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1. Weiterführende Hilfen Die Therapeutische Wohngruppe stellt ein wichtiges Bindeglied im Hilfesystem für junge Menschen mit psychischen Erkrankungen oder seelischer Behinderung dar. Es werden acht Jungen und Mädchen aufgenommen, für die das Leben in der Therapeutischen Wohngruppe keine Überforderung bedeutet. Ihre Schul-bzw. Arbeitsfähigkeit muss gegeben sein oder in absehbarer Zeit erreicht werden können. Das Leben in der Therapeutischen Wohngruppe orientiert sich dabei an der Lebenswelt Gleichaltriger. Zur Ausbildung, Beschäftigung, Beratung und Behandlung nutzen unsere Betreuten extern die Angebote öffentlicher Schulen und der Bildungsträger, von Ärzten, Therapeuten, der Arbeitstherapie, der Vereine u. Therapeutische Wohngruppen - Stiftung Beiserhaus. s. w. 2. Selbständigkeit und Eigenverantwortung Die sozialpädagogisch-therapeutischen Angebote in der Therapeutischen Wohngruppe bieten den jungen Menschen auf vielfältige Weise die Chance, mit ihren Erkrankungen leben zu lernen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Jugendlichen können hier ihre Stärken erkennen und lernen ihre Ressourcen zu nutzen, um vorhandene Beeinträchtigungen zu überwinden.
Während der Corona-Krise sind die Besuchsmöglichkeiten beschränkt. Bitte halten Sie Rücksprache mit dem pädagogischen Personal. Die Betreuung erfolgt in gewohnter Weise. Therapeutisch tiergestützte Wohngruppe Die therapeutisch tiergestützte Wohngruppe ist ein Angebot für Mädchen und junge Frauen ab dem 12. Lebensjahr. Mädchen erhalten hier einen beschützten Rahmen, in dem sie mit ihren individuellen, zum Teil traumatischen Biografien, die Möglichkeit haben, ihre Stärken und Interessen kennen zu lernen und eine realistische Lebensperspektive entwickeln können. Die Mädchen und Frauen weisen durch ihr Verhalten und/ oder ihre emotionalen und psychosozialen Schwierigkeiten einen hohen Hilfe- und Betreuungsbedarf auf. Ein pädagogischer Schwerpunkt ist die tiergestützte Arbeit mit Pferden und Hunden, die in regelmäßigen Einheiten stattfindet und auch die Versorgung der Tiere umfasst. Das geräumige Bauernhaus befindet sich in einer landschaftlich sehr schön gelegenen Umgebung und bietet somit einen ruhigen und sicheren Rückzugsort.
In einem großen Mehrfamilienhaus in der Bremer Neustadt leben die jungen Menschen in drei Wohngemeinschaften zusammen. Die Lage des Hauses in der beliebten Pappelstraße sorgt für ein vielfältiges Freizeitangebot, eine gute Nahversorgung mit zahlreichen Einzelhandelsgeschäften sowie eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Jeder Bewohnerin und jedem Bewohner steht ein Einzelzimmer zur Verfügung. Wohnzimmer, Küche und Badezimmer werden in den Wohngemeinschaften gemeinschaftlich genutzt. Das Team der Wohngruppe setzt sich aus vier berufserfahrenen Mitarbeitern zusammen, die pädagogisch und therapeutisch ausgebildet sind. Mit ihrer Hilfe lernen die jungen Menschen, ihren Alltag zu bewältigen, sich ein soziales Netz aufzubauen und eine schulisch-berufliche Perspektive zu entwickeln. Das Betreuungsangebot wird individuell auf den jungen Menschen abgestimmt und umfasst Einzelgespräche, Gruppensettings sowie – auf Wunsch – auch Eltern- und Familienarbeit. Regelmäßig finden für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngruppe gemeinsame Treffen, therapeutische Einzel- und Gruppensitzungen sowie Selbsterfahrungswochenenden statt.
