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000 km²) ziehen sollten. Das Reservat befand sich im mittleren Teil von Florida. Die nördliche Grenze befand sich nördlich des heutigen Ocala. Südlich verlief die Grenze auf einer Linie südlich der Tampa-Bays. Von der us regierung den indianern zugewiesenes gebiet in china. Die West und Ostgrenze des Reservats lagen abgeschnitten von den Küsten im Inland. Ein Kontakt zwischen den Seminolen und Händlern von Kuba und den Bahamas sollte dadurch vermieden werden. Neamathla und fünf andere Häuptlinge durften ihre Dörfer entlang des Apalachicola Flusses behalten. In dem Vertrag von Moultrie Creek wurde die US-Regierung verpflichtet die Seminolen zu beschützen, solange diese friedlich und gesetzestreu waren. Die Regierung sollte landwirtschaftliche Geräte, Rinder und Schweine an die Seminolen liefern, sie für die Übersiedelung und die damit verbundenen Verluste entschädigen und den Seminolen eine Jahresration an Proviant zur Verfügung stellen, bis die Seminolen sich durch ihre erste Ernte selbst erhalten konnten. Die Regierung sollte außerdem den Seminolen 20 Jahre lang jährlich 5000 $ zahlen und außerdem 20 Jahre lang den Unterhalt für einen Übersetzer, eine Schule und einen Schmied begleichen.
Im Gegenzug mussten die Seminolen dem Bau von Straßen durch ihr Reservat zustimmen und mussten jeden Flüchtling oder entlaufenen Sklaven, den sie aufgriffen, der Gerichtsbarkeit der USA aushändigen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] John Missal, Mary Lou Missal: Seminole Wars. America's Longest Indian Conflict. Historische Einigung in den USA mit Indianern. University Press of Florida, Gainesville FL u. a. 2004, ISBN 0-8130-2715-2 ( Florida history and culture series).
Die Hinrichtung von 38 Santee Sioux am 26. Dezember 1862 wurde zur größten Massenexekution in den USA Quelle: picture alliance/Everett Colle Ein misstrauisch gewordener Abraham Lincoln ließ sich die Akten kommen und überprüfte die Urteile. 268 Sioux wurden begnadigt, alle Indigenen mussten Minnesota verlassen und erst in ein dürres Gebiet in South Dakota und anschließend nach Nebraska umziehen. 38 Sioux wurden am 26. Dezember 1862 hingerichtet. Es war die größte öffentliche Massenexekution in der Geschichte der USA. Heike Bungert: "Die Indianer. Geschichte der indigenen Nationen in den USA". (C. H. Beck, München. 286 S., 16, 95 Euro) Sie wollen Geschichte auch hören? Von der us regierung den indianern zugewiesenes gebiet auf. "Attentäter" ist die erste Staffel des WELT-History-Podcasts. Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u. a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR].
Wie die Sprachen der Ureinwohner die Namensfindung beeinflussten Die Vereinigten Staaten bilden sich aus 50 einzelnen Bundesstaaten. Viele dieser Bundesstaaten haben ihren Namen aus den unterschiedlichen Sprachen der Native Americans gefunden. Wieviele genau? - Die Hälfte bzw. mehr als die Hälfte. Bundesstaaten der USA mit Namenshintergründen - Grafik: Wikimedia Commons (Papayoung, Ilmari Karonen, Wapcaplet) - unter CC-BY-SA-3. Das Indianer-Territorium in den USA. 0 () Schaut man sich eine Karte der USA mit einem Blick auf die Namensgebung der einzelnen Bundesstaaten einmal genauer an, so stellt man unterschiedliche Formen der einzelnen Bennenungen fest. Einerseits gibt es Staaten wie zum Beispiel New York, Georgia oder Louisiana - deren europäischer Hintergrund im Namen sehr einfach zu erkennen ist. Auf der anderen Seite aber auch Staaten wie Utah, Michigan oder Iowa bei denen sich der Name auf den ersten und zweiten Blick überhaupt nicht erschließt. Eine dritte Gruppe (auch europäisch) bilden mit den US-Bundesstaaten Florida, California, Nevada und Colorado vier Bundesstaaten deren Namen direkt aus dem Spanischen abgeleitet wurden.
Kurz nachdem die Region 1849 zum US-Territorium erklärt worden war, hatte die amerikanische Regierung ihnen ein Reservat zugewiesen. Im Gegenzug erhielten sie einmalig 1, 6 Millionen Dollar und die Zusicherung, jährlich mit Geld und Waren unterstützt zu werden. Bis 1858 wuchs die Zahl der Siedler von 6000 auf 150. 000 an, denen vielleicht 7000 Indianer gegenüberstanden. Indianerkriege: „Sollen sie doch Gras essen oder ihre Exkremente“ - WELT. Ihre Reservation wurde verkleinert, der Wildbestand ging dramatisch zurück. "Jährliche Zahlungen und Rationen kamen nicht, und die Santees hungerten, da der Sommer trocken war, ihre Ernten verdorrten und sie nicht zur Jagd wollten, um die Verteilung der Rationen nicht zu verpassen", schreibt Heike Bungert, die sich mit zahlreichen Publikationen zur Geschichte der USA ausgewiesen hat. Auch ihre neue "Geschichte der indigenen Nationen in den USA", so der Untertitel, will kein leidenschaftlicher Nachruf auf ihren Untergang sein, sondern die "Erstbesiedler des nordamerikanischen Kontinents als aktive Individuen" vorstellen, die bis heute "an der Bewahrung ihrer Traditionen arbeiten".