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Also ich hab immer nach dem Zähneputzen weiße Fäden im Mund (morgens und abends eben). Ich hab schon nachgeschaut und recherchiert, es liegt vermutlich an zu aggressiver Zahnpasta. Jetzt aber meine Frage: Ist das allgemein gefährlich bzw. können da Schäden entstehen? Denn das ging jetzt bei mir schon 1-2 Monate so, bis ich jetzt mal nachgeschaut habe, woran es liegen könnte. 1 Antwort Wenn ich mich richtig erinnere ist das wenn sich was aus dem Mund löst. Definitiv würde ich da vorsichtig sein, wenn es ständig ist. Probier auch mal mechanisch leichter sanfter Zähnezuputzen, die Zahnpasta zu wechseln, viel zu trinken und ev. auch die Zunge zu putzen idk.. schau mal ob sich was ändert dadurch. Weißer Belag auf der Zunge kann auch ein Anzeichen von Krankheit sein oder von Unwohlsein. Viel mehr weiß ich dazu grad auch nicht. Achte auf jeden Fall auf dein Zahnfleisch, das ist besonders wichtig, dass das heil ist.
Außerdem sind mir eben beim Betrachten meines Mundes im Spiegel einige Pickel im hinteren Bereich der Zunge aufgefallen (geschätzt 20, können das auch die (geschwollenen? ) Geschmacksknospen sein? ). Zusätzliche Informationen: Ich habe: jeden Tag morgens und abends Antibiotikum genommen, um einer Entzündung vorzubeugen. Nach jeder Mahlzeit meinen Mund gründlich mit Wasser ausgespült, um mögliche Essensreste zu entfernen. Jeden Tag nach dem Zähneputzen so ein Mundspülmittel benutzt. Meine Zahnärztin war allem Anschein nach zufrieden mit meinem Mund und der Hygiene, und auch als heute die Fäden gezogen worden sind, bin ich nicht auf die Zunge angesprochen worden, welche garantiert beim Entfernen der Fäden nicht zu übersehen gewesen sein kann. Es scheint sich auch nichts entzündet zu haben, und die Schwellung ist zu 95% zurückgegangen. Schmerzen habe ich so gut wie keine (GANZ leichte Schmerzen vom Fäden ziehen, die ich nicht mal bemerke, wenn ich mich nicht darauf konzentriere), nur noch einen leichten Druck im Unterkiefer bei den ehemaligen Weisheitszähnen, wenn ich selbigen bewege, aber den kann man vernachlässigen.
Allerdings sollte die Wahl nie auf eine aufhellende Zahncreme fallen, da hier stark abschmirgelnde Partikel, die die Zahnoberfläche abreiben und sie so porös und anfälliger für Krankheiten machen, zu den Inhaltsstoffen zählen. Ausspülen aus zahnmedizinischer Sicht nicht sinnvoll Ohne großartig darüber nachzudenken, spucken die meisten nach dem Putzen die Zahnpasta aus und spülen anschließend den Mund kräftig mit Wasser aus. Was viele nicht wissen: Aus zahnmedizinischer Sicht wäre es viel besser, den Mund nicht auszuspülen. Der Grund: Die Fluoride in der Zahnpasta sind zum Schutz der Zähne extrem wichtig, da sie das Wachstum von schädlichen Bakterien im Mund hemmen und die Zähne bei der Remineralisation unterstützen und sie so widerstandsfähiger machen. Wenn man nach dem Putzen den Mund also nicht ausspült, können sich diese Fluoride viel besser an die Zähne anlagern und dort wie ein Schutzschild wirken. Bedenken davor, ohne Ausspülen aus Versehen zu viel von der Zahnpasta zu schlucken, sind unbegründet, denn alle in Deutschland erhältlichen Zahnpasten sind erwiesenermaßen gesundheitlich unbedenklich, da sie sonst gar nicht zugelassen wären.
