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Wandfarbe oder Tapetenkleister lassen sich auf einem zu stark versiegelten Untergrund nur noch hin- und herschieben und haften kaum mehr. Es gilt also oft: weniger ist mehr. Bei größeren Flächen auch einfach Material sparen zu wollen, ist deshalb im Zweifelsfall durchaus legitim. Verarbeitung und Awendung von Tiefengrund LF. Letztlich muss auch die Art des Produkts berücksichtigt werden. Es gibt es unterschiedlich stark konzentrierte Tiefengrund-Produkte – bei stärker konzentrierten Varianten weisen die Hersteller in der Gebrauchsanleitung in der Regel auch auf die Verdünnbarkeit hin – meist sind solche Tiefengründe in einem Verhältnis von bis zu 1:4 verdünnbar, je nach Basis des Produkts mit Wasser oder Lösungsmittel. Dünnflüssige, nicht als verdünnbar ausgewiesene Varianten sollten Sie, wenn überhaupt, nur geringfügig auf eigene Faust verdünnen.
Das Einziehen der Substanz verfestigt auch den mineralischen Untergrund und macht staubige Oberflächen staubfrei. Aber bei allen Vorteilen ist hier auch Vorsicht geboten! Tiefengrund auf tapetenkleister fertig. Denn beim Auftragen des Tiefengrunds kann es je nach Produkt zu gesundheitsschädlichen Dämpfen kommen, deren Einatmung unbedingt vermieden werden sollte. Achten Sie dazu auch auf die Herstellerhinweise und fragen Sie bei Bedarf direkt die geschulten Mitarbeiter im OBI Markt.
Tiefengrund ist sehr dünnflüssig, was das Auftragen mühselig macht Tiefengrund gilt als Klassiker unter den Wand-Grundierungen. Er ist für sehr viele Wandsituationen gut geeignet und kann die Endergebnisse der Renovierungsarbeiten spürbar verbessern. Tiefengrund auftragen » So gehen Sie am besten vor. Doch auch bei diesem regelrecht leutseligen Mittel gibt es gewisse Anwendungsregeln, die eingehalten werden wollen. Was genau ist Tiefengrund? Tiefengrund (10, 99 € bei Amazon*) gehört zu den am meisten eingesetzten Mitteln zum Grundieren von Wänden vor dem Tapezieren oder Verputzen. Das liegt daran, dass die auf Alkyd- oder Acrylharz basierende Grundierung vor allem die Effekte erzielt, die bei solchen Renovierungsarbeiten am häufigsten nötin sind. Dazu gehören: Schutz der Wand vor Feuchtigkeitseinzug Verfestigung der Wandoberfläche Dadurch besseres Anhaften der Auftragsmaterialien Vor allem Rohwandbeläge aus grobporigen, mineralischen Materialien wie Beton, Gipskarton oder Mineralputz sind stark saugend und nehmen deshalb viel Feuchtigkeit aus Auftragsmaterialien wie Tapetenkleister, [lin ku=tiefengrund-vor-verputzen]Dekorputz[/link] oder Wandfarbe auf.
Unebenheiten verringern aber auch die Anhaftungsqualität und sollten deshalb auch aus technischen Gründen ausgebessert werden. Dazu können Sie normalen Füllspachtel verwenden. Säubern Vor dem Streichen mit Tiefengrund sollten Sie die Wandoberfläche auch von allen Schmutzresten befreien. Staub und Sinnweben, etwaige Fettrückstände, Salzreste von ehemaligen Wasserschäden sollten alle gründlich abgewischt, abgelöst und abgekratzt werden. Sie stören sonst das flächige und tiefgründige Eindringen der Grundierung. Trocknen Durch die Säuberungsarbeiten oder auch nicht allzu weit zurückliegende Wasserschäden kann die Wand noch feucht sein. Im Zweifelsfall kann es nicht schaden, für ein, zwei Tage die Heizung im betreffenden Zimmer hochzudrehen oder bei sehr feuchten Wänden einen Bautrockner einzusetzen. Tiefengrund aufbringen schon Wochen vor dem Tapezieren möglich und sinnvoll? (Farbe, Handwerk, Wand). Raumschutz Auch wenn unpigmentierter Tiefengrund farblos ist, sollten Sie die üblichen Raumschutzmaßnahmen wie vor allen Malerarbeiten vornehmen: Also Malerfolie über Boden und Möblen auslegen und Steckdosen und Lichtschalter mit Kreppband abkleben.
Streichen Auftragen lässt sich der Tiefengrund mit einer normalen Malerrolle oder auch einem Quastpinsel. Weil die Lösung sehr flüssig ist, tragen Sie sie dünnschichtig auf. Wenn Sie einen pigmentierten Tiefengrund verwenden, der auch für eine homogene Farbgrundlage sorgt, sehen sie gut, wann die Wand gesättigt ist. Und das ist das Ziel – tragen Sie die Grundierung also so lange auf, bis sie sichtlich nichts mehr aufnimmt. Tiefengrund auf tapetenkleister test. Den Übergang zur ebenfalls zu vermeidenden Übersättigung erkennen Sie daran, dass sich ein glänzender Film auf der gestrichenen Wandoberfläche bildet. Je nach Wand-Unterbelag können mehrere Anstriche nötig sein. Caroline Strauss * Affiliate-Link zu Amazon Artikelbild: Sidorov_Ruslan/Shutterstock
Eigentlich ist Styropor ja schon lange aus der Mode. Trotzdem gibt es noch die eine oder andere Wohnung, in der Styroporplatten als Dämmstoff für die Wand verwendet werden. Wenn es sich machen lässt, sollten Sie die Platten immer von der Wand entfernen. In Mietwohnungen ist das natürlich nicht so ohne Weiteres möglich. Möchten Sie mit einem geringen Aufwand und ohne das Styropor von der Wand zu entfernen Tapeten anbringen, müssen Sie einiges beachten. Tiefengrund auf tapetenkleister entsorgen. Was ist an Styroporplatten so besonders? Eins muss Ihnen vor dem Tapezieren klar sein: Styroporplatten sind kein tapezierfähiger Untergrund und Tapete auf Styropor keine gute Idee. Eine einfache Grundierung reicht hier nicht aus, um den Tapeten den entsprechenden Untergrund zu bieten. Außerdem sollten Sie vor dem Tapezieren einiges bedenken. Styroporplatten sind brennbar und stellen damit ein Sicherheitsrisiko dar. Sie sollten auch sehr genau die Wände hinter der Dämmschicht prüfen, bevor Sie tapezieren. Aufgrund von Temperaturunterschieden kann es zur Bildung von Kondenswasser kommen und zur Schimmelbildung.