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Kommentar «Chefsache» Bezahlbarer Wohnraum: Gemeinsam kommt man ans Ziel Im Zuger Stadtparlament ist eine Motion der FDP-Fraktion eingegangen, die sich eines bisher von links bewirtschafteten Themas annimmt. Eine gute Sache. Es sagt sich so einfach: «Schlauer werden ist nicht verboten. » Aber manchmal schwer. Hin und wieder auch nicht. Nicht bekannt ist, ob es der FDP-Fraktion im Zuger Stadtparlament schwer- oder leichtgefallen ist, sich für ein Thema einzusetzen, das im Kanton Zug politisch von links besetzt ist – bezahlbaren Wohnraum. Was an diesem Thema nun dezidiert links oder dezidiert bürgerlich sein soll – man weiss es nicht. Das Thema betrifft im Kanton Zug eine relativ breite Bevölkerungsschicht, also keineswegs nur die linke Klientel. Bezahlbarer wohnraum zug darf weiter nach. Auch politisch bürgerlich denkende Menschen sind in der Regel nicht superreich und können sich das Wohnen am Zugerberg oder am See aus der Portokasse leisten. Gut, man mag einwenden, die 2017 gescheiterte Wohnraum-Initiative der Jungen Alternativen und der Juso habe sich ausschliesslich auf die kantonale Ebene des Problems bezogen.
Der Riverpark-Tower soll in Frankfurt aus dem alten Union-Investment-Haus entstehen: Boardinghaus, Eigentums- und sozial geförderte Mietwohnungen auf 23 Etagen, geplant von Ole Scheeren. Foto: Riverpark-Tower by Ole Scheeren/Buro OS Hochhäuser als bezahlbarer Wohnraum Eine weitere Möglichkeit, dem Problem hoher Bodenpreise entgegenzutreten, wären Wohnhochhäuser. Allerdings sind sie teuer in der Konstruktion und hierzulande wenig beliebt. Zu schlecht ist das Image der vielstöckigen Trabantensiedlungen, die in den 60er- und 70er-Jahren in den Vororten entstanden. Das für seine Bürohochhäuser bekannte Frankfurt prescht jetzt vor und lässt Wohntürme in den Himmel wachsen: Einer der ersten ist der neu errichtete Henninger-Turm, noch eine Enklave für besserverdienende Schichten. Im neuen Europaviertel und anderen Stadtteilen sollen weitere folgen. Der Architekt Ole Scheeren baut ebenfalls Hochhäuser – in den Metropolen Kanadas, Chinas, in Singapur und nun in Frankfurt den Riverpark Tower. Bezahlbarer wohnraum zugehorigkeit. Doch er ist vertraut mit der Kritik an anonymen Wohnsilos und integriert darum in seine Wohntürme zahlreiche Räume für den sozialen Austausch – bis hin zu kleinen Parks.
Für ein junges Paar sei es schwierig, in der Talstadt für vier bis sechs Jahre eine passende Wohnung zu finden, bevor es ins eigene Haus ziehen könne. Ein Grund sei die topografische Lage der Talstadt mit ihren überwiegend alten Gebäuden, aber auch die Hemmung vieler Hauserben, in die Häuser zu investieren. "Mit der Talstadtumfahrung wird sicher wieder mehr investiert", ist Bett sicher. In der Folge seien die Mietpreise auf dem Sulgen deutlich höher als in der Talstadt, was der aktuelle Mietspiegel nicht abbildet. Bett wünscht sich deshalb einen qualifizierteren, detaillieren Mietspiegel, dessen Erstellung allerdings kostenintensiver sei. Interessanter Nebenaspekt: Unter den rund 1000 Mitgliedern des Vereins gäbe es inzwischen auch viele Hauseigentümer und Vermieter mit Migrationshintergrund. Chancen für Investoren Geschäftsführer Patrik Schuhmacher von der Schramberger Spittel Bau GmbH sieht aus seiner täglichen Praxis heraus einen angespannten Mietmarkt in Schramberg. Zug: Motion für bezahlbaren Wohnraum sorgt für Zoff zentralplus. Selbst Lagen und Gebäude, die vor fünf Jahren nicht zu vermieten waren, wären durch den Bevölkerungszuzug wieder gefragt: "Das hat sich um 180 Grad gedreht. "
Mieterbund fordert erhebliche Anstrengungen zur Schaffung von 100. 000 geförderten Wohnungen pro Jahr Ampelregierung nun am Zug (dmb) "Wir begrüßen das ambitionierte Ziel der Ampelregierung, jährlich 100. 000 geförderte Wohnungen zu bauen, ausdrücklich. Es entspricht einer langjährigen Forderung des Deutschen Mieterbundes, denn dem deutschen Mietmarkt mangelt es erheblich an ausreichend bezahlbarem Wohnraum", erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, anlässlich des heutigen 13. Wohnungsbautages. Der Bestand an geförderten Wohnungen (sog. Sozialwohnungen) hat sich seit 2006 fast halbiert. Während rund 65. 000 Wohnungen pro Jahr aus der Mietpreis- und Belegungsbindung fallen, wurden zuletzt weniger als 30. 000 neue Sozialwohnungen jährlich gebaut. "Das heißt konkret, dass dem deutschen Mietwohnungsmarkt jedes Jahr rund 40. In den Städten steigt die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum - Blick. 000 Sozialwohnungen, sprich bezahlbare Wohnungen, verloren gehen", so Siebenkotten. Sozialwohnungen sind nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes aber aufgrund der Mietpreis- und Belegungsbindung das mit Abstand wichtigste Instrument zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, da die auf dem Wohnungsmarkt aufgerufenen Neubaumieten für Menschen mit Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein und damit auf eine Sozialwohnung nicht bezahlbar sind.
Dadurch wurde aber der Verkehr so geleitet, dass eben kein Verkehrschaos entstand. Ganz gut gemacht. Ebenfalls sehr gut gefallen haben uns die erwähnten vielen Einweiser in ihren beigen Kitteln (im Bild links über dem Kotflügel des 'Döschwo'), die passten für einmal sogar ins Bild und man sah sie schon von weitem. Es braucht also nicht immer die hässlichen orangen und gelben Leuchtwesten, die auf vielen Bildern stören. Auch auf dem Areal herrschte Ordnung, trotz der sehr vielen Leute. Viele Verpflegungs- und Verkaufsstände gab es und Wartezeiten musste man nicht in Kauf nehmen, da es zahlreiche Möglichkeiten gab. Mehr Zeit nahm da wirklich das Durchfahren des Areals in Anspruch, um die Mittagszeit war wirklich sehr viel los. Einige sagten uns, dass noch nie so viele Autos und Besucher da waren. Oldtimer im Walzwerk, Münchenstein, 11. Es brauchte viel Zeit um das Gelände zu verlassen. Durch die Nähe zu Frankreich und Deutschland sah man denn auch diverse Kennzeichen aus unseren beiden Nachbarländern.
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