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Rechts daneben ist ein guter Platz, um nach den vielen kleinen Kunstwerken zu suchen, die sich gerne einmal an den Türen von Clubs ansammeln und einschmuggeln. Dann geht es links in die Lichtstraße. Auf Höhe der Live Music Hall bitte wieder einmal umdrehen, um das aufgeklappte Buch auf der Hausfassade zu sehen. Danach ist links auf der Mauer wieder viel bunt. Zwischen kleinteiliger Kunst, Graffiti und großen Werken: Street Art in Köln-Ehrenfeld Auf der Kreuzung zur Oskar-Jäger-Straße sind die Street Art Motive rechts. Hier ist viel Kleinteiliges. Es lohnt sich, diese Mauern zu erforschen, um zu sehen, wo Street Art Künstler ihre Werke versteckt haben. Rechts um die Ecke ist es wieder einmal Zeit, sich umzudrehen, denn gegenüber auf den Mauern des Gebäudes gibt es gleich zwei Motive zu sehen, beide sind blau gehalten. Bis zur Kreuzung zur Leyendecker Straße kommt man immer wieder an kleineren Motiven vorbei. Die Leyendecker Straße ist eher ereignislos, aber kurz. Und sie führt direkt auf die Venloer Straße zurück.
9. BAHNDAMM TEIL 2 Jetzt kommst du zu einem anderen Teil des Bahndamms, der ebenfalls durch Straßenkunst geschmückt ist. Hier gibt es unter anderem Arbeiten von Captain Borderline (Theater, historische Postkarte), den aus Barcelona stammenden Künstlern Pez (Wimmelbild mit grinsenden Fischen) und Zosen (bunte Farbflächen, Objekte und Worte), dem Berliner Street Artist El Bocho (Hipster-Mädchen) und dem Ehrenfelder Huami (Mädchen mit Zauberstab) zu entdecken. 10. WASSERBAND VOM BRASILIANISCHEN KÜNSTLER ZEZÃO In der Hansemannstraße ist das blaue Wasserband vom brasilianischen Künstler Zezão an einer Hauswand zu sehen. Es ist das Markenzeichen des Künstlers, das er zu immer neuen Gebilden formt. 11. BESONDERE STREET ART Ein Schmetterling oder eine Maus? Wundervolle Fantasiewesen lassen sich auch in kleinen Seitenstraßen finden. 12. M-CITY: DIE MÜHLEN DER INDUSTRIE Der aus Polen stammende Street Artist M-City zeigte 2013 im Rahmen von CityLeaks sein besonderes Können was Stencils betrifft auf einer Fassade in der Vogelsanger Straße: der Erdball wird von einem bedrohlichen industriellen Räderwerk in die Zange genommen.
Einige Motive der Murals (Wandbilder) gehen auch hier auf City Leaks zurück, wenngleich andere auf eigene Initiative angebracht wurden. Dies wird insbesondere um den Brüsseler Platz und auf der Brüsseler Straße deutlich. In unmittelbarer Umgebung sowie auf der Aachener Straße finden Sie ein reichhaltiges Angebot an kleinen Einzelhandelsgeschäften, Restaurants, Cafés und Bars vor. Darunter das unverwechselbare Hostel " die wohngemeinschaft ", das nicht nur fahrradfreundliche Unterkunft ist sondern gleichzeitig auch zum Verweilen in der Bar mit Außenterrasse einlädt. An dieser Stelle können Sie die Tour beenden, absteigen, etwas schlendern und den Tag ausklingen lassen. Der Ehrenstraße folgend, gelangt man auf kürzestem Weg zurück ins Zentrum zum Kölner Dom. Wenn Sie hingegen weitere Kunstwerke unter die Lupe nehmen möchten, unternehmen Sie noch einen Schlenker durch das Studentenviertel und die Südstadt. Im Studentenviertel, dem Quartier Lateng, begegnet man Street Art vor allem um die Zülpicher Straße herum, während man in der Südstadt besonders am Rheinauhafen auf zwei große Werke trifft.
