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2017 erhielt er für sein künstlerisches Schaffen den Kulturpreis der Stadt Neumarkt i. Er lebt und arbeitet in Kleinalfalterbach und Montecchio, Umbrien. Grundlage seiner Skulpturen ist die Aktzeichnung vor Modell. Franz Ferdinand ERTINGER (1669-?) : Auktionen, Preise, Indizes und Biografien für den Künstler Franz Ferdinand ERTINGER - Artprice.com. Diese Zeichnungen dienen Franz Weidinger als Überlegungen zur Findung seiner Formen, mit denen er den Körper des Menschen in klassisch figurativer Bildhauerei interpretiert. Auf der Spitze von Stäben und Stelen (Reihe "offene Räume"), leicht erhöht für den Betrachter, zeigt der Bildhauer Einzelfiguren oder Figurenpaare, letztere mit architektonischen Fragmenten, und deren Interaktion mit dem Raum. Durch dies Darstellung im kleinen Format modifiziert der Künstler die Idee der lebensgroßen Figur und schafft eine gleichwertige Präsenz. Auch finden sich in seinem Werk Wandarbeiten und die "Bücher", die er aus einem Block sägt. Auf kleinster Fläche zeigen sich bis zu fünf Figuren, die in reizvollen Ein-und Durchblicken Impressionen von Menschen geben – teils von berühmten wie Amy Winehouse oder Conrad Wilhelm Röntgen.
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[2] Ein Jahr lang arbeitete Weidinger als Zimmermalerlehrling in München, dann beendete er seine Lehrzeit bei seinem Bruder in Ried. Nach der Lehre besuchte er die Staatsgewerbeschule in Salzburg. Das nötige Geld verdiente er als Zimmermaler. In den Ferien reiste nach Italien und durchwanderte Süddeutschland. Danach bewarb er sich an der Akademie der bildenden Künste Wien, bestand die Aufnahmeprüfung jedoch nicht. Franz weidinger künstler outlet. Zwei Monate besuchte er die Malschule des Genre- und Porträtmalers Heinrich Streblow (1862–1925). 1910 wurde er an der Kunstakademie in Dresden aufgenommen und studierte bei Richard Müller und Osmar Schindler. Da er das Schulgeld in Höhe von 90 Mark nicht aufbringen konnte, kehrte er nach einem Jahr nach Wien zurück. Im Oktober 1911 wurde er als Gastschüler, im Oktober 1912 als ordentlicher Schüler von der Akademie aufgenommen. Er belegte bis 1916 die vier Jahrgänge der allgemeinen Malschule bei Rudolf Bacher sowie die Meisterschule. Nach Kriegsdienst und Tätigkeit als Zeichenlehrer setzte er sein Studium von 1919 bis 1921 an der Wiener Kunstakademie fort.
Stiftung Oldenburger Wall e. V. Die Förderer des Oldenburger Walls Sparkassen-Stiftung Wallmuseum Oldenburg Förderstiftung der Sparkasse Holstein Stadt Oldenburg in Holstein Förderin & Heimat des Wallmuseums Öffnungszeiten: April - Oktober: Dienstag - Sonntag, 10 - 17 Uhr Pfingstmontag, 10 -17 Uhr November - März: geschlossen Für Gruppen auf Anfrage Olden burger Wallmuseum Professor-Struve-Weg 1 23758 Oldenburg in Holstein Tel. : 04361-623142 Direkt an der A1 Abfahrt "Oldenburg i. H. - Nord" Schwellenfreies Museum Gefördert durch die Stiftungen der Sparkasse Holstein Gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Gefördert durch LEADER+
Am Nachmittag ging die Fahrt weiter durch den westlichen und nördlichen Teil der Halbinsel Eiderstedt. Thematischer Schwerpunkt waren auch hier die Siedlungsgeschichte von den ersten nachchristlichen Jahrhunderten bis ins Mittelalter entlang der Eidermündung sowie die wechselvolle Bedeichungsgeschichte im nördlichen Eiderstedt. Gerade hier sind mit den vielen lokalen Eindeichungen, Flurformen und Warften noch sehenswerte Siedlungsmuster einer hoch- bis spätmittelalterlichen Kulturlandschaft erhalten. Weitere Stopps waren das Museum der Landschaft Eiderstedt in St. Peter-Dorf, wo Dr. Dirk Meier mit seinem Team einen Ausstellungsraum zum frühen Mittelalter gestaltet hat sowie das Haus Peters und das Gut Hoyersworth. Frau Jahn-Frahm sowie die Mitglieder von der Stiftung Oldenburger Wall zeigten sich begeistert und versicherten, neue Eindrücke von der Region gewonnen zu haben. Dr. Dirk Meier, der basierend auf der Erfassung der historischen Kulturlandschaft des Eiderstedter und Dithmarscher Küstengebietes in beiden Regionen seit 1988 zahlreiche Ausgrabungen an Warften und Deichen durchführte unterhält seit drei Jahrzehnten Kontakte nach Oldenburg.
