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zurück Individuelle Lernentwicklung Gymnasium Walsrode ⇒ Dokumentation der Individuellen Lernentwicklung: fertiger Dokumentationsbogen März 2012 (als pdf) Leitfaden über die Dokumentation der Individuellen Lernentwicklung im Schuljahr 2010/2011 (als pdf) Ansprechpartner: Birgit Hantelmann
Grundschule Ochtersum (Hildesheim) Die Grundschule Ochtersum liegt in einem der größten Stadtteile von Hildesheim. Ab 01. 08. Dokumentation der individuellen lernentwicklung niedersachsen euro. 2012 lernen in 18 Klassen 370 Schülerinnen und Schüler. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Gesundheitsförderung durch Bewegung ("Sportfreundliche Schule"), die Entwicklung, Förderung und Stärkung der individuellen Fähigkeiten der Kinder und die integrative Pädagogik. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Unsere Grundschule ist seit August 2011 eine Offene Ganztagsschule. Damit bietet sich die Möglichkeit, unsere Kooperationspartner stärker in das schulische Angebot zu integrieren und die Lernvielfalt zu erweitern. Bitte klicken Sie auf die Säulen, um zu den entsprechenden Materialien zu gelangen. Ansprechpartner: Birgit Hantelmann
Auswertungszeit? Standardisiertes Verfahren? Zeitliche Platzierung im Schuljahresverlauf?
Max Liebermann (1847-1935) ist einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Impressionismus. Er besuchte verschiedene Kunstschulen und schon früh zeigte sich seine Neigung zu bildnerischen Milieuschilderungen. Anders als bei den französischen Impressionisten waren es weniger Gärten und Landschaften, die Max Liebermann zu seinen Sujets wählte. Meist spielte der Mensch - genauer gesagt Menschen als Gruppe - eine große Rolle. In seinem naturalistischen Frühwerk stellte er immer wieder gemeinschaftlich arbeitende Bauern dar. Dem menschlichen Miteinander blieb er auch treu, als er durch seine überlegene Arbeit mit Lichteffekten und Schattenspielen zum Hauptvertreter des deutschen Impressionismus wurde. Es ist die gehobene Bürgerschicht, die er etwa in der Sommerfrische und im Strandcafé ins Bild setzt. Original: Christie's Images Ltd.
000 Ausflügler nichts Besonderes […] Die Gastwirtschaften, die rund um den Wannsee lagen, waren aber für diesen Ansturm gerüstet und boten Platz für Tausende. «1 Laut dem Autor des Liebermann-Werkverzeichnisses Matthias Eberle ist in diesem Bild der »Schwedenpavillon« am Wannsee dargestellt. Ursprünglich befand sich das Restaurant im wiederaufgebauten schwedischen Pavillon der Wiener Weltausstellung 1872-3; 1910 wurde das Gebäude durch einen großen Neubau ersetzt (Abb. 2). Das Gartenlokal befand sich direkt am Ufer des Sees nur wenige Häuser von der Liebermann-Villa entfernt. Hier feierte der Künstler 1927 seinen 80. Geburtstag im großen Stil: 120 Gäste kamen zu dem von der Berliner Akademie veranlassten Dinner. »Das Gartenlokal an der Havel« hatte Liebermann im Sommer 1932 gemalt und gehört damit zu den letzten Caféterrassenbildern in seinem Œuvre. Der Künstler wurde in diesem Jahr 85 Jahre alt; somit ist naheliegend, dass er seine Motive in nächster Umgebung suchte. Nach Zeichnungen vor Ort wurden diese Bilder dann im Atelier des Malers in der Liebermann-Villa fertig gemalt.