Letztere Location hat Oni gemeinsam mit Streetart-Kollegin Metra Eda mit einem Frida-Kahlo-Motiv verziert. Wer mehr über Oni erfahren will, der guckt sich am besten die Kurz-Doku " Da klebt was " an. 10 © Nicola Dreksler Shirin Rebana – bunte Stromkästen für die Stadt So wirklich schön anzusehen sind sie nicht – die grauen Stromkästen, die sich im gesamten Stadtgebiet finden. Umso besser, dass sich mit Philine Conrad eine Künstlerin gefunden hat, die etwas Farbe ins Grau bringt, indem sie den hässlichen Kästen einfach einen knalligen Anstrich verpasst. Unter dem Künstler-Namen Shirin Rebana hat sie bereits um die 120 Stromkästen verschönert – mit Genehmigung versteht sich. Meist ist darauf ein Kopfhörer zu sehen, manchmal passen die Motive aber auch einfach zu den Läden, vor denen die Stromkästen stehen. Zu finden sind die vor allem in der Südstadt – zum Beispiel vor der Bagatelle oder am Chlodwigplatz. Inzwischen haben aber auch andere Stadtteile Interesse angemeldet, sodass es die bunten Kästen auch in den rechtsrheinischen Stadtteilen Kalk, Porz und Mülheim geben soll.
Heute schmückt eine grüne Wand dramatisch den Hintergrund, die allerdings 2012 kein Teil des ursprünglichen Werkes des Düsseldorfer Künstlers "Les Enfants Terribles" (L. T. ) war. Die Message des Bildes bleibt auch heute in der aktuellen Rassismus-Debatte wichtigere denn je. Marie Tysiak Nun gönne ich mir aber im hippen Café Rotkehlchen, das seine Leckereien aufgrund des Lockdowns to-go verkauft, einen großen Latte Macciato und ein köstliches Stück frisch gebackenes Bananenbrot. Um die kurze Wartezeit in dem aufgeheizten Ladenraum bin ich nicht böse und mache mich also frisch gewärmt und gestärkt weiter auf gen Bahnhof. Denn rund um die Station finden sich einige tolle Werke, die ich auf meiner Walking Tour erkunden mag. ROA: "Hängender Hase (Senefelder Straße 4-6) Zugeben, das nächste Werk ist nichts für schwache Nerven. Nur wenige Schritte von der Venloer Straße, gleich gegenüber einer schönen Galerie, hängt an einer Häuserwand ein riesiger Hase. Gehäutet. Das Graffiti des belgischen Künstlers ROA ist ebenfalls 2011 im Rahmen des ersten City Leaks Festivals entstanden.
Dennoch kommt das Thema "Urban Art" und Köln sehr häufig vor und wer die Möglichkeit hat (im Rahmen einer Übernachtung oder auch einer Konferenz im Lindner Hotel City Plaza der sollte sich die einzelnen Etagenkunstwerke einmal anschauen. Besonders praktisch? Die unmittelbare Nähe zum Belgischen Viertel. Wenn schon die Kunst ein Argument ist – für uns war das Lindner Hotel auch eine Rettung in der heißesten Nacht des Jahres. Die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet und boten uns so eine perfekte Abwechslung von unseren Dachgeschosswohnungen. Eine Sache versteh ich jedoch nicht… Warum die ausgerechnet mich in die "Karnevalsetage" gesteckt haben;) Du hast Lust auf ne Streetarttour mit dem Rad durch Köln? Wer keine Lust hat alle Stadtteile auf der Suche nach coolen Streetarts zu durchstreifen dem sei eine dreistündige Street-Art Tour mit dem Rad empfohlen. Die führt dich quer durch die Stadt zu den spannensten Streetart – Orten wie Ehrenfeld, Belgisches Viertel und vielleicht auch nach Mühlheim.