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Durch das Dokumentieren des Zustands der pflegebedürftigen Person vor, während und nach der Pflegevisite durch die Pflegefachkraft können langfristige Pflegeverläufe verfolgt werden. Wie häufig bzw. in welcher Situation sollte ein Pflegebericht geschrieben werden? Normalerweise hat jede Einrichtung bzw. jedes Krankenhaus seine eigenen Auflagen zu, Bericht. Dennoch gibt es ein paar Grundsätze, an denen man sich orientieren kann. Demnach muss ein Pflegebericht geschrieben/aktualisiert werden: Bei Unfallgeschehen und akuten Ereignissen; hierbei ist sofort nach Erstversorgung des Pflegebedürftigen oder dem Bewohner/der Bewohnerin Bericht zu erstatten Bei Erkennen von psychischen und/oder physischen Verschlechterungen; hier bei nächstmöglicher Gelegenheit, am besten noch innerhalb des Dienstes mithilfe dokumentieren Nach der Durchführung von Maßnahmen (Grundpflege, Verbandswechsel o. ä. ) sollte ein neuer Eintrag erstellt werden Weitere, aus pflegerischer Sicht wichtige Ereignisse spätestens nach Schichtende im Berichteblatt aufführen Der Inhalt – Was muss dokumentiert werden?
Wie steht es um die Shysische und psychische Befindlichkeit (z. Schmerz, Freude, Angstzustände, Euphorie…)? (Wie) wirken die durchgeführten Pflege- und Betreuungsmaßnahmen? Was sind Erfolge und Misserfolge der pflegerischen Beratung zu Risiken und prophylaktischen Maßnahmen? Gibt es einmalige bzw. seltene Abweichungen von standardisiert geplanten Maßnahmen? Die regelmäßige Berichterstattung der genannten Fragen bzw. Punkte ist wichtig, um den Langzeitverlauf der Pflegebedürftigen widerzuspiegeln. Außerdem sollen Ärzte und alle anderen Kollegen, die an der Verbesserung des Gesundheitszustands der Patienten beteiligt sind, immer auf dem aktuellsten Stand der Versorgung sein. Nur so ist eine ganzheitliche, gesundheitsfördernde Pflege möglich. Wie verpacke ich den Inhalt? Nachdem man sich einen Überblick über die Patienten verschafft und sich Notizen gemacht hat, stellt sich die Frage, wie die Punkte effizient und verständlich im Pflegebericht verschriftlicht werden können. Zunächst kann das Schema: "Vorfall-Handlung-Ergebnis" eine gute Orientierung geben.
Mitten in einem schönen Park liegt Schloß Borbeck, dessen wechselvolle, tausendjährige Geschichte eng mit Stift und Stadt Essen verwoben ist. 1744 und 1764 erweiterte Fürstäbtissin Franziska Christine den Renaissancebau um barocke Elemente. 1941 kaufte es die Stadt Essen. Heute ist das Schloss ein Ort der Begegnung. Man kann Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Seminare und Tagungen besuchen, an Kunst-, Tanz- und Musikkursen teilnehmen, dinieren und sogar heiraten. Kulturzentrum Schl
Mitten in einem schönen Park liegt Schloß Borbeck, dessen wechselvolle, tausendjährige Geschichte eng mit Stift und Stadt Essen verwoben ist. 1744 und 1764 erweiterte Fürstäbtissin Franziska Christine den Renaissancebau um barocke Elemente. 1941 kaufte ihn die Stadt Essen. Heute ist das Schloss ein Ort der Begegnung. Man kann Konzerte, Ausstellungen, Seminare und Tagungen besuchen, an Kunst-, Tanz- und Musikkursen teilnehmen, dinieren und sogar heiraten.
Schloß Borbeck ist verkehrsgünstig über die A 40, die B 231 und den Bahnhof Essen-Borbeck zu erreichen. Anfahrt mit dem Auto Mit dem Auto über die A 40 (Ausfahrt Nr. 18: "Mülheim-Winkhausen / Essen Borbeck") auf die "Aktienstraße" in Richtung Essen-Borbeck und dieser bis zum Straßenende folgen, dann rechts die "Frintroper Straße" (B 231 Richtung Essen) entlang, hier die erste Straße links in die "Fürstenbergstraße", anschließend die nächste Straße links in die "Schloßstraße". Einfahrt zum Schloss die erste Straße links. (Bitte entlang der Schlossstraße parken. ) Anfahrt mit Bus und Bahn Anschlüsse des ÖPNV mit den DB-Linien S 9 und RE 14 bis Bahnhof "Essen-Borbeck", dann mit der Buslinie 140 (direkt am Schloss) oder mit der Straßenbahnlinie 103 bis Haltestelle "Schloß Borbeck" (hier noch ca. 5 Min. Fußweg). Die Linie 103 verkehrt auch schon ab Haltestelle "Porscheplatz" in der Essener Innenstadt. Austellungen und Veranstaltungen im Schloß Borbeck sind barrierefrei zugänglich.
Darüber hinaus setzten sich die Essener FürstÄbtissinnen immer wieder für die Bildung der Mädchen ein. In der Frühzeit gab es ein Skriptorium, später unter FürstÄbtissin Anna Salome von Salm-Reifferscheidt entstand gegen den Widerstand der Stadt Essen die B. M. V. -Schule, noch heute eine Mädchenschule von hervorragendem Ruf. Erinnert sei auch an die bis heute bestehende Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Steele. Der Beginn der Industrialisierung, den die letzte FürstÄbtissin Maria Kunigunde von Sachsen mit dem Bau der ersten Hütte auf dem Stiftsgebiet förderte, und die Säkularisation, die Aufhebung und Inbesitznahme des Stiftes 1802/03 durch Preußen, runden die Historische Dauerausstellung ab. Schließlich erhalten die Besucherinnen und Besucher noch einen Einblick in das feudale Leben am Hof mit Kunst, Musik, Spiel und Tanz. Zu bewundern sind hier ein Tanzschuh der letzten Essener FürstÄbtissin, ein Schachspiel und Frankenthaler Porzellan. Schloß Borbeck in Privatbesitz Nach der Säkularisation 1803 kommt das Schloss samt seinem Park zunächst in den Besitz der preußischen Staats- und Domänenkammer.
Schon bald wird es privat veräußert. 1826 erwirbt Clemens Freiherr von Fürstenberg das gesamte Anwesen. Er lässt die alten Gesinde- und Wirtschaftsgebäude abreißen und 1842 durch den Essener Baumeister Heinrich Theodor Freyse ein Wirtschaftsgebäude im spätklassizistischen Stil errichten. Über dem Eingang dieses Gebäudes befinden sich neben Fassadenschmuck der Weserrenaissance von Schloss Horst in Gelsenkirchen die Wappen des Erbauers und seiner Ehefrau. Seit 1941 ist die Stadt Essen Eigentümerin der gesamten Schlossanlage samt dem Schlosspark. In den sechziger Jahren werden die Innenbereiche des Schloss- und Wirtschaftsgebäudes umfangreich umgebaut. Eine weitere grundlegende Umgestaltung erfährt das Haupthaus des Schlosses in den Jahren 2000 und 2005. Heute wird die besondere stadt- und baugeschichtliche Bedeutung des Schlosses betont. Kanonikus Biesten: Vue du chateau de Borbeck, Kupferstich, 1756