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3 acessos Ach wie gerne wäre ich im Club der Millionäre doch da kommt man nicht so ohne weit'res rein da muß man schon Erfinder oder Schwerverbrecher sein. oder Erbschleicher vielleicht oder'n Lottogewinn mehr Möglichkeiten sind da nicht drin. Ahu... Sind Sie Mitglied oder ohne sonst komm'n Sie hier nicht rein sagt der Türsteher vom Ritz; es müßte schon die gold'ne Amexxo-Karte sein dann reißt er noch 'nen blöden Witz. Sie lassen dich draußen stehen so böse und gemein und wieder bist du das arme Schwein. Ach wie gerne wäre ich... Allein um das zu ändern werde ich jetzt bald ein superreicher Lebemann der dann den ganzen Tag mit Champagnerkorken knallt und Arbeit geht ihn nix mehr an. Er liebt es teure Frauen mit Schaumwein zu bespritzen anstatt als arme Filzlaus im Gully abzusitzen. Den Kellner voller Gold die Doormänner mit Colt vor meiner Suite in Manhattan. Die schönsten Photomodells krabbeln durch die seidnen Betten. Das einzige Problemchen das ich vielleicht dann hätt' Finden die Mädels wirklich mich oder meine Kohle nett?
Für das Cambridce Certificate in Advanced Englisch, das ein über das Abitur hinausgehendes Sprachniveau bescheinigt, legten Tim Goldmann, Karla Kosczor und Laura Krämer die Prüfung mit großem Erfolg und Kathrin Kuchenreuther mit herausragendem Erfolgt ab. Mit dem gemeinsam vorgetragenen Titel: "Thank you vor the music" verabschiedeten sich die Abiturienten von ihrer Schule und wurden dafür lange beklatscht. Sophia Freundl und Lukas Röhrig ließen in ihrer Abschlussrede ihre Schulzeit in Wort und Bild Revue passieren und erinnerten unter anderem an den ersten Schullandheimaufenthalt, die Tage der Orientierung, das Skilager, die Berlinfahrt, die Q-Phase und die Abschlussfahrten. Von großem Dank für Eltern, Lehrer, Instrumentallehrer, Personal und die Schulgemeinschaft geprägt, werden sie die Schule mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Viel Spaß und die gute Gemeinschaft am OHG ließ die Schulzeit zu etwas Besonderem werden. Als einen sehr traurigen Tag beschrieben die Sprecher den 10. Dezember 2015, als sie vom plötzlichen Tod der beliebten Schulleiterin Gertraud Nickl erfuhren.
Zwar hat sich der Begriff Tiny House für mobile Häuser etabliert, das ist aber kein Muss. Das Tiny House wird von einem Trecker gezogen. Foto: Tiny House Manufaktur Köln Theves hat mit vielen gesprochen, die sich für ein solches Projekt interessiert haben – in der euphorischen Anfangsphase und später, wenn sie der Idee ernüchtert den Rücken gekehrt haben. Zwei Gruppen, die sich unter dem Dach des Vereins gefunden hatten und eine Siedlung gründen wollten, sind inzwischen wieder auseinandergebrochen. Das Problem: die Grundstückssuche. "Sobald eine Kommune ein Grundstück frei hat, verkauft sie es an den Höchstbietenden. Mit einer Tiny-House-Siedlung ist für eine Verwaltung nicht der maximale Gewinn zu erzielen", schildert Theves das Problem. Der ideale Platz für eine Siedlung: Erschlossener Baugrund, also ein Grundstück, das an die öffentliche Versorgung mit Wasser, Strom und Abwasser angeschlossen ist. Theves sucht nach ehemaligen Camping-, Sport- und Tennisplätzen. Er hat schon bei vielen Verwaltungen für sein Projekt geworben, bisher ohne Erfolg und – wie er sagt – ohne Unterstützung.
Rund sieben bis acht Monate müssen mittlerweile von der Planung bis zur Fertigstellung eines Hauses kalkuliert werden, sagt Projektentwicklerin Vera Lindenbauer. Die Auftragsbücher seien voll, pro Monat würden etwa drei bis vier Tiny Houses entstehen. "Am Ende hängt der Aufwand auch von der Planung ab", sagt Lindenbauer, "denn wir bauen nach individuellen Wünschen. " Je nach Größe und Ausstattung bewegen sich die Preise zwischen rund 30. 000 und 50. 000 Euro. Die Wohnfläche liegt dabei zwischen zehn und 25 Quadratmetern, je nach Größe des Fundaments, das auf einen Trailer passen muss. Was sich wenig anhört, sei für Befürworter der Mini-Heime absolut ausreichend, sagt Lindenbauer. "Die Devise lautet: Mehr Platz brauche ich nicht zum Leben. " Die potentielle Mobilität der Häuschen, die als Wohnwagen angemeldet werden, ist aber gleichzeitig auch ihr Problem. Denn etliche Interessenten würden sich das Mini-Heim gerne in den Garten stellen. Das geht aber nur, wenn das Grundstück als Bauland ausgewiesen ist.
