolfgang Fulson Einleitung Können Verzweiflung, Mangel, Enttäuschung und allerlei Bedrängnisse überwunden werden? Wäre Hoffnung der Weg? Die Bibel sagt Ja! Ist es bedingt? Ja! Steht es jedem erreichbar, oder nicht? Hoffnung ist die Erwartung eines Verlangens nach einer bestimmten Sache oder einer der Verheißungen Gottes, die durch Glauben erfüllt wird. Grundbegriffe Das Neue Testament der Bibel betont immer wieder das Thema der Hoffnung. Hoffnung fördert völlige Ermutigung und inneren Frieden. Es ist die sehnsüchtige Hilfe in jeder Schwierigkeit in diesem Leben und bewirkt die krönende Freude, das ewige Leben mit Christus. Hoffnung erhebt sich gegen Mangel, gegen Not und gegen ängstliche Berichte! Hoffnung deutet zur Möglichkeit: 'Alles ist möglich! ' ( Mk 9:23). Gottes Gnade, die uns gewährt ist, und unser unerschütterlicher Glaube, der Hoffnung erbaut, übertrifft jeden möglichen Zweifel. Es ist Erreichbar Gott der Allmächtige, der Autor der Bibel, verschafft Zufriedenheit, Versorgung, Hilfe, und Frieden.
"… Was jedermann oft für ausgemacht hält, verdient am meisten untersucht zu werden" (Georg Christoph Lichtenberg). Und am eindeutigsten ausgemacht scheint das Bild zu sein, das Millionen sich von Gott machen. Horst Herrmann nimmt das nicht hin und versucht, andere Perspektiven aufzuzeigen. Findet sich für das Christentum, wie wir es kennen lernten, eine Zukunft? Nein. Hat die Kirche, die wir direkt oder indirekt bezahlen, mit Gott zu tun? Nein. Ist die Bibel Gottes Wort? Nein. Ist Jesus von Nazaret selbst Gott? Nein. Existiert ein Gott in drei Personen? Nein. Lebt überhaupt ein Gott? Ja. Genug zu fragen. Zu antworten auch. Eine Herausforderung jedenfalls, für manche eine Kampfansage, eine Brüskierung sogar. Allerdings: Wie ich die Verhältnisse kenne, wird die Attacke zumeist auf eine Masse von gelangweilten Gläubigen treffen. Unwissen, Angst, mangelnde Fairness finden sich bei kirchlich gebundenen Menschen - und besonders bei ihren geistigen Führern. Die vom Landpfarrer über den Theologieprofessor bis zum Papst anzutreffenden Finessen der Argumentation versuchen, Vernunft und Glauben in Einklang zu bringen.
Wenn Gottes Souveränität im Zweifel wäre, würde die Schrift nicht sagen: Wer aber an ihn glaubt, steht fest und sicher, Römer 9, 33 HFA. Glaube, eine der Eigenschaften Gottes, beginnt klein, wächst mit Gebrauch, und ist der Grund für die 30, 60 und 100% Stufen (Mk 4:20). Ist Gott Souverän und heilt manche und wiederum andere nicht? Ja, Gott ist Souverän, das stimmt, aber er ist unverändert in Liebe, Gnade, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit für die ganze Menschheit, einschließlich der Heilung durch die Errettung! Der Glaube allein ist nur eine der Bedingungen. Das Markusevangelium deutet auf ein zusätzliches "Tun": In meinem Namen... Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden, und im Vers 20 lautet es:... der Herr mitwirkte und das Wort durch die Zeichen bestätigte, die dabei geschahen, Markus 16, 17-18. Ein Beispiel von der Apostelgeschichte: Was ich habe, will ich dir geben. (1. der Befehl) Im Namen Jesu Christi von Nazareth: Steh auf und geh! « (2. das Tun) Dabei fasste er den Gelähmten an der rechten Hand und richtete ihn auf.