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Text-Bilder Ernst-W. Schulz 130 Jahre F. F. Seeth Am 27. 2016 feierte die F. Seeth ihr 130 jähriges Bestehen. Der Festakt wurde im Rahmen des 25 jährigen Bestehen des Dorfgemeinschaftshauses begangen. Als Gäste begrüßte unser Wehrführer Dennis Andresen die Wehrführer und deren Stellvertreter aus Koldenbüttel, Drage, Schwabstedt, Süderstapel und Norderstapel sowie den den stv. Kreiswehrführer Wolfgang Clasen und Amtswehrführer und gleichzeitig stv. Gemeindewehrführer Tim Petersen mit seinen Vertretern Hermann Rudolph, Hattstedt und Hans-Dethlef Norden, Ramstedt. Bürgermeister Peter Dirks dankte der Wehr für ihre Einsatzbereitschaft und Präsenz. Inzwischen läuft fast nichts mehr ohne Feuerwehr in den Dörfern. Besonders das zurückliegende Jahr mit den Einsätzen in der Landesunterkunft hätten die Kameradinnen und Kameraden gefordert. So sei eine mehrmalige Alarmierung in einer Woche keine Seltenheit gewesen. Er hoffe, dass ruhigere Zeiten in Zukunft anstehen werden. Er sicherte uns alle erdenkliche Unterstützung seitens der Gemeinde zu, verwies auf die gute Ausrüstung, - und Unterbringung.
Trotzdem sei man "ganz gut durch die Pandemie gekommen" – durch Beachtung der Hygiene-Regeln, Online-Formate und auch eine hohe Disziplin. Marc Stappert dankte seinen Kameradinnen und Kameraden dafür ausdrücklich: "Nun müssen wir wieder zu alter Stärke zurückfinden. " Dazu werde auch die Stadt Olsberg beitragen, unterstrich Bürgermeister Wolfgang Fischer. Trotz des Großbrandes im Feuerwehrhaus des Löschzuges Bigge-Olsberg: Der Fokus von Politik und Verwaltung beim Brandschutz werde auch weiter auf dem gesamten Stadtgebiet liegen. Dafür stehe auch der Brandschutzbedarfsplan, der im Mai 2021 durch ein externes Fachbüro aufgestellt und im Stadtrat einstimmig beschlossen worden ist. Unstrittig sei, dass man sich zunächst um das Gebäude des Löschzuges kümmern müsse; direkt danach und teilweise auch zeitgleich dann um die Gerätehäuser in Elleringhausen und Bruchhausen. Eine genaue Priorisierung werde der Stadtrat noch vor der Sommerpause festlegen. Um die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden vor allem von administrativen Aufgaben zu entlasten, sei erstmalig die Stelle für einen hauptamtlichen Gerätewart ausgewiesen worden – eine Besetzung soll in den kommenden Tagen erfolgen.
