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Gerade wenn die Temperaturen milder werden, bietet es sich an, einen Tag der offenen Türe in den Feuerwehren zu veranstalten. Die Bürgerinnen und Bürger haben dann die Möglichkeit, mal hinter die Kulissen zu schauen, die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr und ihre Angehörigen kennen zu lernen und sich gegebenenfalls über die Aufnahmemodalitäten zu informieren. Meist finden auch spezielle Aktivitäten für Kinder statt. Die dazugehörige Verpflegung darf natürlich auch nicht fehlen. Aber wer ist eigentlich bei solchen Veranstaltungen versichert? Grundsätzlich bietet ein Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr die Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und neue Mitglieder zu werben. Mitwirkende Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr stehen demnach grundsätzlich unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. Der Versicherungsschutz bezieht sich auf alle damit anfallenden Tätigkeiten und Vorführungen. Werden Dritte, also Personen, die nicht Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind, bei dieser Veranstaltung von der Leiterin oder dem Leiter der Feuerwehr beauftragt, mitzuhelfen, so sind auch sie gesetzlich unfallversichert.
Am Samstag haben wir endlich wieder unseren Tag der offenen Tür veranstalten können. Wir konnten dort jedem Feuerwehrbegeisterten einen einen kleinen Einblick in unser Ehrenamt gewähren. Es wurde viel Technik und Ausrüstung von unserer Wehr, aus dem eigenen Amt Biesenthal-Barnim sowie den benachbarten Gemeinden präsentiert. Das THW war mit dem Ortsverband Eberswalde ebenfalls vertreten. Um 13:00 begann der offizielle Teil der Veranstalltung. Sämtliche Kameraden waren Angetreten. In einer Schweigeminute wurde den von uns getretenen Kamraden aus unserer Wehr sowie den Kameraden in den Hochwassergebieten in NRW und Rheinlad-Pfalz gedacht. Danach wurden zahlreiche Kameraden für ihre langjährigen (10-, 20-, 30-, 40-, 50- und 70-jährigen) treuen Dienste geehrt. Außerdem wurden zwei Kameraden befördert. Bereits im vergangen Jahr nahmen wir, der Förderverein der Feuerwehr Biesenthal, an einem Gewinnspiel des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg und Lotto Brandenburg teil. Dort wurde anhand eines Kurzfilms die schönste Handdruckspritze Brandenburgs auserkoren.
Wie gelingt ein guter Online-Auftritt Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Feuerwehr-Veranstaltungen fast überall ausgefallen. Aus der Not heraus haben viele Wehren überlegt, wie sie ihre Bürger auch virtuell im Feuerwehrhaus begrüßen können. Dabei sind überaus kreative Lösungen herausgekommen. Wie ein virtueller Tag der offenen Tür gelingen kann, stellen wir Euch am Beispiel der Feuerwehr Offenbach an der Queich (RP) im aktuellen Feuerwehr-Magazin 7/2021 vor. Mit diesem Foto begrüßt die Feuerwehr Offenbach an der Queich ihre Besucher zum virtuellen Tag der offenen Tür. Foto: Feuerwehr Offenbach an der Queich Gründet ein Projektteam, das groß genug ist. So könnt Ihr anstehende Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen. Wenn Ihr zum Beispiel über ein Team Öffentlichkeitsarbeit verfügt, könnte dies komplett den Bereich Online-Berichterstattung übernehmen und die örtlichen Medien mit Presseberichten versorgen. Fangt rechtzeitig mit der Planung an. Besser als Wochen sind Monate vorher. Die gesamte Feuerwehr inklusive Führung, Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr sollte hinter der Aktion stehen.
Für die kleinen Gäste stand zusätzlich eine Hüpfburg zur Verfügung. Neben dem beliebten Slush-Eis konnten die Kinder auch ihre eigenen Ansteck-Buttons kreieren. Ein weiterer Programmpunkt war ein Schätzspiel. Hier konnten die Besucher das Gewicht der gezeigten Einsatzkleidung von Feuerwehrmitgliedern schätzen. Ortsbrandmeister Holger Helwig und sein Stellvertreter Florian Moder waren über die große Anzahl an Gästen erfreut. Sie teilten mit, dass diese Veranstaltung das Ergebnis des "Silvester- Tweets " war. Hier hat die Feuerwehr Adersheim zu guten Vorsätzen für das Jahr 2022 aufgerufen und für eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr geworben. Mit dieser Veranstaltung wollte man sich interessierten Einwohnern zeigen. Die Feuerwehr in Wolfenbüttels drittkleinstem Ortsteil benötigt noch Mitglieder für die Kinder- und Jugendfeuerwehr aber auch dringend für die Einsatzabteilung. Ein Vorwissen ist nicht erforderlich. Quereinsteiger sind immer herzlich willkommen. Auch Frauen sind zu den bereits sieben vorhandenen Kameradinnen herzlich eingeladen, sich ein Bild von der Tätigkeit zu machen.
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Der prächtig gefärbte Eisvogel Alcedo atthis kommt an der weitgehend unverbauten Rot, aber auch an unverbauten Stellen entlang der Pfaffnern vor. Dynamische Fliessgewässer sind für diese Art das A und O, denn der Eisvogel gräbt in von Hochwasser angerissene Steilufer seine Brutröhre. Sehr wichtig ist, dass diese Brutgebiete nicht besucht werden. Eisvogel. Denn diese gefährdete Art ist sehr scheu ist und wird daher rasch aus dem Gebiet vertrieben. Zudem braucht die Art kleine Fische und grössere Wasserinsekten als Nahrung. Nur naturnahe, sehr saubere, möglichst nicht mit Dünger und Pestiziden belastete Gewässer ermöglichen wieder eine entsprechend grosse Fischarten- und Kleintiervielfalt. Seit ein paar Jahren sind entlang der Rot immer mehr Menschen unterwegs und Hunde werden zu wenig an der Leine geführt. So findet der Eisvogel nur noch selten ungestörte Brutplätze. Der Verein hat daher als Entlastung mit verschiedenen Landeigentümern Gebiete so aufgewertet, dass man dort die Natur geniessen und den Eisvogel, ohne ihn zu stören, mit etwas Glück beobachten kann.
Noch bis im November haben sie die Möglichkeit dazu, danach ziehen die Kiebitze weiter. Kiebitze im Neeracherried © Sarah Jüstrich Als die Kiebitze landen, scheuchen sie wiederum mehrere Bekassinen auf. Während ich die amselgrossen Vögel mit dem langen Schnabel ins Visier nehme, drängt sich eine Grosse Königslibelle in den Bildvordergrund. Die hellblau-grüne Libelle ist eine von fünfzig Arten, die bisher im Ried nachgewiesen werden konnte. In wendigen Manövern fliegt sie über der spiegelnden Wasseroberfläche. Lange kann ich ihr allerdings nicht zuschauen, denn ein Junge neben mir ruft begeistert «Isvögeli, Isvögeli» und zeigt mit ausgestrecktem Arm auf einen abgestorbenen Ast, der wenige Meter von uns entfernt aus dem Wasser ragt. Naturschutzgebiet Baldeggersee (LU) | Pro Natura. Dort ist ein Eisvogel-Männchen gelandet, erkennbar am vollständig schwarz gefärbten Schnabel. Nur kurz hält das Männchen Ausschau nach Nahrung, ehe es im Sturzflug einen kleinen Fisch erbeutet. Der Eisvogel ist äusserst erfolgreich und kehrt immer wieder auf den Ast zurück, um die Fischchen zu verzehren.