Das Motiv des Gartenlokals begleitete Liebermann in verschiedenen Interpretationen bis in sein Spätwerk. Aus den bäuerlichen Wirtschaften am Anfang seiner Karriere wurden im Laufe der Zeit die beliebten Ausflugslokale und Caféterrassen der Großstädter, die der Künstler zunächst in Holland, später in Hamburg und ab 1910 rund um den Wannsee und die Havel malte. Der Ausblick auf das Wasser wurde hier für Liebermann zum entscheidenden Kriterium der Motivwahl. Der Bau der Wannseebahn 1874 ließen den Wannsee und die Havel zu den beliebtesten Ausflugszielen der Berliner werden und bescherte den Gartenlokalen an den Sonn- und Feiertagen eine Hochkonjunktur. Die späten Gartenlokale Max Liebermanns spiegeln das bunte Treiben rund um seine Sommervilla am Wannsee besonders gut: bunte Menschenmassen, voll besetzte Tische und das Wasser im Hintergrund – zwanzig Ölbilder entstanden allein in den Jahren 1930 bis 1934. Die Ausstellung Biergärten und Caféterrassen zeigt die frühen Biergärten aus Liebermanns Münchner Zeit ebenso wie die impressionistischen Gemälde aus Holland und die Berliner Havelcafés aus Liebermanns Spätwerk.
Im "Pointillismus" (mit Malern wie Georges Seurat oder Paul Signac) wurde dieses Prinzip dann ins Extrem geführt. Außerhalb Frankreichs wurde der Impressionismus in den Werken der Maler wie Max Slevogt, Max Liebermann oder Lovis Corinth in Deutschland oder auch von James A. M. Whistler in den USA aufgenommen. In der Bildhauerkunst äußerte sich der Impressionismus nur bedingt. Bei den Werken von Auguste Rodin, der als einer der Hauptvertreter gilt, zeigt sich eine Auflösung der Oberflächen, bei der das Spiel von Licht und Schatten in die künstlerische Aussage einbezogen wird. Auch Degas und Renoir schufen Skulpturen.
Informationen Sammlung Waffenschmidt Auf der Suche nach einer grundlegenden Erneuerung der Kunst gelangt Max Liebermann über einen fast derben Realismus zur Freilichtmalerei und mit ihr zu einer impressionistischen Arbeitsweise. Diese muss er sich allerdings selbst erschließen. "Denn", so gesteht er 1920 rückblickend, "der Künstler versteht nur das Kunstwerk, das er liebt, und er liebt nur das, was er versteht. Dieser Konflikt wirkt besonders schwer Werken gegenüber, deren Technik - wenn Technik die Kunst in der Kunst bedeutet - der seinigen nicht nur diametral entgegengesetzt erscheint, sondern die seinige zu vernichten gewillt ist, in deren Wesen sich aber trotzdem ernstes, künstlerisches Streben dokumentiert. " (Liebermann: Rede zur Eröffnung der Ausstellung der Akademie der Künste Berlin, Herbst 1920, zit. nach Günter Busch (Hrsg. ): Max Liebermann - Die Phantasie in der Malerei. Schriften und Reden, Berlin 1983, S. 193). So übernimmt er die neue Sichtweise der Impressionisten nicht unreflektiert, sondern bringt sie in Einklang mit seiner eigenen künstlerischen Entwicklung und erarbeitet sich eine im besonderen Maße von realistischen Elementen bestimmte Variante.
439 in die USA. Ernst Barlachs "Frierender" (E 25. 000-33. 000) erbarmte man sich über Finarte in Mailand immerhin bis zu E 39. 243. Im Anschluss übernahm Koller (Zürich) das Ruder. Und auch hier wollte beileibe nicht alles losgeschlagen, was da so im Anbot harrte. Renoirs fragmentarische Landschaft aus amerikanischem Privatbesitz wird genau dort hin wieder retour wandern. Rodins Gruppe l? Eternel printemps erzielte seinen Endpreis bei E 128. 210 und steht damit für den höchsten Schweizer Zuschlag. Lovis Corinths Capriccio mit dellenhafter Popoansicht gefiel bei E 30. 902 immerhin noch im Bereich der Erwartungen während Henri Toulouse-Lautrecs "le Bon Graveur" nur unter Vorbehalt bei E 9. 310 zugeschlagen werden konnte. Recht unspektakulär übernahmen dann Finarte Spanien (E 150. 537) und Briest (E 402. 054) die Führung der Auktion. Als Schlusslicht klinkte sich Butterfields ein. Henri Matisse s Bleistiftporträt blieb mit E 34. 685 noch im Taxenbereich. Dann gelangte Alexander Calders Mobile von 1951 zum Aufruf und ein koller?