10. Mai 2022 Seminar "Grundausbildung Feuerwehr-Chronist" Überall im Land Brandenburg betreiben die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Traditionspflege. Sie erhalten historische Feuerwehr-Gerätehäuser, restaurieren historische Feuerwehrtechnik und führen diese vor oder arbeiten die Geschichte ihrer Feuerwehr auf und verfassen eine Chronik. Um diese Kameraden bei ihrer Arbeit […] mehr erfahren Einladung Spendenlauf Paulinchen e. V. Am Sonntag, den 5. Juni, findet der dritte virtuelle Spendenlauf von Paulinchen statt! Auch in diesem Jahr möchte Paulinchen e. V. beim "Gib mir 5" Lauf Spenden sammeln, um auf die Gefahren beim Grillen aufmerksam zu machen. Mit Hilfe eurer Spenden […] 29. April 2022 Stellenausschreibung LSTE (Borkheide) An der Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Dienstort Borkheide eine Stelle als "Sachbearbeiter Technische Abnahme / Abnahmebeauftragter (m/w/d)" zu besetzen. mehr erfahren
Die Kameradschaft und das Einstehen füreinander tun ihr übriges zum Spaß an diesem allgemeinnützigen Hobby. Weiterhin werden die fachlichen Kompetenzen durch ständige Weiterbildung auf Lehrgängen geschult. Hinzu kommen Lebenserfahrung, soziale Kompetenzen und die Schulung mentaler Stabilität. Somit vereint die Feuerwehr für mich Hilfsbereitschaft, eigene Weiterentwicklung und Freundschaften. " Jonas Wipplinger, Maschinenbau-Student "Feuerwehr bedeutet für mich, Engagement und Teamfähigkeit zu zeigen. Eine qualifizierte und anspruchsvolle Ausbildung hilft dabei, in knapper Zeit praktikable Lösungen zu finden und mit vielseitigem technischen Gerät umzugehen. Auch die Kameradschaft ist sehr wichtig für mich, die durch die Erfahrungen und einzelnen Berufe geprägt ist. Aber im Vordergrund steht für mich die Bereitschaft, bei Unfällen aller Art oder Notständen zu jeder Tages- und Nachtzeit zu helfen. Deshalb bereitet es mir auch große Freude, mein Wissen an die Jugendlichen weiterzugeben. " Michael Eck, Berufsberater Agentur für Arbeit "Ich wollte eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und dachte, dies müsste in der Feuerwehr möglich sein.
Der Krieg mitten in Europa ist das beherrschende Thema, auch unter den Rekruten. Die Bilder im Fernsehen schockieren sie. Das hatte bisher keiner für möglich gehalten. Frieden war selbstverständlich. Sie sprechen untereinander und auch mit Major Tina Behnke über den Krieg, dass sie bei einem künftigen Einsatz verwundet werden, sterben könnten und vielleicht die Entscheidung treffen müssen, einen anderen Menschen zu töten. Tina Behnke ist seit 15 Jahren Soldatin und hat sich mit diesen Fragen schon oft auseinandergesetzt. Sie ist Mutter eines fünfjährigen Sohnes. Ihr Lebensgefährte ging in den Einsatz nach Afghanistan, als sie schwanger war, und kehrte zwei Tage vor der Geburt zurück. Als ihr Sohn ein Jahr alt war, ging sie für vier Monate nach Mali, beides Einsätze auf anderen Kontinenten, tausende Kilometer von Deutschland entfernt. Jetzt ist der Krieg vor der Haustür angekommen, und alle sprechen von der Gefahr, er könne sich ausweiten. Wie gehen sie mit diesen Aussichten um? Wie bereiten sie sich und ihren kleinen Sohn darauf vor?
Es ist diejenige Form des Ehrenamtes, die sich als staatstragendes Ehrenamt bezeichnen ließe. Es sind diese all jene Ehrenämter, die tatsächlich unverzichtbar sind. Unverzichtbar, weil staatliche Pflichtaufgaben im Ehrenamt erfüllt werden müssen. Sie wirken dabei natürlich mit allen hauptamtlichen Strukturen unserer Sicherheitsarchitektur zusammen. Es ist aber in der Masse das Ehrenamt, welches die Aufgabenerfüllung der täglichen Gefahrenabwehr im Brandschutz, darüber hinaus aber auch die Aufgaben des Katastrophen- und Zivilschutzes sicherstellt. Hingehen, wo andere wegrennen. Und alles ehrenamtlich. Jeder dieser Einsätze ist mit einem Risiko verbunden. " führt Daniel Kurth aus. "Die unterschiedliche Absicherung von Beamten, Angestellten oder Freiwilligen im Einsatz stellt eine schreiende Ungerechtigkeit dar. Ihnen allen gebührt unser aller Respekt, und sie haben Anspruch auf eine angemessene gleichberechtigte Versicherung und Versorgung, falls ihnen beim Einsatz etwas zustößt. " so Kurth weiter.