Sollte es dennoch zu einer starken Nachblutung kommen, melden Sie sich bitte in der Praxis, um die Wunde zu kontrollieren (Tel. 07022/44433). Zwischenzeitlich rollen Sie ein sauberes Papiertaschentuch zusammen und fixieren es auf der Wunde durch zusammenbeißen. Soweit Ihnen nichts anderes empfohlen wurde, sollten Sie die frische Wunde für die ersten 1-2 Tage mit einer Zahnbürste vorsichtig reinigen. Ist die Mundöffnung aufgrund einer Schwellung in den ersten Tagen eingeschränkt, können Sie mit einer antibakteriellen Mundspüllösung (Chlorhexidin 0, 1%) den Mund nach den Mahlzeiten für ca. 1 Minute vorsichtig ausschwenken. Bitte vermeiden Sie jedoch übertriebenes Spülen. Das ist der Wundschorf. Im Gegensatz zu Wunden an der Körperoberfläche kann dieser Schorf im Mund nicht verkrusten. Er sieht aus wie kleine weißlich-gelbliche Ablagerungen. Bitte versuchen Sie nicht diesen Wundschorf zu entfernen! Sie stören sonst den normalen Heilungsverlauf. Üblicherweise erfolgt die Entfernung der Nähte im Abstand von 7-10 Tagen nach dem Eingriff.
Weitere Tipps Wer gar nicht ohne Spülen auskommt, kann dies entweder direkt vor dem Putzen machen, um so grobe Essensreste zu entfernen, oder aber die Zähne putzen, ausspülen und hinterher noch einmal kurz mit etwas Zahnpasta nachputzen. Damit Zähne und Zahnfleisch gesund bleiben, gilt es noch weitere Tipps beim Zähneputzen zu beachten. Neben der geeigneten Zahncreme spielen weitere Faktoren wie die Auswahl der richtigen Zahnbürste eine entscheidende Rolle. Es empfiehlt sich, Bürsten mit weichen bis mittelharten Kunststoffborsten zu verwenden, da Naturborsten hohl sind und somit Bakterien sich dort leicht ansammeln. Ohne die richtige Putztechnik helfen jedoch auch die beste Zahnpasta und -bürste nicht. Deswegen beim Putzen immer die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel aufsetzen und niemals zu starken Druck ausüben. Ganz wichtig dabei: niemals die inneren Zahnflächen vergessen. Um auch den Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch effektiv zu reinigen, gilt es zudem immer von 'rot' nach 'weiß' zu putzen, das bedeutet, die Zahnbürste immer zuerst auf dem Zahnfleisch aufsetzen.
Gerade die Zähne geputzt und anschließend mit Wasser den Mund ordentlich ausgespült - so sieht die Dental-Routine bei den meisten von uns aus. Schließlich will man ja die von den Zähnen geputzten Rückstände "beseitigen". Aber ist das wirklich das richtige Vorgehen? Es ist schon fast ein Ritual – tagaus, tagein steht jeder zweimal vor dem Badezimmerspiegel,, damit Erkrankungen wie Karies, Parodontitis oder Gingivitis gar nicht erst entstehen. Die Wahl der richtigen Zahnpasta spielt hierbei eine wichtige Rolle. Beim Kauf sollte jeder darauf achten, dass sie ausreichend Fluorid enthält – für Kinder ist ein Anteil von bis zu 0, 05 Prozent empfehlenswert. Zahnpasta für Erwachsene sollte einen Anteil von bis zu 0, 15 Prozent haben. Für Karies-Risikopatienten ist es ratsam, eine Zahnpasta zu verwenden, die einen möglichst hohen Fluoridanteil hat. Für Patienten, die unter Parodontitis leiden, empfiehlt es sich, auf eine spezielle Zahncreme zurückzugreifen, die einen möglichst geringen Anteil an Putzkörpern hat und entzündungshemmend wirkt.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Nein die Gefahr resestente Keime sich zu züchten viel zu gefährlich Flourid Zahnpasta reicht völlig aus 2× Täglich um den Bazillen den Garaus zu machen!!??? Zähne putzen ist ein mechanischer Vorgang, bei dem Schmutzpartikel durch feinst gekörnte Partikel in der Zahnpasta vom Zahn runter"poliert" werden. Der ganze Kram schwimmt dann in Deinem Mund rum. Natürlich spült man den dann richtig aus?! Community-Experte Gesundheit und Medizin Damit die Wirkstoffe besser einwirken können. Woher ich das weiß: Beruf – Mein ausgeübter Beruf Ich würde es immer ausspülen, da Fluoridreste der Zahnsubstanz schaden (könnten). Nur ein Gedankengang. Ausspucken reicht lt. Forschung