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VDS90 - Alternative zum SCL-90-R Die VDS90 Symptomliste ( V erhaltens d iagnostik- S ystem) hat ein Screening mit nachfolgender Befunderhebung sowie Syndrom- und abschließender ICD-10 -Diagnose zum Ziel. Im Gegensatz zum SCL-90-R, der die Befindlichkeit des Patienten in der zurückliegenden Woche erfasst sie einige klinische Störungen, die in der SCL-90-R nicht erhoben werden: Alkoholismus, weitere stoffliche Süchte, Tics, Stottern sowie posttraumatische Störungen. Die psychopathologischen Phänomene (Depersonalisation, Derealisation, Neurasthenie, Schlafstörungen, Pavor nocturnus, Verhaltensrituale, Verhaltensstörungen, Aggression, Sexualstörung, Schmerzstörung, dissoziative Störung, Hypochondrie und Dysmorphophobie) werden vom SCL-90-R nicht direkt abgebildet und können den SCL-90-R -Skalen nur zugeordnet werden. Scl 90 r fragebogen auswertung live. Aufgrund der geringen Anzahl der Skalen der SCL-90-R können zahlreiche klinische Störungen nur durch die Kombination von zwei Skalen dargestellt werden, ohne das Spezifische der Störung zu erfassen.
Fragestellung: Trotz der beträchtlichen Verbreitung der Symptom-Checkliste 90-R (SCL-90-R) wurde wiederholt auf deren psychometrische Schwächen hingewiesen. Insbesondere die postulierte faktorielle Validität konnte in zahlreichen Studien nicht repliziert werden. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand in der vergleichenden Prüfung der psychometrischen Eigenschaften der Skalen der SCL-90-R und der Skalen der Kurzversionen (einschließlich dem Globalen Schwereindex, GSI) Brief Symptom Inventory (BSI), Symptom-Checkliste-27 (SCL-27), Symptom-Checkliste-14 (SCL-14) sowie Symptom-Checkliste-Kurzversion-9 (SCL-K-9). Methode: Es wurden die Daten von n=8581 Patienten mit psychischen Erkrankungen untersucht. Die Patienten bearbeiteten die SCL-90-R und das Beck-Depressions-Inventar (BDI). Scl 90 r fragebogen auswertung dauer. Die Kurzversionen BSI, SCL-27, SCL-14 sowie die SCL-K-9 wurden post-hoc extrahiert und Aspekte der Reliabilität, Validität und der Änderungssensitivität untersucht. Ergebnisse: Es zeigten sich keine bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der internen Konsistenz in den Skalen der SCL-90-R und den Skalen der Kurzversionen.
Zum Ausfüllen werden etwa zehn bis 15 Minuten benötigt. Der Test besteht insgesamt aus neun Skalen, die verschiedene Aspekte von Belastungen und Problemen abfragen. Durch die Abstufungen "überhaupt nicht" bis "sehr stark" kann der Stärkegrad dargelegt werden. Psychologische Tests | Beratung und Psychotherapie Online. Mithilfe der Skala "Somatisierung" mit zwölf Items werden zunächst körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und Übelkeit erfasst. Die Skala "Zwanghaftigkeit" beschäftigt sich in zehn Items mit zwanghaften Gedanken und Handlungen, die dazu beitragen, dass die Person unkonzentriert und/oder beunruhigt ist, Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis hat. Eine weitere Skala mit dem Namen "Unsicherheit im Sozialkontakt", bestehend aus neun Items, versucht herauszufinden, ob sich die Person im Umgang mit anderen Menschen unwohl, unverstanden oder befangen fühlt. Die vierte und fünfte Skala "Depressivität" und "Ängstlichkeit" mit 13 und zehn Items gehen der Frage nach Traurigkeit, Lustlosigkeit und Hoffnungslosigkeit einerseits und Nervosität, Panik und Angst andererseits nach.
Die Skalen "Aggressivität" und "Phobische Angst" mit einmal sechs Items und einmal sieben Items überprüfen die Belastung durch negative Gefühle wie Ärger und Zorn sowie die Furcht vor Personen, Plätze, Objekten oder Situationen. Die letzten beiden Skalen "Paranoides Denken" (sechs Items) und "Psychotizismus" (zehn Items) befassen sich mit den Themen "Misstrauen, Feindseligkeit und Argwohn" auf der einen Seite und "Isolation, Entfremdung und irrationale Vorstellungen" auf der anderen. Neben diesen Skalen gibt es einige Zusatzfragen, die sich um Schlafprobleme, Schuldgefühle und Gedanken an den Tod drehen. Scl 90 r fragebogen auswertung 2020. Die von der Person angekreuzten Antworten werden mithilfe eines Auswertungsbogens ausgewertet. Es ist dann erforderlich, die Rohwerte in psychologische Werte umzuwandeln, um eine gute Aussage über die Belastung der einzelnen Person machen zu können, denn dabei müssen noch andere Faktoren berücksichtigt werden. Diese Werte zeigen dann an, wann eine "normale", hohe oder sogar sehr hohe Belastung bei einer Person vorliegt.
Quelle: Thieme eJournals – Abstract Das könnte Sie auch interessieren:
2016/2017, L. R. Derogatis, dt. Fassung: S. Kliem & E. Brähler [, [DIA, GES, KLI], Klin. Verfahren. AA ab 14 Jahre. Die Symptom-Checkliste (SCL-90-R) wurde von Derogatis 1975 als ein klin. -psychol. bzw. med. Fragebogen zur Erfassung der subj. Beeinträchtigung durch körperliche und insbes. psych. Symptome entwickelt. Erfragt wird die subj. empfundene Beeinträchtigung in den letzten 7 Tagen. Symptom-Checkliste von L.R. Derogatis (SCL-90-R). Die aktuelle Version der Symptom-Checkliste (SCL-90-R) kann ab dem 14. Lebensjahr eingesetzt werden und besteht aus 90 Items (davon sieben Zusatzitems), die neun Symptomskalen ( Somatisierung, Zwanghaftigkeit, Unsicherheit im Sozialkontakt, Depressivität, Ängstlichkeit, Aggressivität/Feindseligkeit, phobische Angst, paranoides Denken, Psychotizismus) zugeordnet sind und die Berechnung von drei Kennwerten zur Quantifizierung der Gesamtbelastung ermöglichen. GSI: Ausmaß der Beeinträchtigung im Allgemeinen; PSDI: Intensität der Beeinträchtigung; PST: Anzahl der Symptome, bei denen eine Beeinträchtigung angegeben wird.