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Im Mittelpunkt des Werkleitz Festivals stehen die aktuelle Situation der Stadt und die Entwicklung der städtischen Gemeinschaft. Der Titel Nicht mehr, noch nicht veranschaulicht ein Zwischenstadium innerhalb anhaltender Stadtentwicklungsprozesse und verweist auf den gleichnamigen Dokumentarfilm von Daniel Kunle und Holger Lauinger ( Nicht-Mehr | Noch-Nicht, 2004). Der Film entstand im Kontext der Debatte über schrumpfende Städte zu Beginn der 2000er Jahre, die von einer intensiven multidisziplinären Auseinandersetzung über die kulturelle Erneuerung des städtischen Lebens geprägt war. Inzwischen wachsen die Großstädte wieder. Neuerliche Landflucht und der Leerzug kleinerer Städte befeuern dieses Wachstum. Parallel und verstärkt durch die anhaltende Finanzkrise stehen urbane Zentren im Fokus von Immobilienspekulation und der Suche nach Anlagevermögen. Vor diesem Hintergrund stellt das Werkleitz Festival 2017 die Fragen, welche städtischen Freiräume heute bestehen, gemeinwohlorientiert erhalten und erstritten werden können und in welche Beziehung der ländliche Raum zu den wachsenden Metropolen gerät.
27. Dezember 2021 18:04 Aktualisiert 18:23 Ende dieses Jahres sind wohl weniger als 50 Prozent der Deutschen noch Mitglied der evangelischen oder der katholischen Kirche. Eine Entwicklung, an der die Kirchen selbst nicht unschuldig sind, findet Gunnar Schupelius. In den christlichen Kirchen greift die Angst nach dem Verlust ihrer Bedeutung um sich. Mit großer Sorge blicken die Pfarrer auf die Zahlen, die sich einer magischen Grenze nach unten nähern: Ende dieses Jahres sind weniger als 50 Prozent der Deutschen noch Mitglied der evangelischen oder der katholischen Kirche, so wenige wie seit Jahrhunderten nicht mehr. Noch basiert diese Aussicht auf Hochrechnungen, die exakten Werte liefert das Statistische Bundesamt zum Jahresende. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die 50-Prozent-Marke bereits unterschritten wurde. Vor einem Jahr, am 31. 12. 2020, stellten protestantische und katholische Christen mit 51 Prozent noch knapp die Mehrheit. 1990, also vor nur 31 Jahren, gehörten noch zwei Drittel der Bevölkerung der Kirche an.
Stand: 02. 05. 2022 12:19 Uhr Zu langsam, zu zögerlich - die deutsche Haltung im Krieg gegen die Ukraine steht in der Kritik. Beim Ölembargo gegen Russland soll es laut Außenministerin Baerbock jetzt ganz schnell gehen. Wirtschaftsminister Habeck bremst zunächst die Erwartungen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht noch keine Festlegung innerhalb der Europäischen Union auf ein Ölboykott gegen Russland: "Ob ein Ölembargo insgesamt jetzt ansteht, das weiß ich nicht", sagte der Grünen-Politiker auf einer Pressekonferenz in Berlin. Er höre diesbezüglich in der EU Unterschiedliches, so Habeck. Deutschland selbst halte es zwar für handhabbar, andere Länder seien aber noch nicht so weit. Zudem wolle man keine ökonomischen Katastrophen auslösen. Ein sofortiger Einfuhrstopp würde aber auch für Deutschland Folgen haben: "Spurlos" werde das an dem Land nicht vorbeigehen. Habeck verweist auf die Bedeutung, die russisches Öl nach wie vor für die Versorgung in Ostdeutschland und im Raum Berlin habe.
Wir sprachen damals nur wenige Minuten über das Thema Ukraine. Top-Jobs des Tages Jetzt die besten Jobs finden und per E-Mail benachrichtigt werden. Jetzt weiterlesen Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos. Weiter Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos. Weiter
"In der Regel ist dieser Test nur in den ersten Tagen der Infektion positiv und wird dann negativ, auch wenn man noch einige Tage lang mit einer positiven PCR rechnen muss", sagte sie. "Auch wird der Antigentest in der Regel erst circa 24 Stunden nach der PCR positiv. " Mit Omikron tun sich Schnelltests zudem besonders schwer. Bestimmte Tests sollen die Variante jedoch recht zuverlässig erkennen können. Doch es geht auch andersherum: Der Corona-Test könne auch Tage nach einer Infektion schlichtweg ein falsch positives Ergebnis anzeigen, sagte der Mediziner Dr. Christian Specht im Interview mit RTL. Grund dafür kann die mangelhafte Qualität des Schnelltests sein. Das Paul-Ehrlich-Institut hatte bis zum Dezember 2021 fast 250 Schnelltests überprüft. Dabei stellten die Fachleute fest, dass 46 der getesteten Produkte nicht zuverlässig genug sind. Sie werden aber trotzdem weiter verkauft. Inzwischen gibt es auch ein Online-Tool, das schon vor dem Kauf die Qualität eines Tests überprüfen kann.