Kleine Sektflaschen Hochzeit
Nein, danke! Ich bin faul, also Bitch, halts maul Jeden Tag wird sich gegönnt, ah sagol Mittelfinger ans System, fick den Staat Ich mach mal kurz Mittagsschlaf [Outro] Ich bin faul Ich bin faul Ich bin faul Ich bin Ich bin faul Ich bin faul Ich bin faul
Wie enthusiastisch man doch ist, wenn es um neue spannende Projekte geht, oder? Egal, was es ist: ein bisschen mehr Sport im Alltag, selbst gekochtes Mittagessen mit zur Arbeit nehmen oder etwas so Banales wie z. B. mehr Wasser trinken oder ein Buch zu Ende lesen… Zuerst ist man voller Power und legt sofort los. In den ersten Tagen läuft alles wie geschmiert. Ich erwische mich dann selbst, wie ich zu mir sage: "Hey komm, diesmal ist es anders, es läuft super, diesmal ziehst du es durch! " Und dann? Ein paar Wochen später ist alles wieder beim Alten und die tollen Pläne sind vergessen. Ich fühle mich noch viel frustrierter und deprimierter als vorher. Der Jojo-Effekt der Motivation Besonders nach dem Jahreswechsel haben viele Menschen mit diesem Problem zu kämpfen. "Warum können andere das und ich bin so faul? Ich werde das nie schaffen! " Kennst du das von dir auch? Was wolltest du persönlich schon immer erreichen – jeden Tag mal eine Stunde für dich selbst haben? Mehr für dein Studium lernen oder nach der Arbeit frisch kochen statt Tiefkühlpizza?
Ist ein Studium das Falsche für mich? Was soll ich mit Zukunft anfangen? Zu faul? Ich studiere in einen wirtschaftlichen Studiengang im 1. Semester und bin momentan am Zweifeln, ob es was für mich ist, bzw. ob ich überhaupt noch studieren möchte. In der Schule hatte ich meist gute Noten, ohne zu lernen. Auch das Abitur habe ich mit minimalem Lernaufwand gut bestanden. Für mich stand immer fest, dass ich studieren möchte. Also habe ich nach langem Überlegen, welches Studium zu mir passt, ein Studium angetreten. In der Hoffnung und der Annahme, dass ich dieses mit kleinem Lernaufwand so wie mein Abitur bestehen würde und dass Ich mich schon motivieren könnte, wenn ich es wirklich müsste. Inzwischen habe ich jedoch festgestellt, dass mir das Studium bisher überhaupt keinen Spaß macht und mich nicht wirklich interessiert. Das mag auch zum Teil daran liegen, dass ich einfach nur stumpfe langweilige Online-Vorlesungen habe. Weil mir das Studium bzw. zumindest die Kurse momentan keinen Spaß machen, fehlt mir die Motivation zum Lernen und ich bin generell oft antriebslos bzw. sogar leicht depressiv verstimmt, weil ich nicht weiß, wie ich das alles in den Griff bekommen soll.
Frage 01 /10 Erst mal ganz generell: Lässt du dich leicht davon abbringen etwas zu erledigen, das du als lästig empfindest, das aber erledigt werden müsste?
Depressiv oder Faul? Hattest du schon einmal Tage, an denen du dich nur noch hinlegen und nichts mehr tun wolltest? An denen du das Gefühl hattest, die Orientierung im Leben verloren zu haben und nicht wusstest, was du sonst tun sollst? Natürlich kennst du das! Denn wir alle haben unsere schlechten Tage. Wir alle fühlen uns von Zeit zu Zeit faul, unmotiviert und uninspiriert. Aber wir leben in einer schnelllebigen Gesellschaft, die so besessen vom Streben nach Reichtum und Erfolg ist, dass wir uns schuldig fühlen für die Zeit, die wir nicht damit verbringen, Geld zu verdienen oder etwas Produktives zu tun. Da wir natürlich auch nur Menschen sind, hat ein Leben mit chronischem Stress und ständiger Überarbeitung zwangsläufig negative Auswirkungen auf unser geistiges und emotionales Wohlbefinden. Aber was ist, wenn es mehr als das ist? Was, wenn es bei deiner Faulheit um mehr geht als nur um emotionalen Burnout? Was, wenn es bereits zu etwas viel Ernsterem geworden ist? Hier sind 6 Anzeichen, dass du nicht faul, sondern depressiv bist Nr. 1.
Aber hier sagt man dann nicht, es wäre ein "faules Auto", sondern man nennt es wirtschaftlich, umweltgerecht oder ökonomisch. Faulheit ist das Bestreben, mit möglichst wenig Aufwand viel zu erreichen. Und viele Erfindungen der Menschheit haben ihren Ursprung darin, dass jemand Zeit, Aufwand und Energie sparen wollte. Oder anders gesagt: weil der Erfinder wahrscheinlich faul war. Faulheit – oder das Bestreben, mehr mit weniger zu erreichen – ist also nicht grundsätzlich eine schlechte Sache. Es kann eine Triebfeder für viele gute Dinge im Leben sein. Faulheit als Triebfeder Dazu braucht es allerdings noch ein paar zusätzliche Zutaten: Einfallsreichtum und ein Ziel, auf das man seinen Einfallsreichtum fokussieren kann. Wenn mein Ziel zum Beispiel ist, einen neuen Job zu finden, dann kann ich ganz fleißig sein und meine Bewerbung an 200 Unternehmen schicken und immer fleißig nachhaken. Das kann zum Erfolg führen, aber viele Menschen haben mit dieser Fleiß-Strategie keinen Erfolg, weil sie nicht die richtigen Dinge im Lebenslauf stehen haben.
Die wenigen Versuche, Sport im Verein zu betreiben, sind nach wenigen Wochen an "akuter Unlust" gescheitert. Inzwischen mache ich an 4-5 Tagen in der Woche Sport und bin nur noch zweimal im Jahr richtig krank. Soll heißen: Auch wenn man keine guten Voraussetzungen hat, kann man sich wertvolle Routinen aufbauen, an seinen Zielen dranbleiben und sogar Spaß dabei haben! Einfach mehr Disziplin lernen? Nicht unbedingt! "Du hast einfach zu wenig Disziplin, Kind! " – Immer wieder gern zitierter Satz vieler Eltern. Aber stimmt das? Nein, zum Glück nicht! Nur mit geballter Willenskraft oder Disziplin Fortschritt zu erzwingen, ist auf Dauer nicht erfolgreich, z. wenn man mehr Sport machen will. Spätestens nach zwei Wochen hätte ich persönlich keine Lust mehr auf die harte Tour und würde aufgeben. Interessanterweise steht Willenskraft im direkten Zusammenhang mit unserem Glucosespiegel. Hungrige Menschen haben geringe Willenskraft und knicken so natürlich schneller ein. Wir können unsere Ergebnisse also nicht von unser aktuell vorhandenen Willenskraft abhängig machen.