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Leise rieselt der Schnee Texte und Bilder Auswahl und Nachwort von Gisela Linder. Mit farbigen Abbildungen »Jedes Kind, sollte ich meinen, kann die Schönheit einer Schneelandschaft im Herzen verstehen, das feine, saubere Weiß ist so leicht verständlich« - so Robert Walser. Schwieriger ist allerdings oft der Umgang mit diesem Naturphänomen, keineswegs nur ein Kinderspiel! Was sich da als flaumleicht verfestigter Niederschlag in Form glitzerig-weißer Kristalle zu Schneeflocken ballt und tonnenweise türmt, ist Faszination und Gefahr zugleich. Nachgespürt haben dem Schnee in all seinen... »Jedes Kind, sollte ich meinen, kann die Schönheit einer Schneelandschaft im Herzen verstehen, das feine, saubere Weiß ist so leicht verständlich« - so Robert Walser. Nachgespürt haben dem Schnee in all seinen Erscheinungsformen Autoren von Paul Celan bis Max Frisch, Sarah Kirsch und Peter Handke. Abgerundet wird der Band durch Bilder von Kirchner, Monet, Segantini. Erscheinungstermin: 16. 09. 2013 Fester Einband mit Schutzumschlag, 72 Seiten 978-3-458-19390-6 Insel-Bücherei 1390 Erscheinungstermin: 16.
2013 Fester Einband mit Schutzumschlag, 72 Seiten 978-3-458-19390-6 Insel-Bücherei 1390 Insel Verlag, 1. Auflage 10, 00 € (D), 10, 30 € (A), 14, 90 Fr. (CH) ca. 12, 1 × 18, 5 × 1, 0 cm, 154 g Insel Verlag, 1. 12, 1 × 18, 5 × 1, 0 cm, 154 g
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Kaum hat sich die Umgebung in eine Schneedecke gehüllt, spürt und hört man, dass es leiser geworden ist. Der Schnee auf den Straßen, Dächern und Wiesen schluckt den Schall, statt ihn zu reflektieren. Es klingt dumpfer, der Lärm verliert schneller seine Intensität. Diesen Unterschied habe ich an der Leipziger Straße B87 hier in Taucha gemessen. Ohne Schnee konnte ich eine Lautstärke von 78, 4 dB messen und mit beschneiter Umwelt waren es 67, 8 dB. Dies macht einen Unterschied von 10, 6 dB. Klingt auf dem ersten Blick nicht viel. Aber eine Veränderung des Schalldruckpegels um 10 dB wird als doppelt so laut oder eben halb so leise wahrgenommen. Der Schnee schluckt also die Hälfte der Lautstärke. Wie schluckt der Schnee den Schall? Dazu ist es sinnvoll sich den Schnee und seine Flocken genauer zu betrachten. Schnee entsteht bei -12°C in den Wolken, wenn sich feinste Wasser-Tröpfchen an Kristallisationskeime anlagern und gefrieren. Die so entstandenen Eiskristalle fallen nach unten und wachsen durch die Aufnahme immer weiterer Wassermoleküle an.
Der sich wellenartig ausbreitenden Schall wird an die Zweigen und Ästen der Flocken gebremst und dann in den Luftkammern gefangen. Er muss immer wieder zwischen Luft- und Körperschall wechseln und verliert dabei seine Energie. Genauer gesagt: er verliert Sie nicht, sondern die Schallenergie wird in Wärmeenergie umgewandelt. Nach demselben Prinzip funktioniert auch der Absorber in unserer Akustikbildern, Akustiksegel und Akustikrahmen. Da der Schall im Schnee stecken bleibt, wird er nicht über Reflektion von den harten Flächen, wie Straßen, Wege, Hausdächer etc. weitergetragen – das heißt der Nachhall bleibt aus oder verkürzt sich stark – und es wird stiller, wenn Schnee rieselt. Das Titelmotiv " Eibsee " von Michael Krause finden Sie in unserer Motiv-Galerie. schallschluckende Akustikbilder im Farbrahmen direkt vom Hersteller