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Karl-Wilhelm-Platz, im Hintergrund die gleichnamige Haltestelle Platz in der Nacht Der Karl-Wilhelm-Platz liegt in der Karlsruher Oststadt. Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Bilder 3 Benennung 4 Lage Beschreibung Hier treffen vier Straßen aufeinander: von Norden die Parkstraße, von Süden die Georg-Friedrich-Straße, von Süd-Westen (vom Durlacher Tor) die Karl-Wilhelm-Straße und von Nord-Osten die Haid-und-Neu-Straße. Während die Nordost-Südwest-Achse mit Straße und Stadtbahnschienen den Platz teilt – in der Mitte ist die Straßenbahnhaltestelle Karl-Wilhelm-Platz – wird der Verkehr von und nach Süden und Norden in Art eines Kreisverkehrs geleitet. Die Kreuzungen zwischen Hauptachse (Tramtrasse) und Kreis sind dabei ampelgeregelt. Den Platz säumen zahlreiche alte Rosskastanien. Im Frühjahr verschönern viele Tulpen den Platz. Auf der Südseite gibt es einen Zeitungskiosk. Karlsruhe: Oststadt wird Baustellen-Schwerpunkt. Die Wohnhäuser Richtung Georg-Friedrich-Straße wurden während der sogenannten Gründerzeit unter anderem von namhaften Karlsruher Architekten, wie Hermann Billing, Ludwig Trunzer und Franz Wolff erbaut und stehen heute unter Denkmalschutz.
Laut Polizei fuhr eine 19-Jährige mit einem Rettungswagen und eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn gegen 10. 15 Uhr auf der Karl-Wilhelm-Straße, vom Durlacher Tor kommend in Richtung Karl-Wilhelm-Platz. Dort fuhr sie bei Rotlicht auf den Straßenbahngleisen durch die Haltestelle in den Kreuzungsbereich ein. Vier Personen leicht verletzt "Ein 79-Jähriger fuhr bei Grünlicht von der Georg-Friedrich-Straße kommend ebenfalls in den Kreuzungsbereich, um in Richtung Parkstraße zu fahren. Dabei wurde das Auto dann frontal auf der Fahrerseite vom Rettungswagen erfasst und die 19-Jährige, ihr Mitfahrer, sowie der 79-Jährige und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt", so die Polizei Karlsruhe in einer Pressemitteilung. Karl wilhelm platz karlsruhe institute. Der Straßenbahnverkehr musste zur Unfallaufnahme bis gegen 11. 30 Uhr in Richtung Osten gesperrt werden. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe, Telefon 0721/944 840 in Verbindung zu setzen Alle Bilder zum Unfall:
Als einige Frauen 1978 in Erfurt anfragten, ob es möglich sei, ein regelmäßiges Gebet für den Frieden zu beginnen, spielte dieses Gedicht von Reinhold Schneider eine große Rolle. Es drückte die Situation aus, in der sie sich damals in der DDR empfanden, angesichts der atomaren Bedrohung durch die Konfrontation zwischen Ost und West, die eine Vernichtung der Erde bedeuten konnte, und angesichts der fehlenden Offenheit und Meinungsfreiheit unter der SED-Diktatur in der DDR: Allein den Betern kann es noch gelingen Allein den Betern kann es noch gelingen Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten Und diese Welt den richtenden Gewalten Durch ein geheiligt Leben abzuringen. Denn Täter werden nie den Himmel zwingen: Was sie vereinen, wird sich wieder spalten, Was sie erneuern, über Nacht veralten, Und was sie stiften, Not und Unheil bringen. Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt, Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert, Indes im Dom die Beter sich verhüllen, Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt Und in den Tiefen, die kein Aug' entschleiert, Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.
Erstellt am 26. November 2015 | 05:18 Lesezeit: 3 Min Dieser Artikel ist älter als ein Jahr A bt Maximilian Heim OCist (Stift Heiligenkreuz) über den christlichen Glauben, der den Hass überwindet. In finsterer Zeit verfasste 1936 der bekannte Schriftsteller Reinhold Schneider das ergreifende Gedicht "Allein den Betern kann es noch gelingen", das erst 1941 veröffentlicht wurde. Da er sich sehr kritisch mit dem totalitären Nationalsozialismus auseinandersetzte, z. B. in dem Gedicht "Nun baut der Wahn", wurden seine Werke verboten: Nur knapp entging er der Verhaftung, als die Gestapo im Frühjahr 1944 seine Wohnung durchsuchte. Als er im April 1945 wegen Hochverrats angeklagt wurde, kam es wegen des Zusammenbruchs des Nationalsozialismus nicht mehr zur Verhandlung, sodass er dem sicheren Tod nur knapp entging. In Notzeiten sagte man früher oft: "Da hilft nur noch beten! " Wir alle spüren, dass Sicherheitssysteme und Überwachung alleine den Frieden nicht garantieren können. Damit nicht Angst und Schrecken uns treiben, dürfen wir nicht sagen: "Wir schaffen das!
Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt, Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert, Indes im Dom die Beter sich verhüllen, Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt Und in den Tiefen, die kein Aug' entschleiert, Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen. Ω.. ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ ✡ Buchveröffentlichung Gedichtinterpretationen gestalten lernen Für Oberstufenschüler und alle, die verstehen möchten, auf welche Weise Inhalt und Form von Gedichten in unsere Tiefenstruktur hineinwirken. – Mehr unter diesem LINK Dieser Beitrag wurde unter Fülle des Lebens, Gedicht, geistige Welt, Leben und Tod abgelegt und mit Brunnen, Gebet, Gott, Leben, Reinhold Schneider, Segen verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
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