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17. Mai 2018 Goji Beeren – Superfood ohne Nebenwirkungen? Die Goji-Beere gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Vom Jungbrunnen avancierte die kleine Frucht rasch zum Superfood und vielseitig verwendbaren Heilmittel. Grund dafür ist ihr extrem hoher Gehalt an wichtigen Vitaminen, Aminosäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen. In einer Zeit, in der die Pharmaindustrie unzählige Medikamente gegen alle möglichen Krankheiten und Unpässlichkeiten auf den Markt wirft, beschäftigt die meisten die Frage nach den Nebenwirkungen. Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel vieler Medikamente ist oft länger als die der Anwendungsbereiche. Das in dieser Hinsicht auch natürliche Heilmittel, hier speziell die Goji-Beere, unter die Lupe genommen werden, ist nur sinnvoll. Haben Goji-Beeren Nebenwirkungen? Die Frage nach den Goji Beeren Nebenwirkungen lässt sich kurz und knapp beantworten: Die Goji-Beere hat keine Nebenwirkungen! Lediglich zwei Personengruppen sollten etwas Vorsicht walten lassen: 1. )
Unsere Goji Beeren werden in der chinesischen Provinz Ningxia geerntet. Hier werden die Premium Goji Beeren unter Einfluss von viel Sonnenlicht und unter besten natürlichen Bedingungen im chinesischen Hochland angebaut. Die schonende Herstellung der Beere erhält ihre wertvolle Haut, ohne sie zu beschädigen. Im Verarbeitungsprozess der getrockneten Bio Goji Beeren wird bewusste auf den Einsatz schwefelhaltiger Konservierungsmittel verzichtet. Denn Goji Beeren in Bio-Qualität bedeutet: Kein Einsatz von chemischen Düngemitteln oder Pestiziden. Diese Qualität stellen wir durch biozertifizierte Kontrollstellen in Deutschland und die Qualitätssicherung vor Ort sicher. Wie viel Goji Beeren am Tag werden empfohlen? Zur allgemeinen Stärkung und zur unterstützenden Nährstoffzufuhr sind etwa 6 – 12 g (ca. 1 – 2 EL) täglich ausreichend, die sowohl im Müsli, Joghurt und Salat als auch als Topping warmer Speisen oder als Backzutat in Brot und Pancakes verzehrt werden können. Mit Goji Beeren abnehmen – Funktioniert das wirklich?
In den Superbeeren sind außerdem große Mengen an Antioxidantien, wie zum Beispiel Zeaxanthin und Lutein sowie Phytonährstoffe enthalten. Die Carotinoide und Antioxidantien nehmen eine bedeutende Rolle für die Gesunderhaltung der Augen des Menschen ein. Durchgeführte wissenschaftliche Laboruntersuchungen konnten die medizinische Wirksamkeit bei der Erkrankung des Grünen Star nachweisen. Darüber hinaus wirken die in den Goji Beeren verfügbaren komplexen Kohlenhydrate sich positiv auf das Immunsystem des menschlichen Organismus aus. Diese Polysaccharide bilden für Bakterien optimaler Weise die Energiequelle für eine gesunde Darmflora. Damit kann eine verbesserte Aufnahme von essentiellen Nährstoffen und ein gesunder Verdauungsvorgang abgesichert werden. Die Darmflora erfährt dank der komplexen Kohlenhydrate nach möglichen Behandlungen mit Antibiotika oder ausgestandenen Darmerkrankungen einer Regeneration. In wissenschaftlich durchgeführten Studien konnte zudem der Nachweis erbracht werden, dass Goji Beeren zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen.
Nur geeignetes Pflanzenmaterial trägt verlässlich Blüten und Früchte Bei der Goji Beere handelt es sich um eine Pflanzenart, die in verschiedenen asiatischen Anbaugebieten seit Jahrhunderten selektiert und auf Ertrag gezüchtet wurde. Allerdings werden in Deutschland von Hobbygärtnern auch manchmal Ableger von Wildformen vermehrt, die dann wenig oder gar keine Blüten hervorbringen. Sie sollten also darauf achten, eine geeignete Zuchtsorte anzupflanzen, wenn sie eigene Goji Beeren ernten und verarbeiten möchten. Die Dauer der juvenilen Phase hängt von der Vermehrungsart ab Goji Beeren können wie viele andere Pflanzenarten auch beispielsweise durch Aussaat der Samen oder durch Stecklinge vermehrt werden. Dabei ist zu beachten, dass Sämlinge in der Regel eine längere juvenile Phase haben als Jungpflanzen aus der Stecklingsanzucht. Grundsätzlich müssen Sie davon ausgehen, dass Jungpflanzen der Goji Beere erst etwa ab dem dritten Jahr Blüten udn Früchte entwickeln. Exemplare im Topf blühen manchmal schon im zweiten Jahr, da ihr Größenwachstum durch die Form der Kultur etwas begrenzt wird und die Pflanzen so früher zu einem Fruchtansatz übergehen.
© TesaPhotography Die Goji-Beere ist bekannt als eine Frucht für Gesundheit und Wohlbefinden. Gerade einmal zwei Zentimeter groß, länglich mit korallenroter Farbe sowie einem fruchtig-herben Geschmack sind Goji-Beeren ein Bestandteil traditioneller chinesischen Medizin (TCM). Auch hierzulande freut sich die Frucht großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn Goji-Beeren enthalten wertvolle Vitamine und Vitalstoffe. Verwendung der Goji-Beeren Beliebt sind die Früchte des Gemeinen Bocksdorns vor allem, da in ihnen reichhaltige Wirkstoffe stecken, die zur Förderung der Gesundheit beitragen sollen. Die Beeren können nach dem Pflücken frisch und roh verzehrt werden. Damit aber langfristig alle wertvollen Wirkstoffe in den Goji-Beeren erthalten bleiben, werden diese nach der Ernte zum schonenden Trocknen an die Sonne gelegt. Die getrockneten Beeren finden ihre Verwendung dann zum Beispiel in Suppen, im Müsli oder in Saucen und Marmeladen. Sie können aber auch zu Tee oder Säften verarbeitet werden.
Unter ernährungsbewussten Menschen liegen Goji-Beeren derzeit im Trend. Sie sollen das Immunsystem stärken, den Kreislauf ankurbeln, sportlich machen und Energie liefern. Das klingt zunächst nach einer Eier legenden Wollmilchsau unter den Beeren. Das "Superfood" aus China kann offenbar aber lebensgefährlich sein und einen Atemstillstand auslösen. Wer die Goji-Beeren isst oder sie zu Smoothies verarbeitet, lebt gefährlich. Dieser Meinung ist jedenfalls der Lebensmittelexperte Udo Pollmer. Besonders die Gefahr durch allergische Reaktionen sei sehr hoch. Der Grund: Goji-Beeren sind Nachtschattengewächse und verwandt mit Tomaten und Kartoffeln. Zudem zeigten sich auch mit Pfirsichen, Kiwis und Nüssen Kreuzallergien. Darüber hinaus könne der Verzehr der Goji-Beeren Allergien auch gegen andere Lebensmittel auslösen. Die Folge könne dann eintretender Atemstillstand sein, der zum bis zum Tod führen kann. Zur Risikogruppe gehören außerdem Menschen, die Blut verdünnende Medikamente einnehmen müssen, da die Wirkung von der Beere unterstützt wird und innere Blutungen auslösen könne.