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17. Februar 2021, 10:20 Uhr 8× gelesen Bergisch Gladbach - Mit dem Erlös ihrer närrischen Charity-Aktion unterstützte die KG für uns Pänz aus Refrath diesmal das Bethanien Kinderdorf Refrath, das Institut Dellanima und das Heilpädagogische Kinderheim Bensberg. Die Karnevalisten übergaben an die drei Einrichtungen einen Spendenscheck in Höhe von insgesamt 11. 111, 11 Euro. KG für uns Pänz – Die Karnevalsgesellschaft aus Seelscheid. Obwohl der Karneval in seinen allseits beliebten Formen in diesem Jahr pandemiebedingt leider nicht stattfinden konnte, wollten die Jecken in Refrath nicht so ganz auf ihre Kostümsitzung verzichten. In Zusammenarbeit mit dem Anbieter und Dank der finanziellen Unterstützung durch die Kreissparkasse Köln produzierte die KG für uns Pänz eine eigene Onlinesitzung. Die Refrather Narren genossen das ungewöhnliche Format ihrer Karnevalsitzung, feierten ausgelassen und fröhlich, alleine zu Hause. Geschätzt rund 1. 500 Jecken nutzten das Angebot der Gesellschaft, die Sitzung zwar kostenlos, aber doch gegen eine Spende, online zu erleben.
"Ich denke, die Mischung macht es", sagt der Literat der KG, die die Einnahmen durch die Sitzung in die Organisation des Karnevalszuges steckt. Das war auch vor fast 20 Jahren die Gründungsmotivation der Gesellschaft. Mit den Gladbacher Routiniers "Labbese" findet die Sitzung ein Ende, bei dem fast jeder im Saal mitsingt. (peh)
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Zur feierlichen Scheckübergabe – draußen und auf Abstand – hatten die Verantwortlichen jetzt vor die Steinbreche in Refrath eingeladen. Projektleiterin Stephanie Witt-Loers nahm den Scheck gerne entgegen und dankte den Karnevalisten herzlich für ihr Engagement. "Wir sind dankbar, dass unser Projekt, gerade in Zeiten der Pandemie, so großzügige Unterstützung erfährt. Kg für uns panzani. Die Trauerbegleitung ist für Betroffene zum aktuellen Zeitpunkt noch wichtiger als je zuvor und könnte ohne die zahlreichen Spenden in der Form nicht aufrecht erhalten werden", so Stephanie Witt-Loers.
Doch nun war die Expertise der Zweitklässler im Herumtoben gefragt: "Noguchi hätte das gefallen, er wollte ja, dass die Skulptur angefasst, »bespielt« wird", erklärte Rita Kersting, stellvertretende Leiterin des Museums Ludwig und Kuratorin der Ausstellung. Der 1988 verstorbene Künstler, dessen Credo lautete: "Wenn ein Künstler aufhört ein Kind zu sein, dann hört er auf, ein Künstler zu sein", habe schließlich an zahlreichen Parkanlagen und Spielplätzen mitgearbeitet, meist in Japan. Aber auch in Paris oder München seien Arbeiten Isamu Noguchis im öffentlichen Raum zu sehen. Für Kersting war der Testlauf mit den Brücker Pänz aus einem ganz besonderen Grund spannend: "Es ist uns gelungen, »Play Sculpture« mit Hilfe der Ludwig-Stiftung anzukaufen. Wir werden sie vermutlich im Außenbereich des Museums aufstellen. Große Kostümsitzung - KG für uns Pänz | Refrath. Dann sollen die Kinder natürlich darauf spielen. " Ausstellung im Museum Ludwig noch bis 31. Juli Fürs Erste, während der Retrospektive, die bis zum 31. Juli zu sehen ist, wird Noguchis knallrote, wetterfeste Skulptur aber zusammen mit anderen Werken im ersten Stock des Museums ausgestellt.