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Adresse: Zwickauer Str. Chemnitz, Industriemuseum: Wissenschaften, Museen & Kulturelle Einrichtungen saechsisches-industriemuseum.de. 119 PLZ: 09112 Stadt/Gemeinde: Chemnitz Kontaktdaten: 0371 36 76-1 40 Kategorie: Museum in Chemnitz Aktualisiert vor mehr als 6 Monaten | Siehst du etwas, das nicht korrekt ist? Bild hinzufügen Bewertung schreiben Siehst du etwas, das nicht korrekt ist? Details bearbeiten Schreibe Deine eigene Bewertung über Industriemuseum Chemnitz 1 2 3 4 5 Gib Deine Sterne-Bewertung ab Bitte gib Deine Sterne-Bewertung ab Die Bewertung muss zumindest 15 Zeichen enthalten
Startseite Deutschland Sachsen Erstellt: 03. 09. 2021, 06:01 Uhr Kommentare Teilen Die Langzeitbelichtung zeigt das Industriemuseum. © Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild Ultraleichte Kleidung für Radfahrer, ein Roboter-Arm und alternative Essgeräte: Die nominierten und ausgezeichneten Projekte des Sächsischen Designpreises sind seit Mittwoch im Chemnitzer Industriemuseum zu sehen. Noch bis zum 3. Oktober ist die Wanderausstellung dort zu Gast, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Chemnitz - Museumsleiter Oliver Brehm begrüßte die Ausstellung in seinem Haus: "Das Industriemuseum Chemnitz bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen Technik und Design und einem daran interessierten Publikum und ist daher gern Gastgeber für diese Leistungsschau sächsischen Designs", sagte er laut Mitteilung. Industriemuseum Chemnitz aus Chemnitz Sachs 03713676140 +493713676140. Der Sächsische Staatspreis für Design wurde im Juli an Projekte in fünf Kategorien vergeben, darunter für Produkt- und Kommunikationsdesign. Erstmals wurde ein Sonderpreis bundesweit in der Kategorie "Design macht Arbeitsschutz attraktiv" ausgelobt.
Noch bis 1982 wurde auf dem Gelände erst als Gießerei der Auto-Union und ab 1953 als VEB Gießerei Rudolf Harlaß gearbeitet. Grund genug, in dem historischen Gebäudeensemble das Industriemuseum Chemnitz, Leitmuseum des Sächsischen Industriemuseums, einzurichten. Wir laden Sie ein zu einem Streifzug durch 220 Jahre sächsische Industriegeschichte. Wie sehr sich Sachsen von den Anfängen der Industrialisierung bis heute verändert hat, wird auch am hiesigen, Anfang des 20. Jahrhunderts erbauten, Gebäudekomplex deutlich. Dieser diente bis 1982 als Gießerei- und Maschinenhalle und wurde von 1999 bis 2002 aufwendig saniert und punktuell ergänzt; ein besonders geeigneter Ort, um Industriegeschichte zu erleben. Unsere Ausstellung ist in Themenfelder untergliedert, die keiner strengen Chronologie folgen, sondern wichtige Bereiche der industriellen Welt, vom Bergbau und der Textilindustrie über den Maschinen- und Automobilbau, bis hin zu sozialen Folgen der Industrialisierung vorstellen. Auf einem durch die gesamte Halle laufenden silbernen Band finden Sie eine Auswahl herausragender sächsischer Erzeugnisse und Erfindungen.
Nur das goldene Wappen am Ärmel gehört nicht zu den USA, sondern zu Großbritannien.
Firmengründer Gottfried Jordan beteiligte sich 1836 an der Gründung der Waldschlösschenbrauerei, einer der ersten Aktiengesellschaften in Deutschland. Später war er Abgeordneter des Sächsischen Landtags. Niederlassungen des Unternehmens gab es im tschechischen Děčín und Prag, sowie in Wien und Budapest. Die Firma belieferte auch den sächsischen und österreichischen Königshof. Die Söhne der beiden Firmengründer brachten die Schokoladen von "Jordan & Timaeus" in den folgenden Jahrzehnten zu Weltruf. Im 20. Jahrhundert verblasste dieser aber und 1930 musste das Unternehmen nach hundertjähiger Geschichte schließen. Kurze Zeit später wurde auch die Fabrik abgerissen, in der die erste Milchsschokolade der Welt hergestellt wurde. An ihrem einstigen Standort erinnern heute nur noch die Namen zweier angrenzender Straßen: Die Jordan- und die Timaeusstraße. Über dieses Thema berichtete der MDR auch im TV: MDR Sachsenspiegel | Schokolade | ptember 2019 | 19:00 Uhr
Das mit historischen Wandgemälden repräsentativ ausgestaltete Maschinenhaus entstand in dieser Form vermutlich nach dem Erwerb der Gießerei um 1907 durch die Schubert & Salzer AG und soll den Stolz des Unternehmertums zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiedergeben. Das Museum ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).