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In: Beton- und Stahlbetonbau 112 (2017), Heft 8, S. 545–555. doi:10. 1002/best. 201700035 Josef Anton Spitzer: Gustav Adolf Wayss. In: Beton und Eisen 2 (1903), S. 142–144. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Geburtsort laut Taufregister, siehe: Knut Stegmann, Sabine Kuban: "Ruhelos und unsteten Sinnes" – Zur Bedeutung des Eisenbetonpioniers Gustav Adolf Wayss (1851–1917). 545–555, hier S. 545. ↑ Portrait des Tages - Gustav Adolf Wayss ( Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive) ↑ Karl-Eugen Kurrer: The History of the Theory of Structures. Searching for Equilibrium. Ernst & Sohn, Berlin 2018, S. 668ff., ISBN 978-3-433-03229-9. ↑ Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 629. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur von und über Gustav Adolf Wayss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gustav Adolf Wayss auf der Website der Wayss & Freytag Ingenieurbau Gustav Adolf Wayss. In: Structurae Werkverzeichnis (Unternehmensgründungen und Literatur) Personendaten NAME Wayss, Gustav Adolf KURZBESCHREIBUNG deutscher Bauingenieur und Pionier des Stahlbetonbaus GEBURTSDATUM 16. Oktober 1851 GEBURTSORT Erbach (Donau), Württemberg STERBEDATUM 19. August 1917 STERBEORT Waidhofen an der Ybbs, Niederösterreich
Pionierfunktion auf dem Gebiet des Eisenbetonbaues. AG seit dem Jahr 1900. Gründung von Auslandsniederlassungen. 1932 wurde infolge konjunktureller Schwierigkeiten aus der Firma Wayss & Freytag AG, Frankfurt (Main) die Neue Baugesellschaft Wayss & Freytag AG ausgegründet. Seit 10. 07. 1942 lautete die Firma wieder Wayss & Freytag AG. Heute Tochter der HBG Hollandsche Beton Groep nv. (Quelle: Peus Nachf. )
1885 trat er die Vorkaufsrechte für das Patent für den norddeutschen Raum an Gustav Adolf Wayss unentgeltlich ab [1], der das Verfahren mit seiner in Berlin gegründeten G. A. Wayss & Cie, der späteren Beton- und Monierbau verwendete und weiterentwickelte. Freytag verkaufte 1890 seinen Anteil an der Freytag & Heidschuch oHG an Gustav Adolf Wayss, aber nach Heidschuchs Tod im Jahr 1891 kaufte er sich 1893 wieder in das Unternehmen ein, das seitdem als Wayss & Freytag firmierte. 1900 wurde dieses Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, deren Leitung Freytag übernahm. Wayss schied 1903 aus dem Unternehmen aus und zog sich nach Österreich zurück. 1920 musste Conrad Freytag wegen Gesundheitsproblemen nach Wiesbaden umziehen. Seine Asche wurde aber im Familienmausoleum in Neustadt beigesetzt. [2] 1895 bis 1920 war er Mitglied im Stadtrat von Neustadt an der Haardt und wurde 1916 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt. Ein Aussichtspunkt unterhalb des Mausoleums heißt Conrad-Freytag-Blick.
Mausoleum, Neustadt an der Weinstraße, Römerweg Conrad-Freytag-Blick, Neustadt an der Weinstraße Conrad Freytag (* 7. August 1846 in Lachen, jetzt Neustadt an der Weinstraße; † 2. Juli 1921 in Wiesbaden) war ein deutscher Bauunternehmer, Mitgründer der Bauunternehmung Wayss & Freytag und ein Pionier des Eisenbetonbaus in Deutschland. Leben und Wirken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Freytag stammte aus einer alteingesessenen pfälzischen Bauernfamilie und ging als Brauer in die Lehre. Er gründete 1875 mit seinem Schwager Carl Heidschuch († 1891) die Baustoff-Handlung Freytag & Heidschuch oHG mit Sitz in Neustadt, wo Freytag sich 1871 ein Haus gebaut hatte; dort blieb der Sitz der Firma bis 1925. Neben dem Handel mit Keramik, hergestellt unter anderem von Villeroy & Boch, Zement und Gips produzierten sie auch Beton-Fertigteile, insbesondere Beton-Rohre. Freytag wandte sich bald dem Hochbau zu und erwarb 1884 die Eisenbeton-Patente des Franzosen Joseph Monier für Süddeutschland, mit Vorkaufsrecht für Norddeutschland.
Frankfurt (ots) - Die Wayss & Freytag Ingenieurbau AG hat von der DB Netz AG den Auftrag zum Bau des Tunnels Silberberg erhalten. Der Tunnel ist mit rund 7, 4 Kilometern Länge der zweitlängste Tunnel der ICE Neubaustrecke Ebensfelde - Erfurt. Die Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Bereich Süd erstellt den Eisenbahntunnel als kaufmännischer Federführer einer Arbeitsgemeinschaft mit den Partnern Bilfinger + Berger Ingenieurbau AG (technischer Federführer), Max Bögl Bauunternehmung GmbH (zweiter technischer Federführer), und der Bickhardt Bau AG. Die Gesamtauftragssumme liegt bei rund EUR 220 Mio. Der Anteil der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG liegt bei rund EUR 62 Mio. Der Tunnel wird im Bagger- und Sprengvortrieb erstellt. Die Vortriebe für die beiden Zwischenangriffsstollen beginnen im Sommer 2009. Sie werden später als Notausgänge genutzt werden. Der Ausbruch der Hauptröhren und der parallelen Rettungsstollen erfolgt ab Frühjahr 2010. Die Fertigstellung wird bis 2013 erwartet. Die Neubaustrecke ist Teil einer Schienenverbindung, die die Reisezeit zwischen München und Berlin von heute sechs Stunden auf etwa vier Stunden verkürzen soll.