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Handbuch Schutzkonzepte (PDF)
"Die Selbstverpflichtungserklärung wendet sich in einer pädagogischen Sprache gegen jede Form von Gewalt", erklärt Vogt. Unter anderem heißt es in der Erklärung: "Ich unterstütze die Mädchen und Jungen, junge Frauen und Männer in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen, glaubens- und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten". Die rund 20. 000 hauptberuflichen Mitarbeiter müssen außerdem noch bis Ende September ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. "Wird das Zeugnis nicht vorgelegt oder ist darauf ein einschlägiger Vermerk, kann derjenige die Stelle nicht behalten oder annehmen", betont Vogt. Angeregt durch die Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz hatten sich die Diözesen in Nordrhein-Westfalen auf gemeinsame Anforderungen und Vorgaben geeinigt. Selbstverpflichtungserklärung erzbistum köln sciebo. Diese Vorgaben hat das Erzbistum Köln in der "Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen" umgesetzt, die am 1. April in Kraft getreten ist. Der neue Präventionsbeauftragte Oliver Vogt ist per Mail unter der Adresse oder unter Telefon (0221) 16 42 15 00 erreichbar.
Die Abteilung Jugendseelsorge berät Einrichtungen und Träger der Jugendpastoral, wenn es um die Absicherung des Kinder- und Jugendschutzes geht. Dazu gehören Qualifizierung und vorbeugende Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch. Jugendseelsorge im Erzbistum Köln | Kinder- und Jugendschutz. Der diözesane ›Arbeitskreis Kinder- und Jugendschutz‹ befasst sich darüber hinaus mit aktuellen Entwicklungen zu weiteren Themen des Jugendschutzes, wie Alkohol, Drogen, Gewalt, Mobbing und Diskriminierung in den neuen Medien, Radikalisierung etc. Die Katholischen Jugendagenturen Köln, Leverkusen/Rheinberg/Oberberg, Düsseldorf, Wuppertal und Bonn im Erzbistum Köln beraten vor Ort bei der Umsetzung formeller Maßnahmen, wie der Einholung von erweiterten Führungszeugnissen, der Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung und der Unterzeichnung der sogenannten ›8a-Vereinbarungen‹ (der Schutzauftrag der Jugendhilfe nach § 8a des Kinder- und Jugendhilfegesetzes). Sie unterstützen bei der Erstellung von ›Institutionellen Schutzkonzepten‹ sowie bei der Suche nach geeigneten Schulungen von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt.
Mögliche Konkretisierungen und diözesane Spezifika dazu werden in enger Kooperation mit dem Diözesan Caritasverband für das Erzbistum Köln abgestimmt. Die vollständige Fassung des Mantelschutzkonzeptes können Sie als PDF Dokument herunter laden: Mantelschutzkonzept der NRW Diözesen (PDF) Bausteine des institutionellen Schutzkonzeptes Der Träger der Einrichtung ist aufgefordert sicherzustellen, dass er nur geeignetes Personal im Sinne der Präventionsordnung einstellt. Selbstverpflichtungserklärung erzbistum köln film fernsehen. Dies bezieht sich sowohl auf die fachliche Kompetenz als auch auf die persönliche Eignung. Personen, die rechtskräftig wegen einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung verurteilt sind, dürfen nicht zum Einsatz kommen. Die Einholung eines erweiterten Führungszeugnisses ist nach geltender Rechtslage derzeit im Sinne der Prävention von sexualisierter Gewalt nur im Bereich Kinder- und Jugendschutz möglich. Eine flächendeckende Einholung von erweiterten Führungszeugnissen zur Sicherung der persönlichen Eignung im Erwachsenenbereich ist vom Gesetzgeber bisher nicht vorgesehen.
Das Erzbistum Köln wird hierzu eine Empfehlung erstellen. Diese Empfehlung wird sich im arbeitsfeldspezifischen diözesanen Curriculum finden und wird im Heft 2 näher erläutert. Selbstverpflichtungserklärung erzbistum köln hohe straße 134c. Der Rechtsträger ermöglicht geeignete Maßnahmen, die zur Stärkung der Klienten im Umgang mit dem Thema sexualisierte Gewalt dienen (Primärprävention). Dies können Kommunikationshilfen wie Broschüren in leichter Sprache in der Behindertenhilfe, Veranstaltungen zum Thema, Podiumsdiskussionen oder ähnliches sein. Titelblatt Institutionelles Schutzkonzept Bereich Schutz- und hilfebedürftige Erwachsene Aus- und Fortbildung - Präventionsschulungen Kirchliche Rechtsträger tragen Verantwortung dafür, dass die Prävention gegen sexualisierte Gewalt integraler Bestandteil der Aus- und Fortbildung aller Mitarbeitenden sowie ehrenamtlich Tätigen ist. Hier definiert die Präventionsordnung einen Katalog von verschiedenen Themenbereichen, die in Präventionsschulungen arbeitsfeldbezogen behandelt werden. Sie dienen der Sensibilisierung, der Vermittlung grundlegender Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt und der Erarbeitung eines fachlich-adäquaten Nähe-Distanz-Verhältnisses in der Arbeit mit schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen.
Eine Informationsbroschüre der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e. V. (DGfPI) Unwissen macht Angst – Wissen macht stark! (PDF) Wir vermuten sexuellen Missbrauch – Was nun? Merkblatt der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) Landesstelle Nordrhein-Westfalen e. V. AJS-Merkblatt (PDF) Ferienmaßnahmen Kinderrechte unterwegs - Leitfaden zur Prävention auf Ferienfahrten Der Leitfaden richtet sich an Leiterinnen und Leiter, die in den Sommerferien eine Ferienfahrt mit einer Kinder- oder Jugendgruppe unternehmen. Prävention im Erzbistum Köln - DOMRADIO.DE. Er gibt eine Hilfestellung und zeigt auf, mit welchen Fragen sich die Leitungsteams auseinandersetzen sollten. Er kann auch eine wichtige Hilfestellung für die Elternarbeit sein. Vorwort zum Leitfaden (PDF) Leitfaden_Auflage 2017 (PDF) Handlungsleitfaden bei Grenzverletzungen unter Teilnehmerinnen und Teilnehmern Grenzverletzungen unter Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei Ferienmaßnahmen können immer wieder vorkommen.