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Als Verwerfungslinie bereits im Erdaltertum entstanden, wurde sie infolge der Alpengebirgsbildung vor etwa 35 Millionen Jahren, in der Tertiär-Zeit, wieder aktiv. Basaltische Gesteinsschmelzen aus dem Erdmantel drangen bis zur Oberfläche vor. Die Relikte dieser Phase erheben sich noch heute markant in der Landschaft: der Rossberg und der Otzberg sind Kraterfüllungen Tertiärer Vulkane, die der Abtragung standgehalten haben. Der östlich der Otzberg-Störung folgende kleinere Teil des Kristallinen Odenwaldes, der sogenannte Böllsteiner Odenwald, ist aus kristallinen und metamorphen Gesteinen aufgebaut. Flüsse im odenwald 10. Flächenmäßig nimmt der östlich anschließende Buntsandstein-Odenwald den größten Anteil im Geo-Naturpark-Gebiet ein. Die waldbestandenen, markanten Hochflächen und wasserreichen, schroffen Täler bestehen aus Sand- Schluff- und Tonsteinen, die im Erdmittelalter, vor etwa 250 Millionen Jahren in einer Fluss- und Seenlandschaft abgelagert wurden. Zu jener Zeit des Buntsandsteins waren die Kontinente zu einem großen Kontinent, "Pangaea", vereint.
Verlauf von Flüssen im Odenwald Foto: DietG Lizenz: Creative Commons
Damit sind die noch erhalten gebliebenen Sandäcker durch Verbrachung gefährdet. Im Odenwald und Spessart wurden bodensaure Standorte häufiger erhoben, als basenreiche. An Biotoptypen sind v. verbreitet Biotope des Grünlands frischer bis feuchter Standorte, der Gewässer und des Waldes. Vergleichsweise häufig kommen außerdem die Biotoptypen Blockhalde, Niederwald, Mittelwald, sowie bodensaurer Laub- und Nadelwald vor. Von geringer Bedeutung ist die naturräumliche Großlandschaft für Moore. An Stillgewässern kommen fast nur Gewässer anthropogenen Ursprungs vor. Sandstein-Spessart Sandstein-Odenwald Vorderer Odenwald 1 Streuobstbestand Fettwiese Gehölzstreifen 2 Hecken, Gebüsche Mesophyt. Flüsse im odenwald in english. Laubmischwälder 3 Nasswiese/ Feuchtwiese Bachlauf 4 5 Weide Tab. 1: die bei der Biotopkartierung 1981 – 1989 am häufigsten erfassten Biotoptypen im Odenwald 5. Leitbild zur Landschaftsentwicklung Wald: Wiederherstellung einer Verbindung zu den großen Waldgebieten des Albvorlandes durch Trittstein-Biotope und Lebensraum-Korridore.