Detaillierte Ausführungen zum Nachdenk-Projekt finden Sie auf dem Bildungsserver-Berlin-Brandenburg. (c) Lorenz Pauli, Kathrin Schärer, 2016. Rigo und Rosa. Zürich: Atlantis Verlag in der Kampa Verlag AG Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 2022 1. Räubersachen | Rigo und Rosa. Auflage, Ludwigsfelde 2021 Redaktion: Irene Hoppe Titelbild: Lorenz Pauli, Kathrin Schärer, 2016. Rigo und Rosa. Zürich: Atlantis Verlag in der Kampa Verlag AG Ansprechpartnerin im LISUM Irene Hoppe Tel. : +49 3378 209-318
Warum lieben Leute flauschige Geschichten so? Seine Geschichten schreibe er "für Kinder zwischen vier und elf Jahren und ihre Erwachsenen", sagt Pauli über sich, und wenn Rosa "ihren Rigo" besucht und Rigo "seine kleine Maus" vermisst, die ihn zum Lachen bringt, dann liest sich das stets auch als Kind-Erwachsener-Beziehung. Dem folgt Schärer in ihren an der Natur orientierten Zeichnungen nicht ganz: Im Hüpfen, Springen, mit verschränkten Pfötchen ist Rosa zwar weniger maus- als kindhaft dargestellt. „Rigo und Rosa“ von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer. Doch mit graphischen Elementen wie großen Fragezeichen, einem riesigen schwarzweißen "NICHTS" und Kinderzeichnungen erlaubt sich Schärer, dem oft recht betulichen Humor Paulis auch mal schräg von der Seite zu kommen. Was dem Werk ebenso guttut wie die phantastisch lebensnahen und lebendigen Zeichnungen der Raubkatze Rigo, der Pinguine, Krokodile, Schmetterlinge, mit denen Rosa Erfahrungen sammelt. Die von Gefühl, Achtsamkeit und Augenzwinkern satten Geschichten haben dennoch durchaus Charme.
Die einen lesen sie als Werke, die auf genial schlichte Weise jüngeren und älteren Lesern gleichermaßen komplexe Philosophie nahebringen. Andere als Kinderbücher, die von Toleranz oder von der Kunst, zufrieden zu sein, erzählen. Einen persischen Leoparden namens Rigo gab es wirklich im Berner Tierpark, wo er vor gut fünf Jahren gestorben ist. Er dürfte nicht ganz so eloquent gewesen sein wie in den 28 Geschichten, die Pauli erzählt und die Schärer allerdings meisterhaft ins Bild setzt. Rigo und rosa for sale. Rosa hingegen ist nicht nur eine furchtlose, vor Leben sprühende Maus. Unverkennbar hat sie, die zu Beginn um Schutz bittet und wenig später der ganzen Zoowelt Geschenke machen möchte, die Rolle des Kindes inne in dieser leopardmausigen Zweisamkeit. Eines Kindes, das alles wissen und verstehen will und sich darüber freut, dass es so viel zu entdecken gibt. Durch sie lernt auch das Raubtier, das oft melancholisch ist, aber über Lebensweisheit verfügt, die Welt wieder neu kennen und bestaunen - gerade so, wie es Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern tun.
Inhalt Rigo, ein alternder Zooleopard, und Rosa, ein keckes Mäuschen, sind befreundet. Gemeinsam machen sie sich Gedanken über die Welt um sie herum. Diese nehmen sie vor allem von Rigos Zoogehege aus wahr und stellen aus ihrer tierischen Perspektive philosophische Fragen, die sie gerne für sich beantwortet wissen. So feiern sie ein Riesenbrimboriumfest, überlegen sich, was Vertrauen heißt oder stellen Vermutungen an, was genau "weit weg" bedeutet. Die einzelnen Geschichten zeichnen ein Bild von einer wahnsinnig schönen Freundschaft und regen uns zum Nachdenken an. Nun ist der zweite Teil: "Als Rigo Mäuse anpflanzte und Rosa die Leoparden erfand" erschienen. Rigo und rosa full. Das Vorlesebuch beginnt mit der Frage, wo das Staunen abgeblieben ist, handelt vom Teilen. Es erzählt von einer Maus, die Fliegen lernt, wie ein Schmetterling und große Abenteuer erlebt. Mein Lieblingszitat daraus lautet: "Begeistert flüstert sie: "Jede Richtung ist ein Weg. Überall wartet ein Ziel. Es gibt endlos viele Möglichkeiten".