Tiny Houses sind Neuland auch für die Kommunen Bei der Stadt Bonn haben die Tiny-House-Freunde einen Bürgerantrag gestellt, sind bis in den Planungsausschuss vorgestoßen – und bekamen Zuspruch. Dann aber passierte nichts mehr. "Es gab den Auftrag an die Verwaltung, ein Grundstück für uns zu suchen. Dann kamen keine Antworten mehr oder die Aussage, man finde nichts für uns", sagt Theves. Gespräche über die Fläche der ehemaligen Stadtgärtnerei in Bonn endeten in einer Sackgasse. "Es hieß, das steht nicht zur Verfügung. Wir bekamen keinen nachvollziehbaren Grund genannt", so Theves, der vermutet, dass die Verwaltungen selbst nicht wissen, wie sie das Thema angehen sollen. Tiny Houses sind Neuland, die rechtliche Grundlage unklar. Auf Anfrage teilt die Stadt Bonn zur Fläche der ehemaligen Stadtgärtnerei mit, diese sei "gem. §35 BauGB als Außenbereich zu betrachten und daher planungsrechtlich unzulässig". Der Außenbereich einer Gemeinde solle vor allem der Versorgung – zum Beispiel der Landwirtschaft – dienen.
Kurioserweise kommt die Frage überwiegend von Menschen, die bereits über ein mobiles Heim verfügen. Irgendwie entspricht der Winzling mit den roten Fensterrahmen einer Art Kindchenschema auf vier kleinen Rädern. Nahezu jeder lächelt beim Eintreten. Astlöcher und Harzgeruch anstatt glatter abwaschbarer Innenflächen, das liegt – zumindest bisher – jenseits der hiesigen Camperwelt. Harald Hielscher hat die Idee auch von weit hergeholt. Idee aus den USA mitgebracht Kurz nach der Jahrtausendwende hatte der 59-Jährige viel in Florida zu tun, was sich dadurch ergab, dass seine Frau Ira ihr Unternehmen für Hotelgutscheine teils von Köln, teils von den USA aus lenkt. Hielscher, gelernter Elektriker, konnte in Florida die Auswirkungen der Immobilienkrise dahingehend nutzen, dass er hier und dort marode Häuser kaufte, aufmöbelte und in Ferienobjekte für Deutsche umwandelte. Die Idee für das "Tiny House" kommt aus den USA. Während dieser Zeit lernte er alles, was man zum Hausbau braucht: Mauern, Dachdecken, Leitungen legen und Vieles mehr.
© Nicola Dreksler Ein Ort, der sich nicht anfühlt, als wäre man in Köln, sondern irgendwo im Urlaub – das ist das Wiesenhaus in Poll. Zugegeben: Der Rhein ist nicht zu übersehen und trotzdem hat man hier das Gefühl, weit, weit weg zu sein – und das, obwohl man das Wiesenhaus mit dem Fahrrad von der Südstadt aus in schlappen 15 Minuten erreicht. Das Wiesenhaus liegt nämlich auf der Schäl Sick, in unmittelbarer Nähe zur Rodenkirchener Brücke. Dass man hier einen Hauch von Urlaub verspürt, kommt nicht von ungefähr – der schöne Ort an der Wiese ist nämlich Campingplatz und Café zugleich. Während auf dem benachbarten städtischen Campingplatz Tages- und Wochengäste unterkommen, beheimatet das Wiesenhaus Dauercamper*innen und neuerdings auch Gäste, die mal länger und mal kürzer in wunderschönen Tiny Häusern unterkommen. © Nicola Dreksler © Nicola Dreksler © Nicola Dreksler Den Campingplatz und das dazugehörige Wiesenhaus gibt es zwar schon seit den 60er Jahren, vergangenen Winter haben die ehemaligen Besitzer den Campingplatz allerdings verkauft.
"Aber erst, wenn hier alles steht und hübsch aussieht", sagt er. Die Entscheidung liege letztendlich aber bei der Gemeinde. Bettina Laabs ist der Meinung, dass die Gemeinde davon profitieren würde: "Dann kann sie hier die Steuern einnehmen. " So oder so möchte die Hamburgerin gern mit Kumpel Ulf Trübel weitere "Mobiltraumhäuser" an den See stellen. Selbst wenn Messen wieder stattfinden, soll ihr gemeinsames Projekt nicht bloß ein Lückenfüller gewesen sein. Aktualisiert: Di, 24. 2020, 05. 30 Uhr Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Norderstedt