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Die Mexikanische Sonnenblume wächst anfangs straff aufrecht, wird aber nach dem Pinzieren dann doch ein bisschen buschiger. Sie kann theoretisch bis zu einem Meter breit werden, davon ist bei meinen Exemplaren allerdings nichts zu sehen. Sie trägt samtig-weiche, grüne Blätter, die allerdings bei Nahrungsknappheit und Trockenheit sehr schnell gelb und trocken werden. Ich putze nicht nur Verblühtes regelmäßig aus, sondern entferne dabei auch welke, unschöne Blätter. Frische, grüne Blätter erscheinen danach laufend, so wie neue Blüten. Die orangen Blüten haben eine enorme Fernwirkung, insbesondere wenn Sonnenstrahlen die Blüten morgens oder abends seitlich bestrahlen. Im Gegenlicht wirkt das Orange der Blüten aufregend feurig. Mexikanische Sonnenblume im Sommergarten Die Mexikanische Sonnenblume will hoch hinaus. Es heißt, Tithonia wird zwischen 100 und 180 cm hoch *. Ein Meter ja, mehr ist davon – zumindest bis Anfang August noch nicht zu sehen. Aber es kann ja noch werden. Mexikanische Sonnenblumen sind Solitärpflanzen, wirken also besonders schön in Einzelstellung oder in kleinen Gruppen zu dritt oder zu fünft.
Aussaat Tithonia rotundifolia kann man ab Ende März im Haus vorziehen. Die Samen keimen bei etwa 18 Grad Celsius. Sie werden nur dünn mit Erde bedeckt. Bis zum Keimen die Erde gleichmäßig feucht halten. Jungpflanzen können ab Ende Mai ins Beet, wenn die Temperaturen entsprechend mild sind. Die wärmeliebenden Pflanzen sollte man nicht zu früh auspflanzen. Mexikanische Sonnenblume pflanzen Beim Pflanzen ins Beet sollte man nährstoffarme Böden mit Kompost verbessern. Die höheren Sorten der Mexikanischen Sonnenblume haben einen Pflanzabstand von etwa 50 Zentimetern. Pflege Die hohen Sorten der Mexikanischen Sonnenblume brauchen rechtzeitig eine Stütze, damit Triebe nicht durch Wind und Regen umknicken. Schneidet man Verblühtes der Sommerblumen regelmäßig ab, regt man die Pflanzen zur Bildung neuer Knospen an. Bei starker Trockenheit sollten Sie die Pflanzen regelmäßig wässern. Verwendung im Garten Tithonia rotundifolia passt zum Beispiel gut in hohe Wechselbepflanzungen oder Präriestaudenbeete.
Mexikanische Sonnenblume ist nicht frostfest Im Gegensatz zu winterharten Staudensonnenblumen, hat die Mexikanische Sonnenblume frostigen Temperaturen nichts entgegenzusetzen. Die Pflanzzeit beginnt somit erst im April/Mai, wenn keine Bodenfröste mehr zu erwarten sind. Am Ende ihrer monatelangen Blütezeit, schneiden Sie im Herbst die Stängel bodennah ab oder graben den Wurzelballen aus. Samen ernten für die Vermehrung Die fehlende Winterhärte einer Tithonia diversifolia bedeutet nicht, dass Sie im nächsten Jahr auf das Blütenfestival verzichten müssen. Ernten Sie im Herbst die reifen Samen, um diese Ende März auf der Fensterbank bei 18 bis 20 Grad Celsius auszusäen. Bis Mitte Mai halten Sie vitale Jungpflanzen in Händen, die Sie am sonnigen Standort auspflanzen. Text:
Die Mexikanische Sonnenblume (Tithonia rotundifolia) ist eigentlich eine als Halbstrauch wachsende Pflanze, die bei uns aber nur einjährig als Sommerblume kultiviert wird. Denn aufgrund ihrer tropischen Heimat ist sie bei uns nicht winterhart. Mit ihren margeritenähnlichen Blütenständen gehört die Mexikanische Sonnenblume in die große Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Der deutsche Name Sonnenblume ist etwas irreführend, da die Tithonie nicht in die Pflanzengattung Helianthus gehört, deren Arten man normalerweise als Sonnenblumen bezeichnet. Wuchs Die Ursprungsart der Mexikanischen Sonnenblume wird bis 160 Zentimeter hoch, wächst aufrecht und wenig verzweigt. Gartensorten der Tithonie bleiben teilweise deutlich niedriger und wachsen buschiger. Triebe und Blätter der Pflanzen sind filzig behaart. Blätter Die lang gestielten, graugrünen Blätter von Tithonia rotundifolia sind breit herzförmig. Im unteren Bereich der Pflanze sind sie oft auch dreilappig. Sie haben etwa eine Länge von zehn bis zwölf Zentimetern.
Samen Blumensamen Blumen, einjährig Beschreibung Bewertungen Standort sonnig Blütezeit Juli - Oktober Mexikanische Sonnenblume Fackel (Tithonia rotundifolia) Eine unerlässlich blühende Schmuckpflanze, die mit leuchtenden Blüten im feurigen Orangerot brilliert. Ähnelt der Blüte nach einer Riesentagetes, ist auch genauso pflegeleicht und anspruchslos. Eine prächtige Solitärpflanze mit hervorragender Schnitteignung. Gleichzeitig locken die Blüten Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Standort: Sonnig, feuchter, durchlässiger, nährstoffreicher Boden, windgeschützt Aussaat: März-April direkt in Töpfe säen, Keimdauer: 7-21 Tage, Keimtemperatur: 18-20°C, oberflächlich andrücken (Lichtkeimer) Pflege: Boden lockern, unkrautfrei halten, regelmäßig gießen und düngen, Staunässe vermeiden, regelmäßige Schädlingskontrolle, pflegeleicht Blüte: Reichblühend, Blütendurchmesser ca.
Kontrollieren Sie das Beet täglich auf Schnecken. Und Vorsicht: Schnecken machen auch vor Kübelpflanzen auf der Terrasse nicht halt. Pflanzenwuchs An manchen Stellen wird vor einem invasiven Wachstum der Pflanze gewarnt. Ja, sie wird manchmal sogar als Unkraut bezeichnet. Dies mag seinen Ursprung im schnellen Wachstum der Pflanze haben. Aber keine Sorge, eine Selbstvermehrung der Pflanze findet in Deutschland nicht statt. Dazu sind unsere Winter, auch die milden, zu kalt.