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Auch für die Architekten spannendes Projekt Mit Jens Griebel und Stephan Langer hat die Stiftung in Lensahn zwei Architekten, die viel Erfahrung im Denkmalschutz haben und einen slawischen Kirchen-Nachbau als spannende Herausforderung betrachten. Die beiden Lensahner können dabei auf die fundierte Vorarbeit durch Dr. Marcus Gerds zurückgreifen. Er hatte sich ein halbes Jahr lang intensiv im Auftrag der Stiftung mit der Kirche beschäftigt, Dutzende Ansichten und Details zu Papier gebracht. Stephan Langer (l. ) und Jens Griebel (Mitte) sind die bauausführenden Architekten aus Lensahn, rechts steht der Vorsitzende der Stiftung Oldenburger Wall. Gemeinsam halten sie einen Plan, der die Lage des Kirchenbaus auf der Festwiese darstellt. © Quelle: Gäbler Und so soll sie aussehen: Der hölzerne Kirchenbau wird eine Länge von 16 Metern haben, sechs Meter breit sein und acht bis neun Meter hoch. "Bisher sind das allerdings nur die Grundlagen.
Kostenpflichtig Denkmalschutz-Preis für das Wallmuseum Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Die achtförmige Oldenburger Ringwallanlage (oberhalb der St. -Johannis-Kirche) ist das zweitgrößte archäologische Denkmal in Schleswig-Holstein. Links im Hintergrund schließen sich das Wallmuseum und der Wallsee mit der Heiligen Insel an. © Quelle: Louis Gäbler Das Deutsche Nationalkomitee ehrt die Stiftung Oldenburger Wall mit der "Silbernen Halbkugel". Die Preisverleihung findet am 28. Oktober in Naumburg (Saale) statt. Die Auszeichnung ist Grund genug für einen Rundgang am Wall. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Oldenburg. Das Wallmuseum von A bis Z: Anlässlich der großen Auszeichnung – die Stiftung Oldenburger Wall erhält am 28. Oktober in Naumburg an der Saale die "Silberne Halbkugel" des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz – stellen wir das Oldenburger Museum einmal ganz genau vor. "Für die Stiftung ist das eine besondere Auszeichnung auf nationaler Ebene und eine wunderbare Anerkennung für alle, die das Museum mit Leben erfüllen", sagt Vorsitzender Torsten Ewers.
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Übergang vom Slawentum zum Christentum Nachdem bei Ausgrabungen auf dem Oldenburger Wall zwei übereinander liegende Fürstenhallen und zwei Kirchen gefunden wurden, entstand in der Wallstiftung die Idee zu einem hölzernen Nachbau einer Slawen-Kirche auf dem Museumsgelände. "Direkt auf dem Wall lässt sich der Bau nicht realisieren. Da jedoch der Fürstenhof bereits am Wallsee steht, wollen wir dort in Sichtweite auch die Kirche bauen", sagt Torsten Ewers, Vorsitzender der Stiftung Oldenburger Wall. Diese Stabkirche stelle den Übergang vom Slawentum zum Christentum dar und sei für Historiker ein wichtiger Baustein im Gesamtensemble der Anlage. Die Erbschaft in Höhe von 140 000 Euro ermöglicht der Stiftung Oldenburger Wall nun die Realisierung des Kirchenbaus. Bereits während der Jahresversammlung Ende Januar hatte Ewers die Pläne grob erläutert, jetzt ist man einen großen Schritt weiter und konnte Architekten für das Projekt gewinnen.
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Manchmal entsteht aus persönlichen Niederlagen dennoch Großes – so war es bei dem Kaufmann Jürgen Eberhardt, der eigentlich Historiker werden wollte: Seine Firma – Eberhardt Eisenwaren-Werkzeug-Garten – litt Ende der 1990er Jahre unter der schlechten Wirtschaftslage. 1998 musste er dann den bitteren Gang zum Amtsgericht gehen und Konkursantrag stellen. Was ihm heute noch viele hoch anrechnen: Eberhardt beglich sämtliche Verbindlichkeiten bei Mitarbeitern und Lieferanten aus eigener Tasche. Doch er berappelte sich wieder. Impulsiv und dynamisch schuf er für sich selbst neue Aufgabenfelder. Die Geschichte "seiner Stadt" – wie könnte es für den gebürtigen Oldenburger anders sein – stand für ihn im Mittelpunkt. Er engagierte sich als CDU-Stadtverordneter ab 2000 besonders im Bereich der Ausgrabungen auf der slawischen Fürstenburg "Starigard" genauso wie beim Aufbau des Wallmuseums, dessen Entwicklung und in der Mitgliederwerbung. Doch auch der Kirchengemeinde St. Johannis galt sein Augenmerk: Er sammelte Geld für die Instandsetzung des barocken Hochaltars oder für den Kindergarten Priesterwiese.
Aber alles in Maßen und mit viel Spaß! So treffen sich zum Beispiel alle Helfer des Wallfestes hinterher in fröhlicher Runde, um auf das Erreichte zurückzublicken und um mit Freude und neuen Ideen an das nächste Fest zu gehen.