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Er betont, dass Australien nicht nur an Prestige, sondern auch Tourismus-Einnahmen von jährlich 6 Milliarden Dollar verlieren könnte. Die australische Regierung sei mit den geforderten Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität und der nachhaltigen Küstenentwicklung im Verzug, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Bericht des World Heritage Centres und der IUCN (International Union for the Conservation of Nature. Es sein ein entschiedenes Vorgehen nötig, um das Riff zu schützen. Umweltschützer sind entsetzt über das Verhalten der Regierung. Der australische WWF und die Australische Marine Conservation Society mahnen ebenfalls an, dass die Pläne der Regierung nicht ausreichen, um das Riff zu schützen. Richard Leck sagt, die Regierung habe verfehlt, Verbesserungen in den Schlüsselbereichen vorzunehmen. Es sei nötig, die Umweltverschmutzung auf den Farmen zu reduzieren und den Hafenausbau an bestimmten Küstenabschnitten zu überdenken. "Wir sind beunruhigt, dass die UNESCO keine andere Wahl haben wird, als das Great Barrier Reef auf die "Liste des gefährdeten Welterbes" zu setzen", so Leck.
Schlagwörter: sieben Weltwundern, UNESCO, Weltnaturerbe, Riff, das Große Barriereriff, Australien, Referat, Hausaufgabe, Great Barrier Reef - das größte und wohl beeindruckendste Korallenriff der Erde Themengleiche Dokumente anzeigen Great Barrier Reef Am 11. Juni 1770 entdeckte der britische Seefahrer James Cook das Große Barriereriff, als er während seiner Ersten Südseereise (1768–1771) dort mit seinem Schiff HMS Endeavour auf Grund lief. Das Große Barriereriff liegt nordöstlich von Australien an der Ostküste des Bundesstaates Queensland im Südpazifik und erstreckt sich von der Torres-Straße vor Papua-Neuguinea bis zur Lady-Elliot-Insel, die etwa 75 Kilometer nordöstlich von Bundaberg liegt. Es ist inzwischen auf eine Länge von gut 2. 300 Kilometern angewachsen und erreicht damit eine Ausdehnung vom 10. bis zum 24. südlichen Breitengrad. Damit ein Riff entstehen und leben kann benötigt es bestimmte Vorraussetzungen. Es kann nur in den Tropen auftreten, da nur dort die Wassertemperatur zwischen 20°C und 36°C liegt.
Das Great Barrier Reef, das sich über 2000 Kilometer erstreckt, ist die größte von Lebewesen geschaffene Riffstruktur der Erde. Das UNESCO-Komitee warnte nun jedoch davor, dass das Korallenriff schon im nächsten Jahr auf die "Liste des gefährdeten Welterbes" gesetzt werde, falls die australische Regierung keine weiteren Maßnahmen zum Schutz des Riffs ergreift. Seit seiner Ernennung zum Weltkulturerbe im Jahr 1981 hat das Riff über die Hälfte seiner Korallenbestände verloren. Denn starke Stürme ziehen das Riff in Mitleidenschaft, zudem erstickt eine Seestern-Plage das natürliche Ökosystem. Die globale Erderwärmung gefährdet das Great Barrier Reef genauso wie lokale Probleme. So sind der Ausbau australischer Häfen und der zunehmende Schiffsverkehr eine starke Belastung. Die australische Regierung betonte jedoch, dass das Riff – als das weltweit am besten verwaltete Schutzgebiet – in guten Händen sei. Wir haben große Bedenken, dass die UNESCO das Great Barrier Reef auf die rote Liste setzen wird, " sagt Richard Leck vom australischen World Wildlife Fund.
Seit dem Jahr 2003 gilt für ein Drittel des Riffs, also rund 100. 000 Quadratkilometer, die höchste Schutzstufe, was bedeutet, dass die Fischerei dort verboten und die Schifffahrt stark eingeschränkt ist. In den Jahren zuvor waren es nur knapp fünf Prozent. Hinter den Maßnahmen zum Schutz des Riffs stehen aber nicht nur umweltpolitische Erwägungen. Das Great Barrier Reef ist eine der größten touristischen Attraktionen Australiens und bringt der Ostküste jährlich Einnahmen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro. Mehr als 10. 000 Arbeitsplätze, vor allem in der Fischerei und der Tourismusbranche, hängen am Riff. Der Abschied vom Riff Ein Riff mit solchen Ausmaßen zu schützen ist eine logistische Meisterleistung, da die Einflusssphäre eines Ökosystems dieser Größe mehrere hundert Kilometer über die eigenen Grenzen hinausgeht. 2003 drohte ein Algenteppich die Korallen an der Küste von Cairns zu ersticken. Die Algen waren das Ergebnis der küstennahen Landwirtschaft an der Ostküste Australiens, deren starker Düngemittel-Einsatz das Wachstum der Algen beschleunigte.
Für die Regierung ist der Tourismus in dieser Region ein Balanceakt: Auf der einen Seite sind die Menschen auf die Einnahmen angewiesen, auf der anderen Seite muss die Regierung das Great Barrier Reef, das den Status eines UNESCO-Weltnaturerbes genießt, schützen. Bis in die 1970er-Jahre hinein richtete der unkontrollierte Tourismus an den küstennahen Regionen des Riffs große Schäden an. Verwaiste Korallenskelette Das Great Barrier Reef gilt als eine der artenreichsten Regionen der Welt. 400 der weltweit 700 Korallenarten, 1500 Fischarten und 4000 verschiedene Weichtiere sind hier beheimatet. Sogar seltene Wal-, Delphin -, und Schildkrötenarten leben hier noch. Leider sind sich viele Wissenschaftler einig, dass das Riff im Jahre 2100 kaum noch an das Naturparadies von heute erinnern wird. 1998 wurde besonders deutlich, wie zerbrechlich das Ökosystem ist. Einhergehend mit dem Klimaphänomen " El Niño " vertrieb ein ungewöhnlich hoher Luftdruck die Schatten spendenden Wolken über der Küste Nordaustraliens.
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Insgesamt nahmen 16 Statisten – teilweise Mitglieder der Jugendfeuerwehr – teil. Um den Einsatz so real wie möglich aussehen zu lassen, wurden ihnen große Wunden ins Gesicht oder an den Armen geschminkt. Nach der Übung soll der Einsatz bewertet werden. Dazu nahm die Übungsleitung alles mit einer Drohne auf und engagierte einen Fotografen. Auch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes nahmen teil, sie kümmerten sich um die "Verletzten". Zügig und zielgerichtet vorgegangen Alleine konnte die Berufsfeuerwehr Opladen den Einsatz nicht bewerkstelligen, weshalb sie auch den Löschzug Manfort und die Freiwillige Feuerwehr Bürrig alarmierte. Feuerwehr löscht Zimmerbrand in Leverkusen. "Es gibt kein Allheilmittel. Der Zugführer und der Einsatzleiter müssen selbst entscheiden, von welcher Stelle sie angreifen", sagte Krumpen. Das hatte Oliver Wessing, der mit seinem Zug als erstes vor Ort war, auch getan. "Die Polizei hat mir schon gesagt, dass es eine Übung sein soll. Aber in dem Moment hat mich das nicht interessiert, da nimmt man die Schminke auch gar nicht wahr", erzählte er.
Daher betont die Bundespolizei, dass man sich von Gleisen und Bahnanlagen fernhalten solle.